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Welches Auto hat CHAdeMO?

Gefragt von: Bodo Behrens-Braun  |  Letzte Aktualisierung: 16. April 2023
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Folgende Hersteller bieten aktuell Elektroautos an, die mit dem CHAdeMO-Stecker kompatibel sind: BD Otomotive, Citroën, Honda, Kia, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Subaru, Tesla (mit speziellem Adapter) und Toyota.

Welche Fahrzeuge nutzen CHAdeMO?

CHAdeMO-Stecker aus Japan

Entwickelt wurde das System vom Energiekonzern Tepco zusammen mit Toyota, Nissan, Mitsubishi und Subaru. CHAdeMO-Stecker sind aber auch kompatibel zu einigen Honda, Kia, Citroën und Peugeot, einige Tesla können mit einem speziellen Adapter geladen werden.

Wer hat CHAdeMO?

Entwickelt wurde es vom Energiekonzern Tepco zusammen mit den japanischen Autoherstellern Toyota, Nissan, Mitsubishi und Subaru. Es gibt aber auch noch andere Autobauer, die Elektroautos anbieten, die mit dem CHAdeMO-Stecker kompatibel sind, etwa Honda, Kia, Citroën und Peugeot.

Hat CHAdeMO Zukunft?

CHAdeMO wird in Europa zum Auslaufmodell

Stichwort Ladeinfrastruktur: Die Zeiten des Schnell-Ladestandards CHAdeMO gehen nach den Äußerungen von Gupta zumindest in Europa in absehbarer Zeit zu Ende. Unter anderem daran krankt aktuell der Absatz des Nissan Leaf – der Akku des Ariya wird per CCS geladen.

Wo gibt es CHAdeMO?

Weltweit gab es 2020 bereits mehr als 30.000 derartige Schnellladesäulen, davon knapp 15.000 in Europa. Am weitesten verbreitet sind CHAdeMO-Stationen in Japan, wo der Gleichstrom-Ladestandard ursprünglich auch herkommt.
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Dazu gehören beispielsweise:
  • Toyota.
  • Kia.
  • Peugeot.
  • Citroën.
  • Honda.

Die Steckertypen des Elektroauto | ein Überblick über Typ-1 Typ-2 ChadeMO & Co

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Wie lange gibt es noch CHAdeMO?

Während ein Dekret aus dem Jahr 2017 CHAdeMO bis Ende 2024 für Schnellladestationen neben CCS und Typ 2 verbindlich machte, hat die Regierung ihre Pläne nun überarbeitet – ab sofort sind bei neuen und ersetzten Säulen nur noch CCS und Typ 2 verpflichtend.

Wie schnell lädt CHAdeMO?

Typische Ladeleistungen von CHAdeMO-Ladesäulen: bis 20 kW – bis 500 V DC Ladespannung, bis 50 A Ladestrom (für Standorte, an denen ein 50-kW-Anschluss an das Versorgungsnetz nicht wirtschaftlich verfügbar ist)

Welche E-Autos sind Rückspeisefähig?

Welche Autos sind rückspeisefähig?
  • Nissan: Sowohl der Nissan Leaf als auch der e-NV200 sind rückspeisefähig.
  • Mitsubishi:Der Mitsubishi Outlander PHEV und der Eclipse Cross PHEV sind rückspeisefähige Modelle, aber in diesen Hybriden ist nur eine relativ kleine Batterie mit entsprechend geringer Speicherkapazität verbaut.

Welche E-Autos kann man als Stromspeicher nutzen?

Die folgenden Elektroauto-Modelle können derzeit bidirektional laden: Nissan Leaf. Nissan e-NV200. Mitsubishi i-MiEV, Outlander und Eclipse Cross Plug-in-Hybrid.

Wo bezieht Tesla Kobalt?

Kobalt bezieht Tesla bekanntlich aus einer Glencore-Mine im Kongo. Als „Refiner“ für Kobalt werden Hunan , Huayou und Guizhou aus China genannt – alle drei verarbeiten sowohl Kobalt als auch Nickel. Lithium bezieht Tesla von Albemarle aus einer Mine in Australien und Livent aus einer argentinischen Mine.

Welche Autos können CCS laden?

Das CCS-Ladesystem wird von Audi, BMW, Mercedes, VW, Porsche, Ford und General Motors gegen Aufpreis angeboten. Im Jahr 2014 waren etwa sieben Prozent der schnellladefähigen Auto mit einem CCS-Stecker ausgestattet. Tesla hat einen Adapter für das Combined Charging System entwickelt.

Wie viele CHAdeMO Ladestationen gibt es in Deutschland?

