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Welches Holz nimmt man für den Dachboden?

Gefragt von: Melanie Schulte B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Für den Dachstuhl verwendet ein Zimmermann bevorzugt das Holz der Fichte, Lärche oder Kiefer. Lärchenholz

Lärchenholz
Als Lärchenholz wird das Holz verschiedener Arten der Gattung Lärchen (Larix) bezeichnet, das als Nutzholz verwendet wird. Die etwa 20 Lärchen-Arten (Larix) sind sommergrüne Bäume und Sträucher, die im nördlichen Eurasien und in Nordamerika verbreitet sind.
https://de.wikipedia.org › wiki › Lärchenholz
ist ein dauerhaftes und beständiges Holz, das als Bau- und Konstruktionsholz für den Innenausbau genauso verwendet wird wie im Außenbereich. Es weist ein hohes Gewicht auf und ist eines der härtesten Nadelhölzer.

Welche Holz besser für Dachboden?

Empfehlenswerte Faktoren für das Abbrettern

Auf dem Dachboden ist echtes Holz wie beispielsweise Rauhspund geleimten OSB-Platten immer vorzuziehen. Versiegelte Bodenflächen können auch wegen der Lüftungssituation das thermisch Raumklima und Verhalten des Dachstuhls und Dachbodens nachteilig beeinflussen.

Welches Material für Dachboden?

Das häufigste Material dafür ist Mineralwolle. Eine weitere Möglichkeit ist die Untersparrendämmung. Dafür montierst du dünne Dämmplatten unter die Sparren, was allerdings den Innenraum verkleinert.

Welche Platten für Dachausbau?

Gipsfaserplatten oder OSB-Platten sind hierfür gut geeignet. Für einen besseren Schallschutz und eine gute Wärmedämmung können Sie den Zwischenraum zusätzlich dämmen.

Was ist besser OSB oder Rauhspund?

OSB-Platten sind stabiler und tragfähiger, was eine geringere Aufbauhöhe verlangt. OSB ist als „toter“ Werkstoff maßhaltiger als Rauhspund.

Dachboden ausbauen: Planung | HORNBACH Meisterschmiede

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Welche Stärke OSB-Platten für Dachboden?

15 mm: Innenbeplankung von Wänden und Dächern mit Brandschutzanforderungen nach DIN 4102-4. 18 mm: Tragende Deckenbeplankung. 22 mm: Tragende und aussteifende Decken- und Dachbeplankung. 25 mm: Decken und Dachbeplankung bei größeren Abständen und höheren Lasten.

Welchen Rauspund für Dachboden?

Wer einen diffusionsoffenen Fußboden auf seinem Dachboden wünscht, ist mit Rauhspund ideal bedient. Die einseitig glatt gehobelten Nadelholzleisten lassen sich als einem attraktiven und fußwarmen Bodenbelag verlegen. Das echte Holz kann anschließend geölt, gewachst, lackiert oder lasiert werden.

Welche OSB-Platten Dachboden?

Das Verlegen von Holzplatten im Dachgeschoss erfolgt in der Regel wie folgt: Auf dem Dachboden wird eine Holztragkonstruktion montiert, auf die 18 mm dicke OSB-Holzplatten geschraubt werden. Dieser Bodenaufbau ist ausreichend, wenn Sie Ihren Dachboden als Stauraum nutzen und ein begehbares Dachgeschoss wünschen.

Welcher Fußboden im Dachboden?

Folgende Bodenbeläge sind auf dem Boden eines ausgebauten Dachbodens gut geeignet: Kork (gibt es nicht nur in natürlichem Beigebraun, sondern auch anders durchgefärbt) Sisal als fest fixierte Auslegeware oder in loser Teppichform. Auslegeware aus natürlichen oder synthetischen Fasern.

Ist Dachbodendämmung Pflicht?

Seit Anfang Januar 2016 ist sie Pflicht - die Dachbodendämmung. Ausnahmen gibt es nur für Eigentümer eines Hauses mit ein bis zwei Wohnungen, die schon vor dem 1. Februar 2002 in ihrem Haus gewohnt haben.

Wie stark muss die Dachbodendämmung sein?

Die EnEV fordert einen U-Wert von 0,24 W/m²K. Mit einer Dämmung der Wärmeleitgruppe 0,03 benötigen Sie dabei eine Stärke von rund 12 cm. Diese kann abhängig von der Qualität der Dämmstoffe und vom Aufbau der vorhandenen Decke abweichen. Ein Energieberater aus Ihrer Region gibt Ihnen eine zuverlässige Auskunft.

