Zum Inhalt springen

Welches Holz ist besser Buche oder Fichte?

Gefragt von: Kai-Uwe Heuer  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.8/5 (68 sternebewertungen)

Heizwerte von Laubholz und Nadelholz
Laubhölzer haben eine höhere Dichte: Ein Festmeter Fichte hat bei 15 Prozent Wassergehalt einen Heizwert von 1.926 kWh, der Heizwert von Buche liegt mit 2.724 kWh pro Festmeter deutlich darüber.

Was ist stabiler Buche oder Fichte?

Weiches Holz wie das der Fichte hat eine Brinellhärte von etwa 12, hartes Buchenholz eine Brinellhärte von circa 34. Ebenso hart ist das Eichenholz, das hierzulande häufig genutzt wird. Es wird von einigen heimischen Holzarten wie Esche und Nussbaum noch übertroffen.

Welches Holz ist das beste?

Als Holz für den Hausbau eignet sich Fichtenholz. Eiche und Lärche zeichnen sich insbesondere durch ihre Witterungsbeständigkeit aus. Für den Möbelbau eignen sich Laubhölzer wie Ahorn und Akazie, Birke, Buche, Eiche, Erle und Esche bis hin zu Kirsche und Nussbaum.

Ist Buche ein gutes Holz?

Buchenholz besticht durch seine Härte und Glätte und ist in Deutschland eines der gefragtesten Möbelhölzer. Auch in der Spielzeugproduktion kommt das Holz der Buche bevorzugt zum Einsatz. Durch eine sehr hohe Druckfestigkeit eignet es sich ideal für den Gebrauch als Fußbodenbelag.

Ist Fichte ein gutes Brennholz?

Weiche Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Douglasie und Kiefer verbrennen schnell. Sie sind aufgrund ihres recht hohen Hartgehaltes gut zum Anzünden geeignet. Dabei knistern sie schön und riechen gut. Wichtig ist bei jeder Holzart, dass das Holz unbehandelt ist, sonst können beim Abbrennen giftige Emissionen entstehen.

Welches Kaminholz ist am Besten? Ein umfangreicher Vergleich!

29 verwandte Fragen gefunden

Was brennt besser Fichte oder Buche?

Heizwerte von Laubholz und Nadelholz

Laubhölzer haben eine höhere Dichte: Ein Festmeter Fichte hat bei 15 Prozent Wassergehalt einen Heizwert von 1.926 kWh, der Heizwert von Buche liegt mit 2.724 kWh pro Festmeter deutlich darüber.

Warum keine Fichte Verbrennen?

Aufgrund des Harzgehaltes neigen Nadelhölzer zum „Knacken und Spritzen“ und sind daher nicht für offene Kamine geeignet. Dass das Verbrennen von Nadelholz dem Ofen oder Kamin schadet und zu Glanzruß oder gar Kaminbränden führt, stimmt übrigens nicht.

Welches Holz sollte man nicht kaufen?

Übersicht
  • Auf welche Tropenhölzer sollte man verzichten? Abachi. Afromosia. Akazie. Bangkirai. Bintangor. Bongossi. Jatoba. Mahagoni. Merbau. Ramin. Sapelli. Teak.
  • Ist Tropenholz immer umweltschädlich?

Ist Buche teuer?

BUCHE: Preislich im Mittelfeld der beliebten Holzarten liegt die Buche. Fast gleichauf mit Bambus kann man bei Buchenschnittholz ungefähr von Preisen zwischen 500 und 750 EUR pro m³ ausgehen.

Welches Holz brennt am schlechtesten?

Schwere Holzarten wie Buche, Eiche und Esche sind zum Teil schwieriger zu entzünden, brennen aber länger und geben zudem länger Wärme ab. Sie besitzen einen höheren Brennwert: Brennwert: Der Brennwert gibt an, wie viel Energie durch die Verbrennung aus dem Holz freigesetzt wird.

Wie teuer ist Buchenholz?

Richtpreise. Für gedämpftes Buchenholz als Schnittholz kann man ungefähr von Preisen zwischen 500 und 750 EUR pro m³ ausgehen. Abhängig davon, ob man als Paket kauft, kann es einen Unterschied zwischen Paket- und Kommissionspreis geben, der in der Regel um die 100 EUR pro m³ liegt (Kommissionsware ist teurer).

Ist Fichtenholz wetterfest?

