Zum Inhalt springen

Welcher Spitzname hat das Kanzleramt?

Gefragt von: Marlies Christ  |  Letzte Aktualisierung: 25. Februar 2023
sternezahl: 4.6/5 (1 sternebewertungen)

Die Waschmaschine: Das Bundeskanzleramt in Berlin. Der Berliner Fernsehturm trägt den Spitznamen "Telespargel".

Welcher Spitzname hat das Bundeskanzleramt?

Dem Gebäude, das übrigens auch Sitz der gleichnamigen Bundesbehörde ist, wurden viele Spitznamen vom Berliner Volksmund gegeben. Journalisten verwenden gerne den Namen „Bundeswaschmaschine“, durch die bullaugenförmige Panoramafensterscheibe in Angela Merkels Büro.

Wie nennen die Berliner die Figur auf der Siegessäule?

Erbaut 1864 bis 1873 von Heinrich Strack auf dem Königsplatz zur Erinnerung an die Einigungskriege, wurde sie 1938 bis 1939 zusammen mit den Denkmälern Bismarcks, Roons und Moltkes an den heutigen Standort versetzt. Die bekrönende Viktoria von Friedrich Drake wird im Berliner Volksmund „Goldelse“ genannt.

Wie nennt man einen Berliner?

Was in Bayern und Österreich als Krapfen gilt, ist in Hessen als Kreppel oder Kräppel bekannt, nennt sich in Berlin selber wiederum Berliner Pfannkuchen und im Rheinland nur Berliner. Die Bezeichnung Krapfen lässt sich aufs Mittelalter zurückführen.

Welchen Spitznamen hatte die Berliner Mauer?

Telespargel, Nuttenbrosche, Bierpinsel: Wenn der Berliner ein neues Gebäude sieht, lässt der Spitzname nicht lange auf sich warten.

Das Bundeskanzleramt kurz erklärt

21 verwandte Fragen gefunden

Wer küsst sich auf der Berliner Mauer?

Wrubels Liebesleid

Einige Monate später, im Frühjahr 1990, schuf Dmitri Wrubel dann sein Graffito an der Berliner Mauer: Breschnew und Honecker beim leidenschaftlichen Bruderkuss. Es war Ausdruck seines ganz persönlichen Liebesleids: Er konnte sich zwischen zwei Frauen nicht entscheiden.

Wer war der letzte Tote an der Berliner Mauer?

Vor 25 Jahren Der letzte Mauertote

Chris Gueffroy ist das letzte Todesopfer an der Berliner Mauer. Wenige Monate vor dem Mauerfall wird er bei dem Versuch, mit seinem Freund Christian Gaudian in den freien Westen zu gelangen, von DDR -Grenzsoldaten erschossen.

Wie sagt man zu Brötchen in Berlin?

Diese besondere berlinische Bezeichnung des Brötchens verdankt ihren Namen der aufgerissenen, also "geschripften", Rinde. Unverzichtbar für's Berliner Frühstück: Schrippen.

Wo sagt man Puffel?

In Berlin wird er "Berliner Pfannkuchen" oder kurz auch "Pfannkuchen" genannt. Außerhalb unserer Hauptstadt sagt man eigentlich überall "Kräppel" oder "Berliner". Nur im Süden Deutschlands kennt man ihn als "Krapfen". So mancher Bäcker bietet ihn aber auch als "Berliner Ballen" oder "Puffel" an.

Wie sagt man in Bayern zu Pfannkuchen?

In Berlin heißen sie Pfannkuchen, in Norddeutschland Berliner und in Bayern und Österreich Krapfen. Gemeint ist überall das Gleiche: ein Schmalzgebäck, das zwar das ganze Jahr angeboten wird, aber in der Faschingszeit, zumindest in Bayern Hochsaison hat.

Was bedeutet der goldene Engel in Berlin?

Die Goldelse von Berlin

Viktoria ist die Siegesgöttin aus der römischen Mythologie und das Äquivalent der griechischen Nike. Ihr Adlerhelm lässt die Viktoria auch als Borussia, die Personifikation Preußens, erscheinen.

Wie viel kostet der Eintritt in die Siegessäule?

Preise Der Eintrittspreis zur Siegessäule beträgt 3,50 Euro. Für den Ermäßigungstarif zahlen Kinder, Studierende und Senior:innen 3 Euro.