Aktuell führen wir 17.221 Ladepunkte mit Anschluss CHAdeMO an 12.952 Standorten zum Laden von Elektroautos auf.

Kann ich mit Typ-2 auch an CCS laden?

CCS-Stecker

Theoretisch unterstützt der Steckertyp eine Ladeleistung von bis zu 350 kW. In der Praxis liegt der Wert bei 50 kW, was jedoch völlig ausreicht. Großer Vorteil des CCS: Die Anschlüsse passen auch zu einem Typ 2-Stecker.

Kann jedes E-Auto bidirektionales Laden?

Um das bidirektionale Laden voranzubringen, drängt eine Initiative aus Autobauern, Netzbetreibern und Wallbox-Anbietern auf einheitliche Standards. Noch gibt's die nicht, und nur einige japanische E-Autos wie Nissan Leaf, e-NV200 sowie der E-Oldie Mitsubishi i-MiEV beherrschen bidirektionales Laden.

Kann der Nissan Leaf bidirektionales Laden?

Bidirektionales Laden bei Nissan Leaf und Nissan e-NV200

Nissan gehört zu den Pionieren des bidirektionalen Ladens. Das liegt unter anderem daran, dass die Japaner auf den Chademo-Standard als Ladeanschluss setzen.

Kann der ID 4 bidirektionales Laden?

5 über eine bidirektionale Lademöglichkeit verfügen wird und die Modelle ID. 3 und ID. 4 zu einem späteren Zeitpunkt über ein Software-Update ebenso mit einer bidirektionalen Ladefunktion nachgerüstet werden können. Dies gilt für die Varianten mit einer Batteriekapazität von 77 kWh.

Warum lohnt sich ein Stromspeicher nicht?

Ein richtig ausgelegter Speicher führt zu einem deutlich höheren Eigenverbrauch des Solarstroms. Ist der Speicher deutlich größer, kann der Eigenverbrauch durch die Vergrößerung nur wenig gesteigert werden.

Welches Auto als Photovoltaik Speicher?

Ein Elektroauto als Stromspeicher kannst du nutzen, wenn du eine Wallbox mit Photovoltaik betreibst und damit den Akku deines Elektroautos auflädst. Liefert die Anlage gerade nicht genügend Energie, kannst du die Energie aus deinem Autoakku verwenden.

Wann kommt die bidirektionale Wallbox von VW?

Bidirektionales Laden kommt in 2023.

Was ist das bequemste Auto der Welt?

Vans: Ford hat das komfortabelste Auto

Denn der große Kölner überzeugt nicht nur mit bequemen Sitzen und harmonischem Federungskomfort, er bietet auch eine vorzügliche Geräuschabsorption – vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.

Ist bidirektionales Laden in Deutschland verboten?

Bidirektionale Lade-Wallboxen sind Stand Dezember 2022 in Europa noch nicht auf dem Markt erhältlich. Der Markt noch nicht so weit, dass bidirektionale Wallboxen zugelassen sind und bestellt werden können.

Wie viele Solarmodule brauche ich um ein Auto zu laden?

Normale Photovoltaikanlagen auf dem Einfamilienhaus haben eine Anlagengröße zwischen 7 und 15 kWp. Für das Laden eines Elektroautos, das im Jahr etwa 15.000 km fährt, sollten Sie ca. 15 qm Dachfläche und etwa 2,5 kWp Photovoltaik zusätzlich einplanen.

Was kostet 1 kWh Strom an der Ladesäule 2022?

Die M- und L-Tarife sind etwas teurer und kosten im Schnitt 55,6 Cent pro kWh. Das ist, um an Schnellladestationen zu laden, jedoch immer noch verhältnismäßig günstig. An Ionity-Ladesäulen ist der Preis sogar unschlagbar. Nicht verbrauchtes Guthaben verfällt nicht.

Welches E-Auto kann mit 300 kW laden?

Das Elektroauto Lucid Air soll mit einer 900-Volt-Ladetechnik ausgestattet werden und bis zu 32 km Reichweite pro Minute nachladen. Das Elektrofahrzeug Lucid Air soll mit bis zu 300 kW laden können, um unter realen Bedingungen Strom in nur 20 Minuten für eine Reichweite von rund 483 km nachzuladen.

Kann Tesla bei ENBW laden?

Im Navigationssystem des Tesla sind alle Supercharger Standorte hinterlegt. Auf Langstrecken navigiert der Tesla direkt dorthin und konditioniert den Akku entsprechend vor. An den meisten Supercharger Standorten befinden sich auch andere Schnelllader von weiteren Anbietern, z.B. von ENBW, Fastnet, Allego oder IONITY.

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