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Welches Getreide für Lämmer?

Gefragt von: Sophie Rapp-Scheffler  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
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Als Kraftfutter für Schafe eignen sich zum Beispiel Gerste, Hafer, Mais, Kleie, Hülsenfrüchte.

Welches Getreide ist gut für Schafe?

Kraftfuttermittel (Ausgleichs- und Leistungsfutter)

Für kleine Wiederkäuer sind besonders „Spelzgetreide“ wie Hafer und Gerste geeignet, „Nacktgetreide“ wie Weizen und Roggen sind aus verdauungsphysiologischen Gründen eher abzulehnen oder nur in sehr kleinen Mengen einzusetzen.

Welches Futter für Lämmer?

Lämmer werden grundsätzlich mit Aufzuchtmilch gefüttert. Werden die Tiere älter, sind sie auf Raufutter mit viel Struktur angewiesen. Dieses benötigen sie, um ihren Pansen entsprechend zu entwickeln.

Können Schafe Hafer fressen?

Zu den natürlichen Kraftfuttermitteln zählen zum Beispiel Rüben, Trockenschnitzel aus der Verarbeitung von Zuckerrüben, Obst und trockenes Brot, abgekochte Kartoffelschalen, aber auch Mais, Gerste, Hafer, Hülsenfrüchte, Kleie, Kastanien, Bucheckern und Eicheln sind ausgezeichnetes Schaffutter.

Was dürfen Schafe auf keinen Fall fressen?

Echte Hundszunge, Efeu, Eibe, Einblatt, Eisenhut, Engelstrompete, Essigbaum. Farne, Fichte, Fingerhut, Flachs. Gefleckter Schierling, Geißblatt, Giftsumach, Ginster, Goldregen, Grünes Nieswurz, Gundelrebe, Gundermann. Hahnenfuß, Haselwurz, Herbstzeitlose (auch getrocknet!), Hundspetersilie.

Lämmer für die Sommerweide | Unser Land | BR Fernsehen

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Was fressen Schafe besonders gerne?

Sie fressen vorzugsweise kurzes, zartes Weidegras, das dicht an der Bodenoberfläche wächst. Unter dem Begriff Weide versteht man eine Reihe von Pflanzenarten: Gräser, Klee, Luzerne (Medicago sativa), Chicorée, Hülsenfrüchte, Sträucher, usw. Luzerne bildet eine sehr gute Ausgangsbasis für eine hochwertige Weide.

Was kann ich meinen Schafen alles zu fressen geben?

Frischfutter in Form von Rüben wie zum Beispiel Futter-, Kohl-, Zuckerrüben und anderen Wurzelfrüchten wird gerne angenommen. Auch Gemüseabfälle, abgekochte Kartoffelschalen sowie Blätter und Zweige von ungiftigen, ungespritzten Laubgehölzen fressen Schafe sehr gerne.

Sind Rübenschnitzel gut für Schafe?

Rübenschnitzelpellets sind ein ideales Ergänzungsfutter für Pferde, Rinder, Schweine, Schafe, Wild und Ziegen.

Was ist Kraftfutter für Schafe?

Als Kraftfutter für Schafe eignen sich zum Beispiel Gerste, Hafer, Mais, Kleie, Hülsenfrüchte. Auf dem Markt gibt es auch eine Vielzahl pelletierter Trockenfuttermischungen speziell für Schafe. Obst und Gemüse können als Leckerbissen in Maßen gefüttert werden.

Kann man Schafe Gurken geben?

Re: Warum dürfen Schafe kein Gemüse/Obst fressen? Schafe sind Wiederkäuer, und Wiederkäuer sind (wenn ich mich nicht irre) Pflanzenfresser. Alles was also "ungiftige" Pflanzen sind können Wiederkäuer verarbeiten.

Was ist Lämmerkorn?

LämmerKornTop ist ein Profi-Mastfutter zu Stroh und eiweißarmen Grundfutter.

Wie viel Kraftfutter braucht ein Lamm?

0,4 kg Kraftfutter pro Tag aufnehmen.

Können Schafe Äpfel essen?

