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Welches EU Land hat den höchsten Mindestlohn?

Gefragt von: Arndt Vogel  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Das Verhältnis zwischen dem niedrigsten (Bulgarien) und dem höchsten (Luxemburg) EU-Mindestlohn beträgt somit 1:14. Gemessen an der Kaufkraft und den Lebenshaltungskosten in den entsprechenden Ländern reduziert sich diese Spanne jedoch erheblich.

Welche Länder haben den höchsten Mindestlohn?

Höhere Mindestlöhne als in Deutschland werden in Luxemburg (2 257 Euro), Irland (1 775 Euro), den Niederlanden (1 725 Euro) und Belgien (1 658 Euro) gezahlt. In 19 der 21 EU-Staaten mit Mindestlohn liegt die Lohnuntergrenze im 1. Halbjahr 2022 höher als im Vorjahreszeitraum.

Wie hoch ist der Mindestlohn in Italien?

In den restlichen 6 Ländern der EU (Österreich, Dänemark, Italien, Finnland, Schweden und Zypern) gibt es keinen gesetzlich festgelegten Mindestlohn.

Wie hoch ist der Mindestlohn in Dänemark?

Anders als in vielen anderen europäischen Ländern gibt es in Dänemark offiziell keinen gesetzlichen Mindestlohn.

Wie hoch ist der Mindestlohn in Russland?

Das Gehalt ist in der russischen Föderation stark von Region und Branche abhängig. Im Jahr 2021 betrug der Durchschnittslohn in Russland knapp 600 Euro. Der Mindestlohn liegt bei etwa 160 Euro.

Keine einheitlichen Mindestlöhne in der EU

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Wie hoch ist der Mindestlohn in der Schweiz?

Januar 2021 ein Mindestlohn von 19 Franken pro Stunde, der jährlich schrittweise angehoben wird. An der Abstimmung vom 27. September 2020 hat der Kanton Genf als vierter Kanton in der Schweiz einen obligatorischen Mindestlohn von 23 Franken pro Stunde angenommen. Die Initiative dazu lancierten die Gewerkschaften.

Was ist der Mindestlohn in Ukraine?

Der Mindestlohn in der Ukraine beträgt derzeit 190 Euro, der Durchschnittslohn 445 Euro, das Lohnniveau steigt sehr langsam, es gibt kein funktionierendes Arbeitsinspektorat – dafür, dass immer mehr Menschen ins Ausland abwandern, gibt es viele Ursachen.

Wo liegt der Mindestlohn in Polen?

Laut der Verordnung des Ministerrates vom 15. September 2021 wird der Mindestlohn um 210,00 PLN brutto erhöht und ab dem 1. Januar 2022 beträgt 3.010,00 PLN brutto.

Wie hoch ist der Stundenlohn in Portugal?

Mindestlohn in Portugal steigt: 4,40 Euro pro Stunde

Januar auf 9,82 Euro je Stunde gestiegen. Bisher lag er bei 9,60 Euro. Zum 1. Juli 2022 gibt es eine weitere Erhöhung auf dann 10,45 Euro.

Wo gibt es in Europa keinen Mindestlohn?

Folgende Staaten sind vom Mindestlohn in der EU gänzlich ausgeschlossen:
  • Finnland.
  • Italien.
  • Schweden.
  • Zypern.
  • Dänemark.
  • Österreich.
  • Schweiz.

Wie hoch ist der Mindestlohn in Spanien pro Stunde?

In Spanien gilt rückwirkend zum 1. Januar 2022 ein neuer gesetzlicher Mindestlohn (Salario Mínimo Interprofesional – SMI). Der Mindestlohn wurde mit königlichem Dekret vom 22. Februar 2022 auf 33,33 Euro pro Tag oder 1.000 Euro pro Monat (bei 14 Monatsgehältern) festgesetzt.

Wie hoch ist der Mindestlohn in Norwegen?

Der Mindestlohn in Norwegen liegt bei etwa 158 Norwegischen Kronen (umgerechnet rund 18 Euro) pro Stunde.

