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Welcher Thunfisch ist der gesündeste?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Helmar Reinhardt  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Das an sich gesunde Fett, das in Thunfisch steckt, hat oft auch einen Nachteil: es speichert oft auch schädliche Stoffe wie zum Beispiel Umweltgifte. Experten empfehlen daher Gesundheitsbewussten, lieber zu Thunfisch aus zertifizierter Zucht oder Bio-Thunfisch zu greifen.

Welcher Thunfisch ist am gesündesten?

Bei Thunfisch in Dosen auf Wasser statt Öl achten

Dann hat dieser laut Studien des U.S Department of Agriculture sogar weniger Kalorien und mehr gesunde Omega-3-Fettsäuren als das frische Fischfleisch. In Wasser konservierter Thunfisch sorgt für eine schlanke Linie.

Welcher Thunfisch in Dosen ist der beste?

Die Testsieger

Hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick: Platz 1 für Thunfischfilets in Sonnenblumenöl von Aldi Süd/Armada (Note 1,9) Platz 2 für Thunfisch-Filets in Sonnenblumenöl von Kaiser's Tengelmann/Star Marke (Note 2,0) Platz 3 für Thunfischfilets in Sonnenblumenöl von Edeka/gut & günstig (Note 2,1)

Welchen Thunfisch kann ich bedenkenlos kaufen?

Welcher Fisch schnitt im Test besonders gut ab?
  • "Thunfischfilets in Sonnenblumenöl" von Aldi Süd/Armada, Note GUT (1,9)
  • "Thunfisch-Filets in Sonnenblumenöl" von Kaiser's Tengelmann/Star Marke, Note GUT (2,0)
  • "Thunfischfilets in Sonnenblumenöl" von Edeka/gut & günstig, Note GUT (2,1)

Wie ungesund ist Dosenthunfisch?

Eine aktuelle Untersuchung des VKI zeigt, dass im Handel erhältlicher Dosen-Thunfisch kaum mit Schadstoffen belastet ist. Es gibt trotzdem einen Grund, warum wir nicht zu oft Thunfisch essen sollten: Der Thunfisch bleibt eine der meistgefährdeten Fischarten der Welt.

Welchen Fisch man ohne schlechtes Gewissen essen sollte

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Welcher Thunfisch hat am wenigsten Quecksilber?

Denn hauptsächlich werden kaum mit Quecksilber belastete Thunfischarten wie Skipjack und Gelbflossen-Thun sowie kleinere Fische eingedost“, erklärt VKI-Ernährungswissenschafterin Birgit Beck.

Wie viel Dosenthunfisch darf man essen?

Von Thunfisch sollte man nur 1-2 Portionen in der Woche konsumieren, da Thunfisch Quecksilber enthält. Übermäßiger Verzehr kann sonst zu einer Vergiftung führen.

Warum sollte man keinen Thunfisch essen?

Tod vieler weiterer Tierarten durch Beifang

Die Industrie nutzt verschiedene Methoden, um Thunfische zu fangen. Viele von ihnen führen dazu, dass unbeabsichtigt auch andere Fischarten oder Meerestiere wie Schildkröten, Delfine oder Haie verletzt oder getötet werden.

Welcher Thunfisch ist nicht gefährdet?

Im Jahr 2011 galten zahlreiche Thunfischarten zum ersten Mal als bedroht. Nun ist das für den atlantischen Blauflossen-Thunfisch, den Weißen Thunfisch und den Gelbflossen-Thunfisch nicht mehr der Fall.

Wo gibt es den besten Thunfisch?

Ebenfalls mit "Gut" bewerteten die Tester die Konserven von Kaiser's Tengelmann ("Star Marke", 1,49 Euro) und Edeka ("gut&günstig", 0,99 Euro). Bei der Tiefkühlware konnte ebenfalls ein Produkt von Edeka überzeugen: Testsieger (Note 2,1) sind die "Thunfisch-Steaks" zu einem Preis von 4,00 Euro pro Packung.

Wie gut ist Saupiquet Thunfisch?

Die Thunfisch-Filets in Olivenöl von Saupiquet schmecken super, schön saftig. Auch fällt der Thunfisch nicht sofort zusammen, die Qualität der Filet-Stücke ist wirklich gut. Egal ob in der Sauce, im Salat oder auf der Pizza, der Thunfisch schmeckt immer. Nur leider ist der Preis für die kleine Dose schon recht hoch.

Warum Thunfisch im eigenen Saft?

