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Welches Holz für einen Zaun?

Gefragt von: Arnd Brand  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Beliebte Holzarten für Zäune sind Fichte, Kiefer, Lärche, Douglasie sowie das harte und beständige Bangkirai aus Südostasien. Eichenholz ist sehr beständig aber auch sehr teuer und wird daher nur selten für den Zaunbau eingesetzt. Esche und Ahorn sind zwar hart aber nicht so dauerhaft wie andere Arten.

Welches Holz ist am besten für Zäune geeignet?

an, welche Holzart als beste für den Terrassenbelag oder für die Sichtschutzzäune bzw. Holzzäune empfunden wird. Am meisten jedoch werden die Hölzer Douglasie, Lärchenholz, WPC, Bangkirai und kesseldruckimprägnierte Nadelhölzer verwendet.

Welches Holz für Zaun bauen?

Die besten Holzarten für Zäune

Die typischsten Holzarten, die man hier für den Zaunbau kaufen kann, sind Lärche, Douglasie, Kiefer, Eiche und Robinie. Sie sind alle ziemlich witterungsbeständig, manche etwas mehr, andere etwas weniger.

Welcher Zaun hält am längsten?

Ein Metallzaun kostet mehr als ein Holzzaun, hält aber auch länger ohne Wartung zu benötigen. Ein Zaun aus Metall ist daher auch geeignet den Wert Ihres Hauses zu erhöhen. Beton und Stein können sehr modern aussehen, denken Sie zum Beispiel an Gabionen.

Wie lange hält ein Zaun aus Lärchenholz?

Durch seine besonderen Eigenschaften hat Lärchenholz unbehandelt eine Haltbarkeitsdauer von bis zu 15 Jahren. Besonders die sibirische Lärche ist sehr witterungsbeständig. Wenn du das Holz ein wenig pflegst, kannst du dich ein Leben lang daran erfreuen.

Welches Holz im Außenbereich - Tipps für Terrasse, Gartenmöbel...

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Was ist besser Fichte oder Lärche?

Fichte ist von nur geringer natürlicher Dauerhaftigkeit: d. h. ungeschützt bzw. unbehandelt ist sie wenig witterungsfest. Die Lärche wächst in ganz Europa und ist einer der wenigen laubabwerfenden Nadelbäume. Lärche gehört zu den schwereren und belastbareren Nadelhölzern, die im Handel zu bekommen sind.

Was ist teurer Fichte oder Lärche?

Preislich liegt die Lärche als Schnittholz im Bereich von etwa 700 bis 800 Euro pro Kubikmeter. Die sibirische Lärche liegt mit einem Preis von 800 bis 950 Euro etwas höher. Im Vergleich liegt etwa die Fichte als Schnittholz je nach Stärke zwischen 450 und 550 Euro pro Kubikmeter.

Was ist der billigste Zaun?

Ein Maschendrahtzaun ist eine sehr günstige und genauso praktische Gartenumzäunung. Diese Zäune werden aufgerollt als Matten geliefert. Der Zaun besteht aus einem eher dünnen Draht, der von einem Kunststoffmantel umgeben ist – häufig in Grün oder Grau.

Was kann man anstatt Zaun machen?

Alternativen sind Sichtschutzzäune aus WPC, Kunststoff oder Glas. Ein mit Kletterpflanzen bepflanztes Rankgitter bietet ebenfalls optisch ansprechenden Sichtschutz. Rankhilfen werden zu diesem Zweck in verschiedenen Materialien angeboten.

Wie hoch soll ein Holzzaun sein?

Zum einen sind Mauern oder Zäune, die als symbolische Grenze gelten sollen, rund 40 cm bis 90 cm hoch. Als Sichtschutz sollte die Höhe von Mauer oder Zaun in etwa 170 cm bis 190 cm betragen. Der Abstand zum Nachbargrundstück beträgt, wenn nicht anders geregelt, mindestens 50 cm.

Wie lange ist ein Holzzaun haltbar?

Sie sind preiswert, aber unbehandelt nur begrenzt haltbar. Eine Kesseldruckimprägnierung oder hochwertige Lasur macht sie Witterungseinflüssen gegenüber jedoch unempfindlicher. Eiche, Edelkastanie und Robinie zählen dagegen zu den Harthölzern und halten wie auch Douglasie und Lärche unbehandelt jahrzehntelang.

Wie baut man einen Zaun aus Holz?

Holzzaun selber bauen - so geht´s
  1. Zaunverlauf markieren. ...
  2. Einschlaghülsen in den Boden rammen. ...
  3. Zaunpfosten befestigen. ...
  4. Querlatten anpassen. ...
  5. Querlatten anschrauben. ...
  6. Zaunlatten aufnageln. ...
  7. Schlussanstrich.

