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Welches ist die beste Süßkirsche?

Gefragt von: Sigurd Sommer  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Die besten Süßkirschensorten für Hobbygärtner
Unter den Süßkirschen hat sich die Sorte 'Burlat', die in der zweiten bis dritten Kirschwoche reif ist und daher zu den Frühsorten gehört, bewährt. Bei ihr handelt es sich um eine Standardsorte aus der Gruppe der Herzkirschen, die dunkelrot ist und stark wächst.

Welche Süßkirsche ist Selbstfruchtend?

Die Süßkirsche 'Lapins' zählt zur ersten Sorte, die selbstfruchtend und von hoher Qualität ist. Die Süßkirsche 'Lapins' stammt aus der kanadischen Forschungsstation Summerland in British Columbia und verspricht großen Genuss. Ohne viel Aufwand, gelingt mit dieser Sorte die Ernte aus dem eigenen Garten.

Welche Süßkirschensorte?

Zu den bekanntesten Sorten unter ihnen zählen die Folgenden:
  • ‚Summit': sehr groß, dunkelrot, fest.
  • ‚Regina': sehr groß, rotbraun, gut platzfest, enorm ertragreich.
  • ‚Hudson': mittelgroß, braunrot, fest.
  • ‚Merton Late': ertragreich, gelbrot, platzfest.
  • ‚Schneiders späte Knorpelkirsche': mittelgroß, dunkelrot, platzfest.

Welchen Kirschbaum soll ich pflanzen?

Für den Hausgarten sind frühe Süßkirschen-Sorten wie zum Beispiel 'Rita' oder 'Burlat' besonders empfehlenswert, weil sie nicht so stark von der Kirschfruchtfliege befallen werden. 'Kassins Frühe' ist eine früh reifende, sehr weiche Herzkirsche.

Welcher Kirschbaum für den Garten?

Süßkirschensorten für den Garten
  • Große Prinzessinkirsche: Ihre Fürchte sind gelbrot, groß und gut lagerbar.
  • Rote Knorpelkirsche: Der Ertrag von süßen Früchten mit festem Fruchtfleisch ist höher als bei anderen Sorten. ...
  • Hedelfinger Riesenkirsche: Ebenfalls eine Knorpelkirsche mit großen, braun-roten Früchten.

?Frühe Kirschen im Vergleich?

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Wann ist die beste Zeit einen Kirschbaum zu pflanzen?

Pflanzzeit für Süßkirschen ist der Herbst oder auch der Frühling. Wählen Sie für den Baum einen sonnigen Standort. Auch ein Platz im Halbschatten ist möglich, aber je sonniger desto besser. Erst durch die Sonner werden die Früchte schön süß und saftig.

Was mögen Kirschbäume nicht?

Wer wirklich reichlich und gute Früchte ernten will, sollte deshalb in einen Boden pflanzen, der möglichst tiefgründig, nährstoffreich und gut durchlüftet ist. Nasse, kalte und schwere Böden mögen diese Kirschbäume dagegen überhaupt nicht.

Welche Kirsche wächst am schnellsten?

Süßkirschen. Vor allem Süßkirschen sind als schnellwachsend bekannt.

Wo pflanzt man am besten einen Kirschbaum?

Kirschbäume bevorzugen sonnige und warme Standorte. Sauerkirschen bevorzugen einen humusreichen, lehmigen Sandboden, während Süßkirschen tiefgründige, kalkhaltige, gut durchlüftete Böden brauchen.

Was muss man beim Kirschbaum pflanzen beachten?

Der Kirschbaum sollte nicht tiefer stehen als vorher im Container oder auf dem Feld. Bei wurzelnackten Kirschbäumen sollten die obersten Wurzeln nur wenig mit Erde bedeckt sein, auf keinen Fall sollte man sie zu tief setzen. Alle Bäume sollte man mit einem Pfahl fixieren, damit entstehende Feinwurzeln nicht abreißen.

Welche Süßkirsche ist resistent gegen Monilia?

Die aus Dänemark stammende Sorte Morellenfeuer reift einige Tage nach Achat und ist selbstfruchtbar. Sie Sorte ist tolerant gegen Monilia und bringt mittelgroße Früchte mit geringem Zuckergehalt hervor. Sie ist für regelmäßige Erträge bekannt und eignet sich vor allem für die Weiterverarbeitung.

Welche Kirschen haben keine Würmer?

Madenfrei bleiben Sorten, die in der 1. bis 3. KW reifen. Die bekanntesten und schon lange im Handel verbreiteten Frühsorten dieser ersten drei KW sind 'Burlat', 'Kassins Frühe', 'Magda', 'Merton Glory', 'Valeska' und 'Werdersche Braune'.

Wie gesund sind Süßkirschen?

