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Welcher Kühlschrank ist sparsam?

Gefragt von: Renata Hess  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Für Single- oder Zwei-Personen-Haushalte reichen in der Regel 100 bis 150 Liter Nutzinhalt. Leben mehr Personen im Haushalt, können Sie mit 50 Litern pro Person rechnen. Zur Orientierung: Ein sparsamer A+++-Kühlschrank mit rund 150 l Volumen sollte nicht mehr als 65 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr verbrauchen.

Welcher Kühlschrank hat den geringsten Stromverbrauch?

Die Kühl-Gefrierkombination Bosch KGE36AWCA hat mit 147 kWh pro Jahr den niedrigsten Verbrauch im Kühlschrank-Test. Die Stiftung Warentest berechnet den Wert bei einer Raumtemperatur von 25 °C.

Welche Kühlschränke sparen Strom?

Kühlschrank ohne/mit Gefrierfach

Kühlschränke ohne Gefrierfach sind deutlich sparsamer als solche mit integriertem Gefrierfach, Kühl-Gefrier-Kombinationen oder zwei separate Geräte zum Kühlen und Gefrieren. Gar keine Gefriermöglichkeit zu haben ist jedoch für den normalen Haushalt auch eher realitätsfern.

Welcher Kühlschrank spart Energie?

Mit einem energieeffizienten Kühlschrank Strom sparen

Dies ist meist dann der Fall, wenn das alte Gerät älter als zehn Jahre ist und das neue Gerät mindestens die Energieeffizienzklasse A++ aufweist. Entsorge deinen Kühlschrank fachgerecht, da insbesondere sehr alte Geräte noch FCKW beinhalten können.

Welche Energieeffizienzklasse ist beim Kühlschrank die beste?

Während bis dahin die Energieeffizienzklassen A+ bis A+++ gängig waren, sind nun die Klassen A bis G präsent. Dabei sind Elektrogeräte der Klasse A die sparsamsten, Klasse G Geräte sind weniger effizient.

Kühlschrank kaufen: Warum billige oft teurer sind

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Wie gut ist Energieeffizienzklasse D Kühlschrank?

Das Europäische Energie-Label für Elektrogeräte reichte bei Kühlschränken ehemals von D (sehr ineffizient) bis A+++ (sehr effizient). Seit dem März 2021 gelten für Kühlschränke und Gefriergeräte die Energieeffizienzklassen G bis A, wobei sich die Berechnungsgrundlage verändert hat.

Ist Energieeffizienzklasse F Gut oder schlecht?

Energieeffizienzklasse D:

Neubauten, die der Energieeinsparverordnung entsprechen und 80-110 kWh/m² verbrauchen. Energieeffizienzklasse E: Energieverbrauchswert von 110-150 kWh/(m² x a) (meistens Einfamilienhäuser) Energieeffizienzklasse F: Verbrauchswert von 150-200 kWh/(m² x a) (meistens modernisierte Altbauten)

Was kostet ein alter Kühlschrank im Jahr an Strom?

Der Stromverbrauch eines mittelgroßen A+++-Kühlschranks beträgt durchschnittlich 100 Kilowattstunden (kWh) im Jahr. Alte Kühlschränke, zum Beispiel aus dem Jahr 2002, verbrauchen mit bis zu 330 kWh mehr als dreimal so viel Strom.

Wann sollte man einen neuen Kühlschrank kaufen?

Nach etwa zehn Betriebsjahren lohnt sich die Anschaffung eines neuen Kühlschranks bzw. Kühl-/Gefriergeräts. Welche Geräte besonders effizient arbeiten, erfahren Sie zum Beispiel bei Stiftung Warentest und anderen Öko-Instituten.

Wie viel kostet ein guter Kühlschrank?

Der Liebherr-Kühlschrank kostet rund 895 Euro. Auf den Plätzen zwei und drei liegen ein Kühlschrank von Siemens (725 Euro) sowie von Bosch (610 Euro).

Was ist besser voller oder leerer Kühlschrank?

