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Welches ist der regenreichste Ort in Deutschland?

Gefragt von: Herr Ludger Wieland  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Mit Abstand am meisten Niederschlag gab es im vergangenen Jahr in Oberstdorf. Die Gemeinde ist der südlichste Teil Deutschlands und vor allem bekannt als Skigebiet.

Wo regnet es am meiste?

Am meisten Niederschlag pro Jahr fällt auf dem Mount Wai'ale'ale in Hawaii. Auf dem 1'569 Meter hohen Berg auf der Insel Kauai regnet es an 335 Tagen im Jahr. Dabei kommen im langfristigen Mittel jährlich bis zu 12'000 Millimeter – oder 12'000 Liter pro Quadratmeter – Niederschlag zusammen.

In welcher Stadt in Deutschland regnet es am wenigsten?

Als niederschlagsärmste Stadt Deutschlands lässt Halle an der Saale Bewohner und Besucher nicht im Regen stehen: Mit einem Jahresniederschlag von 483 mm liegt die Stadt in Sachsen-Anhalt ganze 236 mm unter dem Landesdurchschnitt und zeugt so von besonders angenehmem Wetter.

Wo gibt es mehr Niederschlag?

1. Indien. Der Ort Cherrapunji im Nordosten Indiens gilt schon lange als der Ort mit dem meisten Niederschlag der Welt. Fast 12.000 Millimeter Niederschlag fallen dort im Jahr.

Wo regnet es mehr Hamburg oder München?

Der Deutsche Wetterdienst zählt sowohl für Hamburg als auch für München durchschnittlich 133 Regentage im Jahr, und so geht der Nord-Süd-Vergleich unentschieden aus. Mit knapp 970 Litern pro Jahr und Quadratmeter regnet es in München sogar mehr als in Hamburg (770 Liter).

Unglaubliche Orte mitten in Deutschland

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Was ist die wärmste Stadt Deutschlands?

Doch wo ist es in Deutschland im Schnitt am wärmsten? Betrachtet man das Jahr 2021, war Köln-Stammheim (NRW) mit im Jahresdurchschnitt 11,4 Grad der wärmste Ort der Republik. Danach folgen Waghäusel in Baden-Württemberg mit 11,2 Grad und Mannheim (Baden-Württemberg) mit 10,9 Grad.

Ist Hamburg kälter als München?

Die drei größten deutschen Städte unterscheiden sich hier nur unwesentlich: Berlin und Hamburg liegen bei jeweils 9,5 Grad, München bei 9,7 Grad.

Wo regnet es am meisten in Deutschland 2021?

Mit Abstand am meisten Niederschlag gab es im vergangenen Jahr in Oberstdorf. Die Gemeinde ist der südlichste Teil Deutschlands und vor allem bekannt als Skigebiet.

Wo ist es am trockensten in Deutschland?

Der thüringische Landkreis Sömmerda hält in diesem Jahr bislang einen traurigen Rekord: Es ist die trockenste Region in ganz Deutschland.

Wann regnet es am meisten in Deutschland?

Im Süden regnet es vor allem während der Sommermonate, im Westen tritt während des Winters vermehrt Niederschlag auf. Im Norden verteilen sich die Regentage gleichmäßiger über das Jahr. Im Osten gibt es sowohl während des Übergangs zwischen Frühling und Sommer sowie im Winter gleich viele Regentage.

Wo ist das Klima am besten in Deutschland?

Neue Daten für alle Regionen Deutschlands wahres Klima
  • Die sonnigsten Orte Deutschlands liegen nicht im Süden, sondern im Norden.
  • Das schlechteste Wetter herrscht im Westen, das beste wohl in Franken.
  • Beim Niederschlag gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen West und Ost, jedoch nicht zwischen Nord und Süd.

Welches Bundesland hat den meisten Regen?

Im Jahr 2020 war Baden-Württemberg das Bundesland mit der höchsten Niederschlagsmenge mit 935 Litern pro Quadratmeter. In Berlin fiel im Jahr 2021 hingegen am wenigsten Niederschlag. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge in Deutschland betrug im selben Jahr 805 Liter pro Quadratmeter.

Wo ist das Wetter in Deutschland am schönsten?

