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Welches Fleisch ist am günstigsten?

Gefragt von: Cäcilia Bernhardt MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Schweinefleisch in Deutschland am billigsten.

Was ist das billigste Stück Fleisch?

Der Nacken ist ein verhältnismäßig günstiges Stück und lässt sich besonders gut als Eintopfeinlage verwenden. Das Nackenstück eignet sich zudem gut als Braten.

Welches Fleisch vom Rind ist am günstigsten?

Der Bauchlappen ist st eines der günstigsten Teile vom Rind und ist ein stark mit Sehnen und Fett durchwachsenes Fleisch. Das Fleisch eignet sich sehr gut als Suppenfleisch und zum Schmoren.

Wo bekomme ich günstig Fleisch her?

Fleisch Preis

Der aktuell günstigste Preis für Fleisch ist 1,99 € bei Lidl.

Was ist billig Fleisch?

„Billigfleisch“ sind laut Kaniber Lockangebote

Gemeint sei „nicht billig produziertes Fleisch, sondern Fleisch, das als Lockangebot Kunden anzieht“.

TOP 10 GÜNSTIGSTEN PROTEIN LEBENSMITTEL VOM SUPERMARKT

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Ist billiges Fleisch gesund?

Durch die Ausscheidungen der Tiere geraten Ammoniumnitrat- und Sulfatpartikel in die Luft und verpesten sie. Das hat erhebliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit und kann u.a. zu Asthma und Herzproblemen führen.

Welcher Supermarkt hat das günstigste Fleisch?

Bei Edeka gibt es Schweineschnitzel zum halben Preis, das Kilo für 4,49 Euro. "Kracher" steht daneben im Prospekt. Real haut den Rinderbraten für 5,55 Euro raus – 42 Prozent Rabatt. Aldi schwingt beim Putenschnitzel den "Preishammer der Woche": 2,99 Euro das Pfund.

Welcher Discounter hat die beste Fleischqualität?

Nach Abfrage der NGO aus dem Jahr 2019 lag Kaufland mit dem Fleisch in der besten Qualität deutlich vorn. Die Discounter Aldi Süd, Aldi Nord und Lidl folgen.

Ist das Fleisch beim Metzger besser?

Fleisch vom Metzger liegt geschmacklich vorne

Insofern verkaufen sie oft Fleisch von älteren Tieren, die auch besser gehalten wurden. Die Ware ist stärker marmoriert und liegt daher auch geschmacklich vorne. Gute Metzger arbeiten oft mit regionalen Bauernhöfen zusammen, von denen sie ihr Fleisch beziehen.

Was ist das zarteste Fleisch?

Das zarteste und auch heiß begehrteste Teilstück vom Rind ist eindeutig das Filet, auch Lende genannt. Der Filetanteil beim Rind liegt bei etwa 2%. Das Filet ist besonders mager und feinfaserig.

Welches Fleisch eignet sich am besten für einen günstigen Rinderbraten?

Um einen Rinderbraten zuzubereiten, eignet sich am besten ein Stück aus der Keule wie Hüfte, Nuss oder Unterschale. Auch die Schulter liefert feine Bratenstücke für schmackhafte Braten. Für Sauerbraten dagegen ist der fettarme, aber fleischreiche Nacken besonders gut geeignet.

Welches Stück für Braten?

Die Oberschale eignet sich für Rouladen und Braten, außerdem für mageres Tartar, Fonduefleisch und Beefsteaks. Die Unterschale ist geeignet zum Kochen, Pökeln und Schmoren. Das Fleisch ist auch für Gulasch, Rostbraten, Spickbraten oder Rouladen geeignet.

Welches Fleisch statt Rinderfilet?

Das zarte, magere Damen-Steak: Hüfte statt Filet

Doch auch hier gibt's Alternativen: Die Hüfte kostet etwa die Hälfte und speziell das Hüftfilet ist ähnlich zart wie ein Filet und hat tendenziell noch weniger Fett.

