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Welcher Spannungsprüfer ist der beste?

Gefragt von: Reimund Wahl-Klemm  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.9/5 (45 sternebewertungen)

Welche sind die besten Spannungsprüfer aus unserem Spannungsprüfer Test bzw. Vergleich 2022?
  • Platz 1 - sehr gut (Vergleichssieger): Benning 050263 - ab 75,95 Euro.
  • Platz 2 - sehr gut: Benning 050262 - ab 54,99 Euro.
  • Platz 3 - sehr gut: Fluke T90 - ab 70,84 Euro.
  • Platz 4 - sehr gut: PeakTech P 1090 - ab 66,40 Euro.

Was ist besser Spannungsprüfer oder Multimeter?

Dabei sind Spannungsprüfer für die Bereiche der Niedrigspannung und Hochspannung verfügbar und dienen ausschließlich der Ermittlung von Wechsel- oder Gleichspannung. Multimeter hingegen sind sowohl für mehrere Messgrößen als auch in unterschiedlichen Messbereichen einsetzbar.

Welcher Spannungsprüfer?

Der Testsieger im Spannungsprüfer Test-Vergleich: Benning Duspol digital 050263. Ganz oben in unserem Überblick steht ein zweipoliger Stecker des Herstellers Benning. Dessen Spannungsprüfer sind so hochwertig, dass die Markenbezeichnung Duspol mittlerweile synonym mit dem zweipoligen Prüfertyp ist.

Warum ein 2 poliger Spannungsprüfer?

Duspol (zweipoliger Spannungsprüfer)

Der Duspol eignet sich zum Feststellen einer Spannung an einer Leitung, die mit dem 230V-Netz oder mit kleineren Spannungsbereichen verbunden ist. Durch die zweipolige Prüfung liefert der Duspol eine sicherere Anzeige, als ein einpoliger Spannungsprüfer, wie der Phasenprüfer.

Warum kein einpoliger Spannungsprüfer?

Außerdem ist die Unfallgefahr bei unzulässig hohen Spannungen sehr hoch, da der menschliche Körper in den Stromkreis eingebaut wird. Deshalb ist ein einpoliger Spannungsprüfer nicht zur Feststellung der Spannungsfreiheit zulässig. Daher sollte man in jedem Fall zu einem zweipoligen Spannungsprüfer greifen.

Spannungsprüfer Test 2022 Beste Spannungsprüfer präsentiert

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Welchen Nachteil haben Spannungsprüfer?

Denn der kleine, einpolige Spannungsprüfer, der aussieht wie ein Schraubendreher mit durchsichtigem Griff, ist sehr unzuverlässig – und somit potenziell lebensgefährlich. Vorsicht! Mit diesem auch "Lügenstift" genannten Spannungsprüfer können lebensgefährliche Messfehler entstehen.

Kann ich mit einem Phasenprüfer in Steckdose?

Ein Phasenprüfer ist ein Schraubendreher mit transparentem Griff und einer Zusatzfunktion: Mit seiner Hilfe können Sie Spannungen im Bereich von 100-250 Volt erkennen. Dabei halten Sie die Spitze an einen Kontakt, etwa einer Steckdose und berühren den Metallknopf am hinteren Ende mit einem Finger.

Was ist besser Duspol oder Multimeter?

Ein DUSPOL ist relativ teuer und ungenau. Eine hohe Messgenauigkeit ist zwar für Hausinstallationen nicht nötig. Aber bei einem Multimeter bekomme ich doch viel mehr fürs Geld. Es gibt ja auch handliche Multimeter in Stiftform; die Bauform ist also kein Argument für einen DUSPOL.

Warum kein Phasenprüfer?

Elektriker schmähen den Phasenprüfer als „Lügenstift“ oder „Schätzgerät“, weil er keine verlässlichen Aussagen über die Spannungsfreiheit von Leitungen erlaubt.

Wie gefährlich ist ein Phasenprüfer?

Unter bestimmten Umständen kann es außerdem passieren, dass das Lämpchen nicht leuchtet, obwohl Spannung vorhanden ist. Der Phasenprüfer ist daher kein absolut zuverlässiges Spannungsprüfgerät. Teilweise arbeiten die Geräte nicht exakt. Es ist daher sinnvoll, einen Fachmann zu Rate zu ziehen.

Warum darf die spannungsfreiheit nicht mit einem Multimeter festgestellt werden?

Feststellen der Spannungsfreiheit gilt als Arbeiten unter Spannung. Die Verwendung von Vielfachmessgeräten hat an energiereichen Anlagenteilen zu hohem Unfallgeschehen geführt. Deshalb sind sie nicht zugelassen.

Wie prüft man Starkstrom?

Wenn man den Phasenprüfer an eine stromführende Aderleitung hält und den Finger auf die hintere Kontaktfläche drückt, leuchtet die Glimmlampe auf. Er zeigt damit eine Spannung an und identifiziert damit den Außenleiter. Eine Spannungsprüfung ist dies nicht!

