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Welches Fahrrad für welches Gelände?

Gefragt von: Eugen Berger  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Einfache Hardtails für leichtes Gelände verfügen meist über 100mm Federweg an der Front, Touren-Fullys besitzen für den längeren Einsatz in mittelschwerem Gelände Federwege zwischen 120mm und 140mm; die Enduros mit der Eignung für alpines Gelände weisen Federwege zwischen 150mm und 180mm auf.

Was für ein Fahrrad für Waldwege?

Mountainbike Hardtail

Mit diesem Rad sind Sie gut beraten, wenn Sie auf unbefestigten Wegen, abseits der Straßen, auf Wald- und Feldwegen oder gemäßigten Singletrails fahren möchten. Da es ein geringes Gewicht hat, ist es auch für Tagestouren gut geeignet. Es ist wartungsarm, und in allen Preislagen zu bekommen.

Welches Bike für Straße und Gelände?

Cyclocross Bikes sind eine Mischung aus Mountainbike und Rennrad, geeignet für längere Strecken und eine Mischung aus Straße und Gelände. Diese Fahrräder sind stabil und geländetauglich, aber auf Schnelligkeit getrimmt. Sportlich und leicht, 28″ Laufräder, Reifen mit Profil.

Welches Fahrrad für welchen Untergrund?

Bist du der Alltagsfahrer, der viel auf Asphalt unterwegs ist, empfehle ich dir den Crossbike Reifen. Er rollt hier sehr gut, ist aber auch flexibel genug, um sicher die Abkürzung durch den Park zu nehmen! Du bist zum Großteil im Wald oder auf unebenen Untergründen unterwegs? Dann ist ein Mountainbike-Reifen ideal.

Welches Fahrrad für Schotterwege?

Mit dem Crossrad bist du sowohl auf Waldwegen, auf dem Asphalt, als auch auf Schotterwegen und rauem Untergrund gut unterwegs.

GRAVEL BIKE VS. MTB | Welches Rad passt zu dir?

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Für wen lohnt sich ein Gravelbike?

Das Gravelbike zwischen Rennrad und Mountainbike

Das Mountainbike ist auf Trails und raues Gelände optimiert, aber auch schwerer und langsamer auf befestigten Strecken. Im Gegensatz zu beiden Kategorien eignet sich das Gravel perfekt zum beliebten Bikepacking beziehungsweise für Mehrtagestouren.

Was ist der Unterschied zwischen crossrad und Trekkingrad?

Das Cross-Bike

Die Geometrie, also praktisch die Sitzposition auf dem Fahrrad und das Handling, legt zwar jeder Hersteller selbst fest, doch sind Cross-Bikes definitiv die sportlichere Variante der beiden Touren Bikes. Oft wird das Cross-Bike als Mischung zwischen Mountainbike und Trekking Rad bezeichnet.

Welches Fahrrad für welche Strecke?

Für kurze und flache Strecken empfiehlt sich ein Citybike. Längere Wege mit eventuellen Steigungen fahren sich mit einem Trekkingrad einfach und geschmeidig. Fitnessbikes, Crossbikes und 29 Zoll MTBs sind ebenfalls für solche Strecken flexibel.

Welchen Fahrradtyp brauche ich?

Vielseitige Fahrrad- und E-Bike-Typen wie Trekking- und City-Bikes oder Lastenräder kommen infrage. Freizeitsportler und Entdecker hingegen suchen ein performantes Bike für stressfreien Ausgleich. MTBs, Rennräder, Gravel Bikes, Cross- und Fitness-Bikes auch mit E-Power sind eine gute Startauswahl.

Welches Fahrrad für bergauf?

Ist der Berg nicht zu steil, kommt man mit dem 26-Zoll Rad mit etwas weniger Krafteinsatz bzw. etwas flotterer Trittfrequenz bei gleicher Geschwindigkeit bergauf. Je schlechter der Untergrund wird, desto mehr ist das 29-Zoll Rad im Vorteil, weil es mehr Traktion bietet und Hindernisse leichter überrollt.

Welches Rad für Straße und Feldweg?

CROSSBIKES/CROSS-StVZO

Dieser Typ von Bike ist ein leichtes, schnelles und robustes Rad. Es ist geeignet für die Straße, Feld- und Waldwege mit sportlicher Sitzposition. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit, dieses Rad mit einer Straßenzulassung zu erwerben.

Was ist der Unterschied zwischen einem Tourenrad und einem Trekkingrad?