Vitaminbombe mit wenigen Kalorien

In 100 Gramm Süsskirschen sind ca. 60 Kalorien enthalten, in 100 g Sauerkirschen rund 50 Kalorien. Kirschen sind wahre Vitaminbomben, sie sind reich an Vitamin C, B-Vitaminen und Folsäure. Darüber hinaus enthalten sie zahlreiche Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium.

Warum braucht man zwei Kirschbäume?

Wenn Sie einen normalen Baum ausgewählt haben, müssen Sie einen weiteren Kirschbaum in der Nähe einpflanzen. In einem Abstand von 7 bis 8 m sorgt ein weiterer Kirschbaum im Frühling für die Befruchtung. Ohne den zweiten Baum könnte eine Befruchtung ausbleiben. Sie können dann keine Kirschen ernten.

Wie weit darf ein Befruchter entfernt stehen?

Es gilt die Faustregel, dass mindestens im Umkreis von 50 m ein passender Befruchter stehen sollte. Wichtig ist, dass sich die Blütezeit der Partner mindestens um einige Tage überlappen. Als Bestäuber kommen übrigens durchaus auch Ziersorten von Apfel, Birne und Kirsche in Frage.

Welcher Kirschbaum für kleinen Garten?

Ideal für kleine Gärten

Auf 'Gisela 5', einer schwach wachsenden Wurzelsorte aus 'Schattenmorelle' und Wildkirsche (Prunus canescens), veredelte Sorten werden nur halb so groß und begnügen sich mit zehn bis zwölf Quadratmeter Fläche (Pflanzabstand 3,5 Meter). Die Bäume blühen und fruchten ab dem zweiten Standjahr.

Wie lange dauert es bis ein Kirschbaum trägt?

Ein neu gepflanzter Kirschbaum braucht drei bis vier Jahre bis er das erste mal trägt, und sieben Jahre zur vollen Reife. Zwergkirschen brauchen ein Jahr weniger, tragen aber natürlich auch weniger Früchte.

Wie wächst ein Kirschbaum schneller?

In der Regel ist es nicht notwendig die Entwicklung von einem Kirschbaum zu beschleunigen. Wird allerdings bereits aber der Pflanzung alles richtig gemacht, fördert dies ein rasches Wachstum. Beschleunigen lässt sich der Wuchs unter anderem durch einen geeigneten Standort. Dieser sollte hell aber geschützt sein.

Wie viel kostet ein Kirschbaum?

Die Halbstämme kosten etwa um die 20,00 EUR als Wurzelware, ab 25,00 EUR mit Ballen oder im Container. Die Säulen- und Zwergkirschen bekommt man für 15,00-25,00 EUR. Am teuersten sind die Hochstämme (ab ca. 160,00 EUR), mit zunehmender Größe steigt auch der Preis.

Welcher Dünger für Kirschbäume?

Reifen Kompost und verrotteten Mist (zum Beispiel Pferdemist) können Sie wunderbar als Dünger für Ihren Obstbaum verwenden. Am besten verteilen Sie den Kompost bereits im Herbst auf der Baumscheibe und arbeiten ihn leicht in den Boden ein.

Wie viel Wasser braucht ein Kirschbaum?

Brauchen die Kirschbäume viel Wasser? Die Kirschen vertragen eher zu trockenen als zu nassen Boden und überhaupt keine Staunässe. Sie gedeihen auf warmen, durchlässigen Böden mit ausreichendem Feuchtigkeitsgehalt.

Welche Kirschsorte ist die größte?

Die Kordia-Kirsche ist für ihre besonders großen Früchte bekannt: Die herzförmigen Kirschen wachsen gleichmäßig an der ausladenden Baumkrone, wo sich ihr tiefes Rot vom Grün des Blattwerks abhebt. Die Früchte der Kordia-Kirsche sind ausgesprochen saftig und aromatisch.

Ist Kaffeesatz gut für Kirschbaum?

Der im Kaffeesatz enthaltene Stickstoff sorgt für starkes Blattwachstum, Phosphor regt Blütenbildung und Fruchtreife an. Kalium ist für den Zellaufbau und die Stabilität der Pflanze wichtig. Nur Setzlinge vertragen Koffein nicht gut. Zum Düngen den Kaffeesatz einfach, etwa mit einer Harke, in den Boden einarbeiten.

Warum sind in gekauften Kirschen keine Würmer?

Boden mit Vlies abdecken

Pflücken Sie nach der eigentlichen Ernte auch die sogenannten Fruchtmumien ab – das sind die überreifen Kirschen, die nicht von allein zu Boden fallen. Die Maden der Kirschfruchtfliege sind nämlich in der Lage, sich mit einem Spinnfaden von den hängen gebliebenen Früchten abzuseilen.

Wie hoch sollte ein Kirschbaum sein?

Hochstämme haben eine Mindeststammhöhe von ca. 180 cm. Die Süßkirschbäume können bis zu 20 m und die Sauerkirschbäume bis zu 7-8 m hoch wachsen.