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Welches Holz ist sehr wasserfest?

Gefragt von: Martha Löffler  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.2/5 (33 sternebewertungen)

Solche „ruhigen Hölzer“ und damit gut für das Bad geeignet sind etwa Ahorn, Birke, Buche, Fichte, Kiefer, Mahagoni oder auch Teakholz. Der Vorteil von Teakholz: Es handelt sich um ein sehr beständiges Holz und verzieht sich kaum bei Feuchtigkeit.

Welches Holz hält im Wasser am längsten?

Besonders dauerhaft im Wasser haltbar ist die Eiche, aber auch die Esche und Nadelhölzer wie Tannen und Fichten zählen dazu. Darum bauen auch die bis jetzt aufgestellten und für die Datierung so wichtigen Dendrokurven auf diesen Hölzern auf. Weniger gut haltbar sind dagegen Weichhölzer wie Pappeln und Weiden.

Welches Holz fault nicht im Wasser?

Accoya bleibt formstabil, wölbt sich nicht und bricht nicht an der Oberfläche. Es nimmt kein Wasser auf, quillt und verrottet nicht und ist resistent gegen holzzerstörende Pilze.

Welches Holz ist wetterfest und günstig?

Lärche: Der hohe Harzgehalt macht das Holz wetterfest, preislich im höheren Bereich. Teak: Äußerst dauerhaft und beständig, Gartenmöbel aus Teak werden oft über Generationen verwendet. Azobe: Ein sehr hartes, wetterfestes Holz, preislich eines der günstigsten Tropenhölzer.

Welches Holz hält unbehandelt draussen?

Tropenhölzer und wetterfeste heimische Holzarten wie Douglasie oder Lärche kommen ganz ohne Schutzanstrich und eine regelmäßige Pflege aus. Wenn du dich jedoch ohnehin gern als Heimwerker betätigst, sind alle anderen Holzarten wie Fichte oder Kiefer ebenso eine gute Wahl.

Welches Holz im Außenbereich - Tipps für Terrasse, Gartenmöbel...

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Welches Holz sollte man nicht kaufen?

Auf welche Tropenhölzer sollte man verzichten?
  • Abachi. Das helle Abachi-Holz ist relativ leicht und schwindet kaum – auch nicht unter hohen Temperaturschwankungen. ...
  • Bintangor. Dieses Tropenholz ist hierzulande weniger bekannt, da es oft bereits als Sperrholz verarbeitet und gehandelt wird. ...
  • Merbau.

Was ist haltbarer Douglasie oder Lärche?

Die Lärche hat etwas härteres Holz als die Douglasie. Daher ist Lärche auch etwas haltbarer, wobei beispielsweise eine Fassadenverkleidung aus beiden Holzarten 10 bis 15 Jahre halten sollte. Diese Haltbarkeit schlägt sich auf den Preis nieder. Lärchenholz kann bis zu 30% teuer sein als Douglasienholz.

Ist Tannenholz wetterfest?

Die mechanischen Eigenschaften des Holzes sind für die geringe Dichte sehr gut und mit denen des Fichtenholzes vergleichbar, wodurch es als Bau- und Konstruktionsholz nutzbar ist. Unbehandelt ist Tannenholz allerdings nur wenig witterungsbeständig.

Kann man jedes Holz wetterfest machen?

Für unterschiedliche Zwecke gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Holz wetterfest zu machen. Das Streichen mit Lack oder Lasur, ist nur eine von vielen. Manche Holzarten benötigen auch im Außenbereich keinen Anstrich. Wetterfeste Holzarten wählen: Robinie, Bambus, Teak, Douglasie oder Lärche.

Wie mache ich Holz wetterfest?

Tragen Sie das Öl mit einem Pinsel auf die Holzoberfläche auf, saugt es sich tief in das Material hinein. Es wirkt als Imprägnierung und verhindert, dass Wasser oder Schmutz von außen die Schicht durchdringen können. Besonderer Vorteil: Einfache Holzsorten können Sie auch mit Leinöl oder mit Olivenöl imprägnieren.

Welches Holz ist sehr witterungsbeständig?

Im Grunde gibt es 3 mögliche Varianten für Ihre neue Holzterrasse. Die besten witterungsbeständigen Holzsorten aus heimischen Gefilden, die es im Handel zu kaufen gibt sind Lärche, Douglasie, Kiefer, Buche und Esche. Die ersten drei genannten Hölzer sind Weichhölzer, die sich durch einen hohen Harzgehalt auszeichnen.

Wie lange hält Lärchenholz im Wasser?