Es zeichnet sich aus durch eine aufrechte Sitzposition mit einem gepolsterten und gefederten Sattel, einen geschlossenen Kettenkasten sowie Schmutzfänger am Hinterrad. Tourenräder haben breite Reifen, Lichtanlage, Gepäckträger und Einkaufskorb. Ein Tourenrad ist kein Reiserad, dafür eignet sich das Trekkingrad.

Für wen lohnt sich ein Mountainbike?

Ideal sind Mountainbikes für sportliche Fahrer, die das Abenteuer auf unwegsamem Gelände suchen, Berge mit dem Rad bezwingen wollen, ein Schlammbad nicht scheuen und den Adrenalinschub bei Abfahrten über Stock und Stein genießen.

Was für ein Fahrrad für lange Strecken?

Wenn du also gerne schnell unterwegs bist und zudem lange Strecken zurücklegen möchtest, dann ist ein Rennrad das richtige Bike für dich. Solch ein Asphaltflitzer ist daher das perfekte Sportgerät für Straßenradrennen und Radmarathons.

Was bedeutet ein blaues Vorderrad?

Zumindest ist so das Konzept von Swapfiets. Sichtbar sind alle Fahrräder von Swapfiets durch den markanten blauen Vorderreifen. Achtet mal darauf, wie viele ihr schon bei euch in der Stadt sehen könnt!

Was ist der Unterschied zwischen Trekking und City Bike?

Doch was ist nun der Unterschied zwischen dem Trekkingrad und dem Citybike? Der wohl wesentlichste Unterschied ist der, dass das Trekkingrad überwiegend für sportliche Tagestouren gewählt wird. Das Citybike ist eher ein „Schön-Wetter-Rad“, welches überwiegend für kurze Strecken in Gebrauch genommen wird.

Welches Fahrrad ist gut für den Rücken?

Rückenkranken empfehlen wir generell voll gefederte Fahrräder. Die Federungen fangen axiale Stöße ab. Wir wissen, dass dadurch die Kräfte, die bei Stößen auf den Rücken wirken, um 30 bis 40 Prozent reduziert werden. Und dann muss man den Rücken über die richtige Sitzposition entsprechend entlasten.

Was macht ein Trekkingrad aus?

Im Vergleich zu MTBs sind Trekkingräder voll StVZO-konform: Sie verfügen über Schutzbleche, Gepäckträger, Licht und Rückstrahler, die sie für den Straßeneinsatz geeignet machen. Ein Trekkingrad ist der optimale Begleiter für den Alltag auf der Straße und darüber hinaus auch fürs leichte Gelände einsetzbar.

Wie viel kostet ein gutes Fahrrad?

Qualitativ gute bis sehr gute Fahrräder kosten etwa zwischen 700 und 1500 Euro. Wer mehr investiert, gibt das Geld entweder für eine ganz besondere Marke aus oder für eine besonders leichte Sportausstattung.

Welches Fahrrad für unsichere Fahrer?

Für unsichere Menschen empfehle ich etwa ein Liegedreirad mit relativ hoher Sitzposition, etwa solche von HASE-Bikes.

Welches Fahrrad für Pendler?

Ein spezielles Pendlerrad ist ideal, wenn du planst, das Fahrrad während der Woche für den Weg zur Arbeit und Fahrten in deiner Stadt zu nutzen. Der gerade Lenker, der elegante Aluminium-Rahmen und die 40-mm-Reifen machen es zu einem komfortablen und langlebigen Fahrrad für jeden Arbeitsweg.

Welches Rad für Stadt und Land?

Leicht, schnell, stabil: Crossbikes haben meist 28-Zoll-Räder mit schmalen Stollenprofilen. Die Rahmengeometrie ist gestreckter, die Ausstattung aufs Nötigste reduziert. + Geringes Gewicht Crossräder sind meist leicht, da auf Gepäckträger, Schutzbleche oder Ständer verzichtet wird.

Was ist besser Bulls oder Cube?

Dazwischen überlappen sie ein wenig. Aber mit dem CUBE wirst Du im alpinen Gelände genauso wenig glücklich, wie mit dem BULLS ausschließlich auf Straße. So wie Du aber Deinen Einsatzzweck beschreibst, sehe ich für Dich eher das CUBE als das BULLS.

Kann man mit einem Mountainbike auf der Straße fahren?

Für die Teilnahme am Straßenverkehr gilt auch mit dem Mountainbike die Straßenverkehrsordnung (StVO). Wird zugelassen, dass ein nicht verkehrssicheres Mountainbike auf öffentlichen Straßen fährt, drohen daher Sanktionen gemäß dem Bußgeldkatalog.