Welches Material für Dachbodendämmung?

Für die Dachbodendämmung von innen werden für wirtschaftliche Lösungen meist Steinwolle oder Glaswolle verwendet. Für eine natürliche Dachbodendämmung wird Holzwolle oder Hanfwolle verwendet. Auch loses Polystyrol kann verwendet werden.

Wie viel kostet Holz für Dach?

Materialkosten – Holz, Dämmung und Eindeckung

Für den Bau der Holzkonstruktion ist mit 20 bis 30 Euro pro Quadratmeter zu rechnen. Dämmmaterial schlägt mit 15 bis 45 Euro zu Buche. Für die Eindeckung ist mit 10 bis 80 Euro zu rechnen.

Was muss ich beachten wenn ich den Dachboden ausbauen will?

Wenn Sie überlegen, Ihren Dachboden auszubauen, sollten Sie sich zunächst einige Fragen stellen:
  • Wie wollen Sie den zusätzlichen Wohnraum nutzen?
  • Welche Dachform ist vorhanden?
  • Wie muss die Dämmung aussehen?
  • Welche Baugenehmigungen müssen eingeholt werden?
  • Können Fördermaßnahmen beantragt werden?

Wie viel KG hält ein Dachboden aus?

die anzusetzende Nutzlast für Speicher ist mindestens 100 kg/m². Im normalen Wohnraum ist es bei Holzbalkendecken (einachsige Lastabtragung) 200kg/m², bei Stahlbetondecken 150 kg/m².

Was ist besser OSB Platten oder Spanplatten?

Grundsätzlich ist OSB bei gleicher Materialstärke stabiler als eine Spanplatte. Allerdings bezieht sich diese Stabilität nur auf eine Richtung, da die eingeleimten Holzfasern ausgerichtet gepresst wurden.

Was ist besser OSB oder verlegeplatten?

Doch wollen wir uns nun den Unterschied zwischen esb-Platte und klassischer OSB-Platte einmal genauer anschauen. Zu den technologischen Vorteilen gehören die Biegefestigkeit und die höhere Querzugfestigkeit als bei OSB-Platten, hier ca. 40 % höher. esb-Platten haben eine niedrigere Quellung als OSB-Verlegeplatten.

Was ist der Unterschied zwischen OSB und Spanplatten?

Die OSB-Platte besteht aus groben, in zwei Richtungen ausgerichteten Spänen. Insofern ist sie zwar auch eine Spanplatte, die Eigenschaften unterscheiden sich jedoch erheblich: OSB-Platten sind wesentlich biegesteifer als Spanplatten. Der Kleberanteil ist mit 4 bis 6 Prozent deutlich geringer.

Wann lohnt sich ein Dachausbau?

Generell lohnt sich ein Dachausbau erst, wenn der Neigungswinkel des Daches größer als 35 Grad ist. Andernfalls können Sie nur unter dem First aufrecht stehen. Außerdem eignen sich Sattel- und Mansardendach am besten für einen Umbau. Satteldach: Die einfachste und gebräuchlichste Dachform, günstig zum Ausbauen.

Wie lange dauert es ein Dachboden auszubauen?

Während eine Fertiggaube innerhalb weniger Werktage eingebaut werden kann, ist bei einem kompletten Dachausbau mit einer Arbeitszeit von 2 Wochen bis 4 Wochen zu rechnen - je nachdem wieviele Handwerker sich koordinieren müssen (wenn beim Dachausbau auch Tätigkeiten für Elektriker oder Treppenbauer anfallen).

Wie viel kostet es einen Dachboden auszubauen?

Mit 10.000 bis 30.000 Euro müssen Sie im Schnitt mindestens für einen Ausbau des Dachbodens rechnen. Mit Gauben, Bad oder Küche sind die Kosten um einiges höher. Wenn Sie zudem das Dach anheben wollen, um mehr Platz zu schaffen, müssen Sie für ein Einfamilienhaus etwa 5.000 bis 12.000 Euro zusätzlich einplanen.

Wie stark muss Rauspund sein?

Viel mehr Abstand traue ich diesem Rauspund nicht zu. Das heißt, ich empfehle auch ganz klar mindestens den 28,5 mm dicken Rauspund.

Was ist der Unterschied zwischen profilholz und Rauspund?

Der Unterschied zu Rauspund ist die Holzstärke (meist 15 mm) und die Nut-Feder-Verbindung, hier bildet sich eine Fuge. Durch die dünnen Bretter ist Profilholz nicht so belastbar wie Rauspund.