Wie wendet man einen Spannungsprüfer an?

Nehmen Sie den Phasenprüfer zur Hand und berühren Sie das metallische Ende am Griff mit Ihrem Daumen. Stecken Sie den Phasenprüfer mit der Spitze voraus in eine Steckdose oder halten Sie die Metallspitze an die zu prüfende Stromleitung. Beobachten Sie, ob die Glimmlampe im Inneren des Griffes zu leuchten beginnt.

Warum sollten Sie bei Anlagen bis 1000 V einen zweipoligen Spannungsprüfer benutzen?

An Anlagen mit einer Nennspannung von bis zu 1.000 Volt verwenden Sie zweipolige Spannungsprüfer nach DIN VDE 0680, um die Spannungsfreiheit festzustellen.

Wie kann ich feststellen ob Nullleiter angeschlossen ist?

Du stellst ihn einfach auf Wechselspannung, den größt möglichen berreich, sollte aber über 500V liegen, dann stechst du den Roten Stift des Multimeters ind Phasen stecker der CEE und den schwarzen in den Null Stecker, dann siehst du ob Spannung anliegt, müssen 230V sein und dann funktioniert der.

Wie stelle ich die Spannungsfreiheit fest?

Die Spannungsfreiheit darf nur durch eine Elektrofachkraft oder durch eine elektrotechnisch unterwiesene Person festgestellt werden. mit fest eingebauten Messgeräten, Signallampen oder anderen geeigneten Vorrichtungen, wenn beim Ausschalten der Spannung die Veränderung der Anzeige beobachtet wird.

Welcher Phasenprüfer?

Phasenprüfer unterscheiden sich in einpoligen, zweipoligen (Duspol) und berührungslosen Modellen. Testsieger sind Duspol-Modelle von Benning und Weidmüller. Günstige Phasenprüfer erhalten Sie bereits unter 10 €, müssen aber Abstriche in Messgenauigkeit und Sicherheit machen.

Wie funktioniert ein 2 poliger Spannungsprüfer?

Bei einem zweipoligen Phasenprüfer hingegen wird der zu überprüfende Außenleiter direkt mit dem Neutralleiter oder geerdeten Schutzleiter verbunden, um den Stromkreis zu schließen. Darüber hinaus bietet der zweipolige Prüfer den Vorteil, dass er der VDE-Norm entspricht.

Wie finde ich heraus welches die Phase ist?

Es ist ganz einfach. Eine Messleitung kommt an den Schutzleiter der Steckdose. Der Anschluss an dem du dann 230V misst ist die Phase. Zwischen N und PE gibt es keine Spannungsdifferenz, zwischen L1 und PE sind es dann die 230V.

Wer hat den DUSPOL erfunden?

BENNING rea- gierte und schuf mit dem 1981 eingeführten DUSPOL® E erstmals die Möglichkeit, Klein- spannungen ab 15 V mittels LEDs anzuzei- gen. Erstmals fand zur Lastzuschaltung ein großflächiger Taster Verwendung. 1991 setzte BENNING mit dem DUSPOL® S erneut Maßstäbe.

Wie misst man Strom mit Multimeter?

Wie misst man Stromfluss? Um einen Stromfluss mit dem Multimeter zu messen, muss das schwarze Messkabel mit der COM-Buchse und das rote Messkabel mit der Ampere-Buchse verbunden werden. Danach wird der korrekte Messbereich eingestellt, bevor die Messspitzen an die Stromquelle gehalten werden können.

Warum ist auf dem Nullleiter Strom?

Somit ist auf dem Neutralleiter auch "Strom", nur bei der Berührung fließt kein Strom, da keine Spannung vorhanden ist. Es fließt erst ein Strom, wenn man Außenleiter und Neutralleiter verbindet, wobei aber keiner der beiden Strom her- bzw. wegführt.

Warum ist auf dem blauen Kabel Strom?

Bei Stromkabeln mit einer blauen oder auch grauen Ummantelung handelt es sich um den Neutralleiter (N), auch Nullleiter genannt. Dieser führt den Strom vom Gerät zurück zur Stromquelle und trägt somit bei der Verteilung elektrischer Energie bei.

Wie prüft man Stromleitungen?

Eine Messspitze an die Erdleitung halten, die andere an die Phase. Bei Steckdosen muss das Gerät 220 Volt anzeigen. Nun Messspitze von der Phase an den Nullleiter setzen, um Spannung zwischen Erde und Null zu messen.

Warum heißt der Duspol Duspol?

Zweipolige Spannungsprüfer für Niederspannung werden auch allgemein oft als Duspol bezeichnet (ein Deonym, da „Duspol“ ein Markenzeichen des Herstellers Benning ist).