Kann man Zaun selber bauen?

Als Sichtschutz, zur Abtrennung eines Beetes oder einfach als dekoratives Element im Garten: Ein Zaun aus Holz kann unterschiedliche Zwecke erfüllen und ist mit etwas handwerklichem Geschick schnell selbst gebaut.

Welches Holz muss nicht gestrichen werden?

Lärchenholz und Douglasienholz müssen Sie nicht streichen

Beide sind für die Verwendung an der Fassade gut geeignet.

Wie lange hält ein Zaun aus Eiche?

Was mich überrascht (Zitat): "Für Zaunbauwerke, die etwa 15 bis maximal 20 Jahre zu verankern sind, eigenen sich Eiche, Eßkastanie und Thuja."

Wie lange hält Kiefernholz draußen?

Durch die Kesseldruckimprägnierung lässt sich die Haltbarkeit der Dielen wie bei Dielen aus Kiefernholz von zwei auf etwa zehn Jahre steigern. Das Holz ist leicht zu bearbeiten und auch die Oberfläche lässt sich problemlos behandeln. Fichtenholz ist wenig dauerhaft (Dauerhaftigkeitsklasse 4), dafür aber sehr günstig.

Wie viel kostet ein Holzzaun?

Für Holzzäune liegt die handelsübliche Preisspanne zwischen 10,- und 40, – pro laufendem Meter Zaun bei einer Zaunhöhe von gut einem Meter. Höhere Sichtschutzzäune sind deutlich teurer. Staketenzäune und Flechtzäune gibt es auch von der Rolle, handelsüblich sind zehn Meter lange Zaunrollen.

Welcher Zaun ist am einfachsten?

Der Lattenzaun – auch Bretterzaun genannt – ist wahrscheinlich die einfachste Form einer Einfriedung. Dabei werden an den Zaunpfosten zwei oder drei Querverbindungen angebracht, an die dann im gewünschten gleichmäßigen Abstand die Holz- oder Kunststofflatten angenagelt oder angeschraubt werden.

Wie lange hält ein Sichtschutzzaun aus Holz?

Wer nicht ständig den Schutz erneuern möchte, sollte sich für einen imprägnierten Holzzaun entscheiden, denn das spart Zeit und Arbeit. Dieser Zaun wird lediglich montiert und Bedarf keiner Pflege. Durch die Imprägnierung hält er mindestens 15 bis 20 Jahre.

Was kostet ein einfacher Gartenzaun?

Ein einfacher Holzzaun oder Maschendrahtzaun ist bereits ab 20 Euro pro Meter realisierbar. Ein höherer Holzzaun wie auf dem Bild oben rechts, der einen Sichtschutz gewährt, kostet etwa 30 – 40 Euro pro Meter. Für einen Kunststoffzaun sind je nach Höhe ca. 80 – 100 Euro pro Meter einzukalkulieren.

Was ist billiger Holzzaun oder Metallzaun?

Von großem Vorteil ist der günstige Preis von Holzzäunen. Im Vergleich zu einem Metallzaun ist ein Holzzaun deutlich günstiger zu haben. und gegenüber Schädlingsbefall.

Welcher Gartenzaun ist am besten?

Metallzäune. Ein Metallzaun ist die richtige Einfriedung für Langlebigkeit und Stabilität. Das Material gibt es in unterschiedlichen Formen und Stilrichtungen. Zu den Metallzäunen gehört auch der bekannte Maschendrahtzaun, auch wenn er meist mit einem charakteristisch grünen Korrosionsschutz aus Kunststoff daherkommt.

Welches Holz hält draußen am längsten?

Für den Terrassenbau eignen sich Harthölzer wie Bambus oder Bangkirai, Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie, wärmebehandeltes Thermoholz aus Esche oder Kiefer sowie das holzähnliche WPC (Wood Polymer Composites, Verbundwerkstoffe aus Holz und Kunststoffen). Harthölzer sind besonders langlebig.

Wie lange dauert es bis Lärchenholz grau wird?

Lärchenholz-Patina: Geduldig sein lohnt sich

Wind und Wetter ziehen an der Lärche nämlich nicht spurlos vorüber, das Holz “ergraut” nach einigen Jahren im Außenbereich und erhält seine typische, silbergraue Patina.

Sollte man Lärchenholz behandeln?

Auch wenn Lärchenholz schon von sich aus sehr langlebig ist, ist es immer ratsam, das Holz zu behandeln und zu pflegen. Öl beispielsweise verhindert, dass das Holz durch Witterung eine silbergraue Patina bekommt. Behandeltes Holz behält also länger seine rötliche Farbe und sieht länger schön aus.