Die wertvollen Omega-3-Fettsäuren gehen durch das Verpacken in Dosen aber nicht verloren. Auch beim Herstellungsprozess bleiben sie weitgehend erhalten. Hinzukommt: Dosenfisch im "eigenen Saft" behält seinen Eigengeschmack und wird nicht vom Ölgeschmack überlagert.

Was ist in der Thunfischdose?

In der Tat bekommt man in Konserven nicht den echten Thunfisch, sondern das Fleisch des Skipjack, auch als Echter Bonito bekannt. Dieser gehört zwar auch zur Familie der Thunfische und Makrelen, ist jedoch nur ein ganz entfernter Verwandter des echten Thunfisches.

Welcher dosenfisch ist am gesündesten?

Lachs, Makrele und Hering verfügen über besonders viele Omega-3-Fettsäuren. Vitamin D ist in Fisch aus der Dose ebenfalls reichlich vorhanden. Vor allem Makrele, Lachs, Hering, Thunfisch und Sardinen liefern große Mengen davon.

Ist täglich Thunfisch gesund?

Thunfisch ist reich an hochwertigen Proteinen, natürlich und nahrhaft. Er hat einen hohen Gehalt an Vitamin P, B und A sowie an Mineralen und ungesättigten Fettsäuren und trägt damit zu einer ausgewogenen Ernährung bei.

Wie ungesund ist dosenfisch?

Fisch aus der Dose enthält wertvolle Nährstoffe wie Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren und ist durchaus gesund. Er kann also getrost gegessen und zu den empfohlenen zwei Portionen Fisch pro Woche gezählt werden – zum Beispiel in Form von Pasta Sarda oder Sardinen auf Salat.

Welchen Thunfisch kann man essen?

In Deutschland, Österreich und der Schweiz greifen die Verbraucher vor allem zu Thunfisch in Dosen. Da steckt zum Großteil Echter Bonito drin.

Welche Fische sollte man nicht kaufen?

Von Aal, Makrele, Rotbarsch, Blauflossenthun sowie atlantischem Wildlachs und allen Hai-Arten (dazu zählen etwa Schillerlocken) sollten umweltbewusste Verbraucher dagegen möglichst absehen.

Welchen Fisch kann man noch bedenkenlos essen?

Fisch und Meeresfrüchte wie Krabben oder Muscheln sind gesund, enthalten viele wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät, ein- bis zweimal pro Woche fettreichen Seefisch wie Hering, Makrele oder Lachs zu essen.

Ist Thunfisch gut für das Herz?

Ein Hoch auf Omega-3-Fettsäuren

Essen Sie fettreiche Seefische – vor allem Lachs, Hering, Makrele, Sardine, Thunfisch oder Kabeljau, denn diese Fische enthalten wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Die Fettsäuren senken Bluthochdruck und Cholesterinspiegel und wirken sich günstig auf unsere Blutfette aus.

Ist in Dosenthunfisch Quecksilber?

Untersucht wurden Dosenthunfisch in Öl (16 Produkte) sowie tiefgefrorene Steaks (vier Produkte). Der Test der Stiftung Warentest hat gezeigt: Thunfisch kann Schadstoffe wie etwa giftiges Quecksilber enthalten. Die Gehalte seien aber unbedenklich.

Ist es schlimm Thunfisch zu essen?

[1] Noch immer hält sich dabei das Gerücht hartnäckig, Thunfischfleisch sei gesund. Das stimmt jedoch nicht. Dazu kommt, dass diverse Thunfischarten weiterhin bedroht sind und neben den Thunfischen auch andere Meerestiere wie Delfine elendig in den Schleppnetzen sterben.

Was ist gesünder Thunfisch in Öl oder im eigenen Saft?

Deutlich gesünder ist der Thunfisch im eigenen Saft. Er hat zwar nicht den Geschmack, den der Thunfisch durch das Öl bekommt, ist aber für unseren Körper deutlich wertvoller. Er hat weniger Fett und Kalorien und enthält die gesunden Fettsäuren, die der Thunfisch, der in Öl eingelegt ist, an das Öl verliert.

Ist in Dosen Thunfisch Omega 3?

Dosenthunfisch verliert durch die Konservierung seine schöne rote Farbe, seine wertvollen Inhaltsstoffe bleiben jedoch weitgehend erhalten. In erster Linie geht es hier um die ungesättigten Omega-3-Fettsäuren Fettsäuren – Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA).

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