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Welcher U-Wert ist sinnvoll?

Gefragt von: Frau Helena Bergmann  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Sinnvolle U-Werte
Moderne Energiesparfenster haben heute durchwegs U-Werte zwischen 0,9 und 1,1 W/(m²K) . Das bietet bereits eine hervorragende Wärmedämmung, die üblichen Außenwanddämmungen angemessen ist.

Welcher U-Wert sinnvoll?

"Immer wenn mehr als 10 Prozent einer Bauteilfläche instandgesetzt wird, gilt die Energieeinsparverordnung (EnEV). Sie fordert heute einen U-Wert von 0,24 W/(m2K). Das sind rund 12 Zentimeter Dämmstoff. Der Gesetzgeber schreibt damit eine sehr sinnvolle Dämmdicke vor.

Welchen U-Wert sollten Fenster haben?

Mit der EnEV 2009 und Ihrem Nachfolger, dem GEG (Gebäudeenergiegesetz), ist für neue Fenster die Mindestanforderung von 1,3 W/(m²K) beim U-Wert vorgegeben. Ab einem Wert von 0,8 W/(m²K) und kleiner darf ein Fenster sogar als Passivhausfenster bezeichnet werden.

Welchen U-Wert sollte ein Haus haben?

Die entsprechenden Mindestanforderungen für Referenzgebäude sind sehr klar und einfach definiert: Außenwand, Geschossdecke gegen Außenluft: U = 0,28 W/(m²K) Außenwand gegen Erdreich, Bodenplatte: U = 0,28 W/(m²K) Dach: U = 0,20 W/(m²K)

Welchen U-Wert sollte eine Wand haben?

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER

Bei der Sanierung fordert die EnEV einen U-Wert von 0,24 W/m²K für Außenwände, die an die Außenluft grenzen und 0,30 W/m²K für erdreichberührende Außenwände.

Wärmedämmung – Was ist sinnvoll?

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Welcher U-Wert Bodenplatte?

Die EnEV 2014 schreibt einen U-Wert der Bodenplatte im Neubau von < 0,35 W/(m²K) vor. Im Altbau liegt der Wert für die Bodenplatte bei < 0,30 W/(m²K).

Welcher U-Wert bei Neubau?

Eigentümer von Wohngebäuden müssen nicht begehbare, aber eine zugängliche oberste Geschossdecke über beheizten Räumen so dämmen, dass der U-Wert der Geschossdecke von 0,24 W/(m²K) nicht überschritten wird. Ansonsten gelten folgende Werte: Außenwand (einschließlich Einbauten, wie Rollladenkästen): 0,28.

Wie erreiche ich einen U-Wert von 0 24?

Um auf den Wert von 0,24 W/(m²K) zu kommen, wird neben der Schicht aus Stahlbeton und den Gipsfaserplatten eine 14,5 Zentimeter dicke Dämmung aus Holzfaser benötigt. Das Dach unseres Beispiels ist mit 4 Zentimetern Mineralwolle zwischen den Sparren gedämmt.

Welchen U-Wert haben 2-fach verglaste Fenster?

U-Werte für Verglasungen sind daher: 2-fach Verglasung 1,1 W/(m²K)

Welchen U-Wert haben dreifach verglaste Fenster?

Fenster mit Dreifachverglasung erreichen mittlerweile einen U-Werte von bis zu 0, 5 W/m²K. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Dämmfähigkeit des Fensterglases. Zum Vergleich: Bei normalen Standardfenstern mit einer Zweifachverglasung beträgt der U-Wert 1, 4 bis 1, 8 W/m²K.

Was ist besser 2 oder 3 fach Verglasung?

2-fach Glas ist leichter als 3-fach Glas und schont aufgrund des geringeren Gewichtes auf Dauer die Fensterbeschläge. 2-fach Verglasung ist in der Regel preisgünstiger als 3-fach Verglasung. Förderprogramme in Verbindung mit Energieeffizienz und Wärmedämmung fordern in aller Regel eine 3-fach Verglasung.