Was ist teurer Rinderfilet oder Kalbsfilet?

Wie auch das Rinderfilet ist das Kalbsfilet ist das zarteste und teuerste Teilstück vom Kalb. Wie bei allen Filets von Schlachttieren unterscheidet man auch beim Kalbsfilet zwischen drei Teilen: Den in die Hüfte ragenden Filetkopf, das Mittelstück und die zur Kopfseite zeigende Filetspitze.

Bei welchem Supermarkt gibt es das beste Fleisch?

Bei der Befragung von Greenpeace schneidet Kaufland am besten ab. Hier hat der Kunde die größte Chance auf Fleisch aus artgerechter Haltung zu stoßen. Allerdings erhält die Kette auch nur 179 von 1000 möglichen Punkten in der Greenpeace-Auswertung.

Wo kommt das Fleisch von Lidl her?

Lidl setzt auf heimische Produkte: Fleisch soll ausschließlich aus deutschen Betrieben stammen. Auch dem Tierwohl kommt die Umstellung zugute: Lange Tiertransporte zur Schlachtung werden dabei künftig vermieden. Schon jetzt setzt der Discounter auf heimische tierische Erzeugnisse in seinem Lidl-Sortiment.

Hat Rewe gutes Fleisch?

Bei REWE findest du beste regionale Fleischqualität, fair und verantwortungsbewusst erzeugt und frisch geliefert von Landwirten in deiner Nähe. Das ist gut für den Geschmack, denn gute Haltung ist das Geheimnis für saftiges, aromatisches Fleisch.

Wie gut ist das Fleisch von Aldi?

Aldi also verschleudert wieder mal Fleisch zum absoluten Kampfpreis. Immerhin: Es ist Fleisch aus Bio-Erzeugung (Haltungsform 4), trägt das grüne EU-Bio-Siegel. Die Aufzucht der Tiere ist damit etwas artgerechter als bei konventionellem Billigfleisch.

Wo kommt das Fleisch von Aldi Süd her?

Die Tiere für unsere Fair & Gut Geflügelprodukte stammen aus Betrieben in Bayern. Dort werden sie aufgezogen und geschlachtet. Die Tiere für unsere FAIR & GUT Schweineprodukte werden in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen aufgezogen und in Nordrhein-Westfalen geschlachtet.

Wo kommt das Fleisch von Kaufland her?

Kaufland setzt dagegen auf Produkte aus der Region. Die Fleisch- und Wurstwaren kommen von ausgewählten Landwirten, die Verarbeitung erfolgt im hauseigenen Fleischwerk in Heilbronn. „Wir pflegen zu unseren Lieferanten und Landwirten langfristige und partnerschaftliche Vertragsbeziehungen“, sagte Stefan Rausch.

Warum sollte man kein Billigfleisch kaufen?

Enormes Tierleid

Hinter billigem Fleisch steckt immer eine billige Produktion. „Das heißt, die Tiere werden an schlechte Haltungsbedingungen angepasst anstatt umgekehrt“, erklärt Pluda. „Beispiele dafür sind die Haltung auf Vollspaltenböden, kein Auslauf, keine Sitzstangen für Geflügel, kaum Tageslicht.

Welche Nachteile hat billiges Fleisch aus dem Discounter?

Supermärkte locken zu Beginn der Grillsaison mit niedrigen Fleischpreisen. Eine Studie der Umweltorganisation WWF zeigt, dass Fleischersatzprodukte viel teurer sind. Das hat Folgen für die Umwelt.

Warum kaufen Menschen billigfleisch?

Fleisch vermittele „Ernährungssicherheit“, weshalb die sozialen und ökologischen Konsequenzen des Fleischkonsums verdrängt würden. Dass sich aber auch Besserverdienende Billigfleisch* essen, obwohl sie sich sogar Bioqualität leisten könnten, sei nach Ansicht Klotters ein „deutschlandspezifisches“ Phänomen.

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