Bei einer Durchfeuchtung von mehr als 80 Prozent ist sie nahezu ewig haltbar. Bei unseren Naturpools ist das Holz immer unter der Wasserlinie und dadurch auch über Jahrhunderte haltbar.

Wie bleibt Holz unter Wasser?

Luft ist bekanntlich leichter als Wasser, weshalb eine Wurzel auf dem Wasser schwimmt und nicht sinkt. Um ein Stück Holz zum Sinken zu bringen, müssen die Holzfasern aufgeweicht werden. In die aufgeweichten Holzfasern gelangt Wasser, was das Holz wiederum schwerer macht und so für das Absinken sorgt.

Welches Holz für Steg im Wasser?

Für Konstruktionen im Außenbereich ist Lärchenholz die optimale Wahl, vor allem, wenn das Holz regelmäßig nass wird. Lärche ist robust und gleichzeitig schön und hält allen Witterungen sowie Wasser hervorragend stand. Die Zimmerei Hochstöger fertigt für Sie Ihren Bootsanlegesteg aus Lärchenholz nach Maß.

Welches Holz kann in den Schwimmteich?

Ich würde wieder Lärche nehmen. Hält bei mir seit 8 Jahren, ohne aufzuweichen, oder zu modern - sowohl über als auch unter Wasser. Bei mir wurde das Holz allerdings eher silbrig/grau.

Welche Bretter für draußen?

Für Holzteile, die direkt in die Erde eingesetzt werden, sollten die dauerhaften Holzarten Robinie, Eiche oder Lärche verwendet werden. Sie halten ohne ergänzende Holzschutzmaßnahmen auch starken witterungsbedingten Beanspruchungen stand.

Was ist besser Holz Ölen oder Lasieren?

Lasuren lassen das Holz insgesamt haptischer und natürlicher erscheinen, während Holzöle dem Holz seinen alten Glanz verleihen. Insbesondere im Innenraum werden Holzöle häufiger genutzt, um dem Holz einen neuen Anstrich zu verleihen ohne dabei speziell den Schutz vor übermäßiger Feuchtigkeit zu verfolgen.

Was ist besser Lasur oder Gel?

Wo liegt der große Vorteil von Gel gegenüber einer Lasur? Der größte Vorteil eines Holzschutzgel der von den Herstellern lauthals angepriesen wird, liegt in der extrem einfachen Verarbeitung. Die Gele sind so konzipiert, dass sie zuerst eine gelartige Konsistenz aufweisen, sich aber beim Streichen verflüssigen.

Was ist besser Kiefer oder Fichtenholz?

Hinsichtlich äußerer Merkmale hat Kiefernholz mehr Aststellen und Knorren als Fichtenholz. Der Farbunterschied zur Fichte ist äußerst gering, Kiefernholz ist ein klein wenig dunkler. Beide Arten sind harzhaltig, der auffallende Harzgeruch kommt jedoch nur bei Kiefernholz vor und fehlt bei der Fichte.

Wie wetterfest ist Fichtenholz?

Fichtenholz ist das am häufigsten verbrauchte Nadelholz in unseren Breiten, was vor allem an seiner universellen Einsetzbarkeit und am günstigen Preis liegt. Es ist allerdings durchaus wetterempfindlich, und auch seine Resistenz gegen natürliche Schädlinge (Insekten und Pilze) ist von Natur aus nicht sehr hoch.

Wie mache ich Fichte wetterfest?

Neben dem konstruktiven Holzschutz können Sie auch verschiedene Holzschutzmittel einsetzen, um das Holz abzuhärten und wetterfest zu machen. Die verschiedenen Produkte zielen beispielsweise auf einen verbesserten UV-, Bläue-, Nässe- oder Insektenschutz ab.

Was ist billiger Lärche oder Douglasie?

Aus diesem Grund ist das Lärchenholz auch bis zu 30% teurer als Douglasienholz.

Ist Douglasie für aussen geeignet?

Aufgrund der etwas besseren Dauerhaftkeit im Vergleich zur Fichte wird es besonders gern im Außenbereich eingesetzt, für Pergolen, Carports, Zäune, Terrassen usw. Das Holz, welches unter dem Handelsnamen Douglasie vermarktet wird ist übleicherweise mitteleuropäischer/deutscher Herkunft.

Wie lange hält Douglasie unbehandelt?

Douglasienholz lässt sich in die Dauerhaftigkeitsklasse 3 einordnen. Holzarten der Dauerhaftigkeitsklasse 3 zeigen eine mäßige bis gute Dauerhaftigkeit und haben in der Regel eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren.

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