Was bringt 20 cm Dämmung?

Dieses fatale Naturgesetz besagt: _5 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,8 W/m²K. 10 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,4 W/m²K. 20 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,2 W/m²K.

Wie stark muss ich dämmen?

Stärken von 16 bis 25 Zentimeter gelten als ideal. Bei Kellern bietet sich als einfachste Möglichkeit eine mindestens sechs Zentimeter starke Dämmung der Kellerdecke an. Sie kann auch in Eigenleistung angebracht werden. Kann oder soll das Dach nicht ausgebaut werden, bietet sich die Dämmung der Obergeschossdecke an.

Was bringt 60 mm Dämmung?

bei Selbstmontage erhebliche Kosteneisparung. sind atmungsaktive Fassaden- Dämmplatten aus Glaswolle. damit kann Ihre Fassade "Atmen" - Kein Schimmel, keine Stockflecke. mit wasserabweisendem Vlies für hinterlüftete Fassaden - Systeme.

Welcher U-Wert nach EnEV?

Vom Gesetzgeber vorgeschriebene Maximalwerte. Während die Maximalwerte für Wände, Decken und das Dach zwischen 0,2 und 0,5 W/m²K liegen, beträgt der maximal vorgeschriebene U Wert für Fenster nach der EnEV 2016 in Neubauten 1,3 W/m²K.

Wo geht die meiste Wärme im Haus verloren?

Kommen wir nun aber zu den Ergebnissen: Den größten Wärmeverlust beim energieheld-Haus hat die Fassade zu verantworten. Hier werden gut 30 Prozent des gesamten Wärmeverlustes nach außen an die Umwelt abgegeben. Dicht gefolgt wird die Außenwand vom Dach. Durch dieses entweichen 20 Prozent der Wärme aus dem Haus.

Ist eine Dämmung unter der Bodenplatte sinnvoll?

Beim Betonieren der Bodenplatte verhindert eine auf der Dämmung ausgelegte PE-Trennfolie das Eindringen von Zementmilch. Wärmebrücken im Bereich der Fundamente lassen sich weitgehend minimieren, indem man die Fundamente beidseitig vertikal dämmt.

Wie gut dämmt Erdreich?

In der Anwendung bedeutet dies, dass die Anforderungen der EnEV mit einer Dämmung gegen Erdreich ab ca. 12 cm Stärke, abhängig von der Wärmeleitfähigkeit, einzuhalten sind. Sollte das Ziel der Planung die Erlangung des Passivhausstandards sein, können die Dämmstärken zwischen 20 und 25 cm liegen.

Was ist ein schlechter U-Wert?

An diesem U-Wert lassen sich also die Dämmeigenschaften eines Bauteils ablesen. Praktisch bedeutet dies: je geringer der U-Wert, desto besser ist die Dämmwirkung. Demnach geht an kalten Wintertagen wenig Wärme durch dieses Bauteil verloren. Je höher der U-Wert, desto schlechter ist die Dämmwirkung.

Welche U Werte sind für die Dämmung im Dach einzuhalten?

Für eine Förderung für die Dachdämmung muss ein U-Wert von maximal 0,14 Watt/(m²•K) erreicht werden, so dass eine dickere Dämmung nötig ist.

Welcher U-Wert für KfW?

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) verlangt für ein Steildach einen U-Wert von maximal 0,24 W/(m²K). Um eine KfW-Förderung fürs Dach erhalten zu können, müssen Sie aber einen U-Wert von 0,14 W/(m²K) oder weniger erreichen.

Welcher Stein hat den besten U-Wert?

Insgesamt ist Porenbeton jedoch der Baustoff mit den höchsten Wärmedämmwerten, die möglich sind. Dadurch kann bei Außenwänden aus Porenbetonsteinen eine zusätzliche Wärmedämmung auch entfallen.

Welchen U-Wert hat Beton?

Sie erreichen bei üblicher Wanddicke und je nach Position der Wärmedämmverbundsystems U-Werte von meist 0,26 bis 0,27 W/(cm2K).