Wie hoch ist der Mindestlohn in Schweden?

In Schweden gibt es keinen gesetzlich festgelegten Mindestlohn.

Was ist der Stundenlohn in Griechenland?

3,76 Euro brutto pro Stunde – das ist Griechenlands neuer, erhöhter Mindestlohn. Die Syriza-Regierung löste damit ein Wahlversprechen ein. Doch zum Leben reicht der Lohn noch immer nicht. Europa ist nicht nur Brüssel, aber auch.

Wie hoch ist der Mindestlohn in England?

Ja, Großbritannien gehört zu den europäischen Ländern, in denen es eine gesetzliche Lohnuntergrenze gibt. In welcher Höhe bewegt sich der Mindestlohn in Großbritannien? Der Mindestlohn liegt in Großbritannien bei 9,50 Pfund je Arbeitsstunde, umgerechnet also bei etwa 11,31 Euro (Stand: April 2022).

Hat England Mindestlohn?

Wie hoch ist der Mindestlohn in Großbritannien? Der Mindestlohn in Großbritannien wird National Minimum Wage (NMW) genannt und liegt aktuell seit April 2022 bei 9,50 Pfund (ca. 11,31 Euro).

Wie viel verdient man in Polen?

Kinderlose Singles (Alleinstehende) in Polen verdienen im Jahr 2021 brutto durchschnittlich rund 14.040 Euro.

Wie hoch ist der Stundenlohn in Rumänien?

Die Erwerbstätigenquote belief sich Ende 2021 auf 67,1 Prozent und war laut INS um 1,9 Prozentpunkte höher als 2020. Die durchschnittlichen Arbeitskosten betrugen laut Eurostat 2021 etwa 8,5 Euro pro Stunde.

Wie viel verdient man in Dänemark?

Keine Sozialabgaben in Dänemark

Alleinstehende Arbeitnehmer in Dänemark zahlten im Jahr 2020 auf ihr durchschnittliches Bruttojahreseinkommen von rund 58.637 Euro rund 20.728 Euro an Steuern und somit mehr als in jedem anderen EU-Land.

Was ist ein gutes Einkommen in der Schweiz?

Lohn für Akademiker/innen

Angestellte im obersten und oberen Kader verdienten 10'531 CHF brutto und Angestellte des unteren Kaders 8'762 CHF. Im Sektor F&E verdienten Angestellte des oberen und obersten Kaders im Jahr 2020 13'873 CHF (Median).

Wie viel ist Mindestlohn in Zürich?

Im Kanton Basel-Stadt beschloss das Stimmvolk am 13. Juni 2021 einen Mindestlohn von 21 Fr./h . Er gilt nicht für GAV-Branchen. In Zürich wurden im November 2020 in den Städten Zürich, Kloten und Winterthur kommunale Initiativen eingereicht, die einen Mindestlohn von 23 Fr./h fordern.

Wie viel verdient man in der Schweiz pro Stunde?

Wie viel verdient man als Stundenlohn in der Schweiz? Der durchschnittliche stundenlohn Lohn in der Schweiz ist CHF 58'500 pro Jahr oder CHF 30 pro Stunde. Einstiegspositionen beginnen bei CHF 48'750 pro Jahr, während die meisten erfahrenen Mitarbeiter ein CHF 63'000 pro Jahr erhalten.

Was verdient eine Putzfrau in Norwegen?

Den geringsten Zuwachs gab es für Reinigungskräfte und Mitarbeiter in ähnlichen Bereichen. Dort stiegen die Löhne von etwas mehr als 32.600 NOK auf etwa 33.600 NOK, was einer Steigerung von drei Prozent entspricht. Diese haben das niedrigste Entgelt unter den Berufsgruppen.

Wie viel verdient man in Österreich?

Das durchschnittliche Brutto-Monatseinkommen (14 mal) der Arbeiter/-innen und Angestellten in Österreich betrug 2020 rund 2.640 Euro - so die Zahlen des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger.

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