Ist berlinerisch ein Dialekt?

Der Berliner Dialekt (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berliner Jargon bezeichnet; Eigenbezeichnung: Berlinerisch) ist der Dialekt, der im Großraum Berlin gesprochen wird.

Wie spricht man die Kanzlerin an?

Das Protokoll Inland der Bundesregierung empfiehlt als Anrede für den Bundeskanzler „Herr Bundeskanzler“ oder „Frau Bundeskanzlerin“, nicht aber für ehemalige Amtsinhaber.

Wie wird das Bundeskanzleramt im Volksmund genannt?

Das Bundeskanzleramt wird im Volksmund auch "Elefantenklo", "Waschmaschine" oder "Kohllosseum" (in Anlehnung an Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl) genannt. Wie groß ist das Kanzleramt? Die Nutzungsfläche des Bundeskanzleramts beträgt etwa 19.000 Quadratmeter. Das Grundstück ist etwa 73.000 Quadratmeter groß.

Warum Telespargel?

Und natürlich ist der „Telespargel“ besonders bei klaren Sichtverhältnissen ein bester Aussichts- und Orientierungspunkt, wie z. B. auf die nunmehr ebenfalls 50 Jahre alte, nur einen Steinwurf entfernt auf dem Alexanderplatz stehende Weltzeituhr – wie seit jeher beliebter Treffpunkt für Jung und Alt.

Wie nennt man Berliner ohne Marmelade?

Sie werden auch Berliner oder Berliner Ballen genannt. In Hessen, Teilen Unterfrankens, Teilen Thüringens und von Rheinland-Pfalz versteht man unter Krapfen (mitteldeutsch Kräppel, auch Kreppel) ein Gebäck aus Hefeteig wie Berliner Pfannkuchen.

Wie nennt man Berliner in Köln?

Nämlich: Wenn man in Berlin Pfannkuchen bestellt, bekommt man das, was man jetzt zum Beispiel in Köln als Berliner kennt. Was muss man also in Berlin bestellen, um Pfannkuchen zu bekommen, also eben die Sorte Pfannkuchen, die man zum Beispiel in Köln erwarten würde? Die Antwort, das wusste ich sogar, ist: Eierkuchen.

Wann ist man ein richtiger Berliner?

Ein echter Berliner ist jemand, der hier geboren wurde. Am besten waren die Eltern auch schon Berliner. Und die Großeltern. Und noch besser ist es, wenn man sich direkt auf einen Vorfahren berufen kann, der hier mit der Mayflower angekommen ist.

Wo sagt man Stulle?

Im Rheinland sagt man Bütterken, in Sachsen Bemme und in Berlin Stulle. So unterschiedlich die Namen auch sind, gemeint ist doch immer das gleiche: das Butterbrot. Seit Jahrhunderten gehört das Butterbrot für die Deutschen zu einem gelungenen Tag.

Wie heißt Brötchen in München?

Ein Brötchen heißt nicht überall in Deutschland so. Wer aus Bayern stammt, sagt Semmel.

Wer sagt Schrippe?

Das im Norden Deutschlands als "Brötchen" bezeichnete Gebäck heißt in Brandenburg "Schrippe", während es in Baden-Württemberg und dem Saarland "Weck" genannt wird.

Wer war schuld am Mauerfall?

So erzwangen die Reformen des sowjetischen Staatspräsidenten Michail Gorbatschow, die Wirtschaftskrise, die Massenflucht der Menschen in den Westen und die friedlichen Demonstrationen der DDR-Bürgerinnen und -Bürger das Ende der DDR-Diktatur.

Wer hat die Mauer kaputt gemacht?

Ende Dezember 1989 beschließt die DDR-Regierung den Abriss aller Grenzanlagen an der innerdeutschen Grenze. In den kommenden Monaten brechen "Mauerspechte" Teile der Mauer heraus, und erste Segmente der Grenzanlage werden abgebaut.

Was wäre wenn die Berliner Mauer nicht gefallen wäre?

Im Antenne MV-Interview verrät er: „Wenn die Mauer nicht gefallen wäre, dann wären wir weiter getrennt, als Familie, dann hätte ich nie wieder nach Hause fahren können. “ Er sei einer derjenigen gewesen, die zu DDR-Zeiten ihre Meinung laut und mit Nachdruck vertraten.