  • Köln 22°C.
  • Berlin 15°C.
  • Hamburg 19°C.
  • München 20°C.
  • Frankfurt am Main 16°C.

Wer hat die meisten Regentage in Deutschland?

Die Statistik zeigt die Städte in Deutschland mit den meisten Regentagen. In Halle an der Saale wurden im Jahr 2004 insgesamt 266 Regentage gemessen. Allerdings lässt sich anhand der Regentage im Berichtsjahr keine Aussage zu der tatsächlichen Niederschlagsmenge treffen.

Wo ist es in Deutschland am feuchtesten?

Die nasseste Region ist jedoch mit 1500 bis über 2000 Litern pro Quadratmeter der Alpenrand. Auf der Zugspitze fallen beispielsweise jährlich 2003 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, ein Großteil davon als Schnee.

Wo hat es noch nie geregnet?

Arica hat noch einen Superlativ zu bieten: Die Wüstenstadt an der Pazifikküste gilt offiziell als der trockenste Ort der Welt. Hier regnet es durchschnittlich 0,76 Millimeter pro Jahr, das bedeutet so gut wie nie. Von Oktober 1903 bis Januar 1918 regnete es tatsächlich über 173 Monate hinweg keinen einzigen Tropfen.

Was ist das trockenste Bundesland?

Während dieser Hitze-Periode fielen den DWD-Angaben zufolge nun nur knapp 15 Liter pro Quadratmeter Niederschlag - damit war Hessen im August dieses Jahres das trockenste Bundesland.

Warum regnet es im Osten nicht?

"Wir haben in Mitteleuropa die sogenannte Westwinddrift", so Deutschländer. Normalerweise ziehen in unserer Region die Tiefdruckgebiete von West, Südwest nach Ost. Die Luft nimmt ihr Wasser über dem Atlantischen Ozean und dem westlichen Mittelmeer auf und verliert dann an Feuchtigkeit, je weiter sie nach Osten zieht.

Wann geht in Deutschland das Wasser aus?

Aktuell ist in Deutschland ausreichend Wasser vorhanden. Damit das "auch in 30 Jahren noch so ist", hat das Bundesumweltministerium 2021 eine Nationale Wasserstrategie entwickelt.

Wo regnet es am meisten in Europa?

Als niederschlagsreichster Ort Europas gilt das Dorf Crkvice in der Gemeinde Kotor in Montenegro. Der Ort liegt in etwa 1000 m Höhe am Rande des Dinarischen Gebirges.

Was war das trockenste Jahr in Deutschland?

In Teilen Deutschlands fiel Starkregen, welcher zu Überflutungen und Hochwasser führte. Die. Der angestrebte Soll-Wert von 239 Litern pro Quadratmeter wurde daher deutlich überschritten. Seit Beginn der Aufzeichnungen zählten die Sommer in den Jahren 2019, 2018 und 2011 zu den trockensten.

In welcher Region regnet es?

Vor allem im Süden und Westen Deutschlands fällt Regen. Durchschnittlich kommt es hier zu 126 beziehungsweise 132 Regentagen pro Jahr. Während sich die Regentage im Norden relativ gleichmäßig über das Jahr verteilen, regnet es im Süden vor allem während der Sommermonate.

Wann regnet es am meisten in Hamburg?

Der Monat mit den meisten nassen Tagen in Hamburg ist der Juli, wobei es im Durchschnitt 10,1 Tage mit mindestens 1 Millimeter Niederschlag gibt. Die trockenere Jahreszeit dauert vom 7. Februar bis zum 26. Mai 3,6 Monate.

Wie häufig regnet es in Hamburg?

Im Sommer werden im Durchschnitt 9-10 Regentage pro Monat aufgezeichnet. Deutlich weniger Niederschlag fällt im Frühjahr. Wer Hamburg kennt, weiß, dass das Leben auch bei Regen weitergeht.

Warum regnet es so viel in München?

Woran liegt das? „Je weiter man sich den Alpen nähert, desto mehr regnet es auch“, erklärt Keller. „Das trifft nun mal auf den Süden Münchens zu. Im Gebirge stauen sich die Wolken, die sich dann entleeren.