Fichtenholz ist das am häufigsten verbrauchte Nadelholz in unseren Breiten, was vor allem an seiner universellen Einsetzbarkeit und am günstigen Preis liegt. Es ist allerdings durchaus wetterempfindlich, und auch seine Resistenz gegen natürliche Schädlinge (Insekten und Pilze) ist von Natur aus nicht sehr hoch.

Warum Buchenholz?

Vorteile von Buchenholz

belastbar: Es ist strapazierfähig und tragfähig. elastisch: Vor allem gedämpftes Buchenholz ist sehr biegbar. gutes Brennholz: Buchenholz hat einen hohen Brennwert und hält die Hitze gut. Dadurch verbrennt es weniger schnell als zum Beispiel Fichtenholz.

Welches Holz reißt am wenigsten?

Das leichteste bei uns wachsende Holz bildet die Strobe oder Weymouthskiefer. Strobenholz reißt so gut wie nicht, ist sehr Bläuepilzempfindlich und etwas dauerhafter als Fichtenholz. Im hellen Holz ist die Splint/Kern Abgrenzung nicht so deutlich ausgeprägt wie bei Lärche, Kiefer und Douglasie.

Ist Buche für außen geeignet?

Bucheholz kann keinesfalls aussen verwendet werden, selbst wenn das Buchenholz lasiert wird. Die Ausnahme bilden Buchen-Schindeln und Buchen-Schwellen die Kesseldruckimprägniert werden. Die Früchte der Buche, die Bucheckern, können als Mehl für Kekse und Brot genutzt werden.

Welches Holz verrottet nicht?

Accoya ist sehr beständig gegen Verrottung und quillt auch bei anhaltender Feuchtigkeit kaum. Accoya Holz ist auch salzresistent und kann in unmittelbarer Nähe von Salzwasser verwendet werden (z. B. auf Stegen).

Welches Holz verwittert nicht?

Douglasie: Weich, aber wetterresistent. Lärche: Der hohe Harzgehalt macht das Holz wetterfest, preislich im höheren Bereich. Teak: Äußerst dauerhaft und beständig, Gartenmöbel aus Teak werden oft über Generationen verwendet. Azobe: Ein sehr hartes, wetterfestes Holz, preislich eines der günstigsten Tropenhölzer.

Was ist besser Eiche oder Buche?

Eiche besitzt mit 2.000 KWh/rm einen ebenso exzellenten Brennwert wie Buchenholz. Bei einer Rohdichte von 650 kg/m³ trocknet Eichenholz auch etwas langsamer als viele andere Holzsorten, ist dafür aber sehr witterungsbeständig und problemlos über längere Zeiträume lagerfähig.

Welches Kaminholz brennt am längsten?

Brennwerte der einzelnen Holzarten

Mit 2.100 Kilowattstunden hat Eiche beim Brennwert die Nase vorn. Allerdings braucht dieses Holz auch am längsten, um gut durchzutrocknen. Buche, Robinie und Esche folgen mit gleichem Wert.

Welches Kaminholz riecht am besten?

Buche hat das faszinierendste Flammenbild, Birke den schönsten Geruch“, erläutert Holzkenner Goebel. Solche Eigenschaften kämen am besten zur Geltung, wenn sortenreines Holz verbrannt wird.

Wie lange muss man Fichtenholz trocknen?

Bis das Holz trocken ist, dauert es ca. 8 bis 12 Monate. Anschließend hat die Fichte eine Restfeuchte zwischen 18 und 20 % und kann für den Kaminofen verwendet werden. Da die Fichte bei mir im Winter verarbeitet wird, kann ich diese somit in der kommenden Heizperiode nutzen.

Wie viel kostet eine Fichte?

Kauft man Fichten als Stammholz aus dem Wald kann man je nach Stärkeklasse von rund 70 – 80 EUR pro Festmeter für gutes Holz ausgehen. Sehr hohe Qualitäten liegen bei rund 90 – 95 EUR je Festmeter.

Wie viel kostet ein Raummeter Fichte?

Holzpreise: Regionale Unterschiede sind riesengroß

So kostet ein Raummeter Buchenscheite (33 cm) im Mittel 99,45 Euro. Die Preispanne liegt zwischen 73 und fast 130 Euro je Raummeter. Gleichzeitig kostet der Raummeter Fichte (33 cm) im Bundesmittel 80,12 Euro – in einer riesigen Spanne von 57 bis 105 Euro je Raummeter.

Nächster Artikel
Kann Laminat aufquellen?