Doch auch Gras, Heu und Stroh stehen auf ihrem Speiseplan. Auch die Blätter und Rinde von Bäumen verspeisen sie besonders gerne. Du darfst ihnen auch ab und zu Möhren, Rüben oder Äpfel und Birnen zu fressen geben. Ebenso wie abgekochte Kartoffelschalen, Kastanien oder Buckeckern.

Wie viel Kraftfutter für Schafe?

Wie viel Futter gefressen wird, hängt stark von der Art des Futters ab. Besteht die Ration aus voluminösen, rohfaserreichen Futtermitteln, fressen die Tiere insgesamt bis zu 15 % weniger Trockenmasse. Mit 20 kg Lebendgewicht kann ein Lamm rund 0,6 kg Trockenmasse aufnehmen.

Können Schafe Kartoffeln essen?

gekochte Kartoffeln je 100 kg Körpergewicht erhalten. Bei Schafen ersetzen 4 kg Kartoffeln etwa 1 kg Kraftfutter. Je nach Alter und Nutzungsrichtung des Schafs können maximal 5 kg pro Tag verfüttert werden.

Was hilft gegen Durchfall bei Schafen?

Bei Durchfall muss man daher sofort Elektrolytträn- ken anbieten und ggf. eingeben. Die Lämmer und Kitze dürfen bei Durchfall aber nicht nur Tee und Elektrolyte erhalten. Dies ist zwar eine Flüssig- keitszufuhr, aber keine Ernährung.

Kann sich ein Schaf überfressen?

Schafe können sich überfressen und werden davon krank. Die Sterberate ist danach auch recht hoch.

Was Schafe nicht mögen?

Denn die Duftstoffe des Lavendels sitzen in dicken Tropfen oben auf der Blüte und schmecken ziemlich scharf. Das mögen Schafe überhaupt nicht. Deshalb lassen sie den Lavendel stehen. Der Duft lockt also gleichzeitig an und schreckt ab.

Wie viel Heu braucht ein Schaf?

20 Gramm Futter pro kg Körpergewicht pro Tag. Mindestens 75% des Futters sollte aus hochwertigem Raufutter, der übrige Teil aus Pellets oder Müsli bestehen. Fütterung von aufwachsenden Tieren: In Summe sollten mindestens 25 Gramm pro kg Körpergewicht pro Tag gefüttert werden (75% Raufutter).

Wie lange muss man Rübenschnitzel einweichen?

Lose Rübenschnitzel sollten deswegen mindestens sechs Stunden lang eingeweicht werden, während Pellets sogar mindestens acht Stunden lang einweichen müssen.

Was brauchen Schafe im Winter?

Neugeborene Lämmer und frisch geschorene Schafe benötigen im Winterhalbjahr in jedem Fall einen trockenen, gut eingestreuten Unterstand. Effektiver Witterungsschutz ist unverzichtbar: Alle Tiere müssen gleichzeitig einen trockenen, windgeschützten Liegeplatz haben, der bei jedem Wetter funktionstüchtig ist.

Was trinkt ein Schaf?

Alle Schafe müssen täglich entsprechend ihrem Bedarf mit Wasser in ausreichender Menge und Qualität versorgt sein. Der Wasserbedarf eines Schafes hängt stark vom Wassergehalt des aufgenommenen Futters ab und liegt im Durchschnitt bei 2 bis 4 Litern pro Tag.

Wie viele Schafe muss man mindestens halten?

In der Regel besteht eine Schafherde aus den Mutterschafen und ihren Lämmern. Daher sollten Schafe niemals allein und mindestens in Gruppen von vier Tieren gehalten werden.

Warum sterben Schafe plötzlich?

Wenn alle Tierarten betroffen sind - ist das (gleiche) Futter bzw. Wasser naheliegend. Vergiftungen von Pflanzen (Kreuzkräuter), Coli-Keime usw.

Welche Kräuter für Schafe?

Verm-X ist ein Präparat aus Kräutern, das zur optimalen Darmgesundheit bei Schafen und Ziegen beiträgt. Die natürliche Ergänzung enthält unter anderem Knoblauch, Brennnessel, Fenchel und Cayenne.