Ein voller Kühlschrank hat gegenüber einem leeren zwei wesentliche Vorteile: Der Energieverbrauch und der Stromverbrauch ist geringer. Wieso das so ist? Jedes Lebensmittel muss zwar gekühlt werden, der Luftaustausch beim Öffnen der Türe verbraucht aber viel mehr Kühlleistung und damit Strom.

Wie viel kostet ein Kühlschrank im Monat?

Der Stromverbrauch von üblichen Kühlschränken bewegt sich üblicherweise zwischen rund 75 kWh pro Jahr und bis zu 500 kWh pro Jahr. Bei einem Strompreis von 30 Cent/kWh verursacht das jährliche Kosten zwischen rund 25 EUR und 150 EUR.

Wann lohnt sich A +++ Kühlschrank?

Dennoch lässt sich als Faustformel festhalten: Ein Plus mehr hinter dem A spart etwa je 30 Prozent des Energiebedarfs ein. Gerade bei Geräten im Dauerbetrieb wie dem Kühlschrank lohnt sich die Investition in die beste Energieeffizienzklasse also im Regelfall.

Was sollte man beim Kauf eines Kühlschranks beachten?

Beim Neukauf eines Kühlschranks und/oder einer Kühl-Gefrierkombination sollten Sie besonders auf die benötigte Größe achten. Denn der Stromverbrauch hängt von der Größe des Gerätes ab und davon, welche Temperatur eingestellt ist. 100 Liter mehr Volumen erhöhen den Verbrauch um 20 Prozent.

Was spart ein neuer Kühlschrank?

Ist Ihr alter Kühlschrank beispielsweise 15 Jahre alt, sparen Sie durch den Austausch gegen ein Modell mit der höchsten Energieklasse pro Jahr rund 240 kWh Strom und 73 Euro Stromkosten. Durch die Einsparungen hat sich der Kaufpreis des neuen Gerätes binnen weniger Jahre amortisiert.

Wie lange hält ein Kühlschrank im Durchschnitt?

Als grobe Faustregel gilt: Ein Kühlschrank hält 10 bis 15 Jahre. Aber muss man das Gerät danach wirklich austauschen? Das kommt auf den Energieverbrauch an, wie die Stiftung Warentest informiert.

Was verbraucht am meisten Strom in der Wohnung?

Elektrische Warmwasseraufbereitung. Neben Heizungen weist die elektrische Wasseraufbereitung für Küche und Bad mit durchschnittlich 1.000 kWh pro Jahr den höchsten Energieverbrauch im Haushalt auf. Dies kann oft Kosten von über 800€ im Jahr verursachen.

Was bedeutet Energieeffizienzklasse E bei Kühlschrank?

Für einige Elektrogeräte gibt es seit März 2021 neue EU-Effizienzlabels zum Energieverbrauch. Wir zeigen die wichtigsten Änderungen. Links das alte, rechts das neue Energielabel für denselben Kühlschrank. Das Gerät rutscht von Effizienzklasse A+++ in die Klasse E.

Was ist besser A oder G?

Was die Energieeffizienzklassen bedeuten

Auf Basis einer EU-Richtlinie wurden die Geräte zunächst mit den sieben Buchstaben A bis G gekennzeichnet, wobei Energieeffizienzklasse A für die sparsamsten Geräte stand und Energieeffizienzklasse G für die Geräte mit dem höchsten Stromverbrauch.

Warum gibt es keine Kühlschränke mit A?

Das geht nicht eins zu eins. Aktuelle Spitzengeräte können höchstens die neue Kategorie B erreichen. Kategorie A wird nämlich bewusst freigehalten für noch effizientere Geräte, die es derzeit noch gar nicht gibt. So soll verhindert werden, dass man die Skala allzu bald schon wieder anpassen muss.

Ist A +++ Jetzt D?

Auf den ersten Blick klingt es ganz einfach: Die alten Energieeffizienzklassen (bis März 2021) mit D, C, B, A, A+, A++ und A+++ sind mittlerweile Geschichte. Ersetzt wurden diese durch G, F, E, D, C, B und A.

Warum haben Kühlschränke so eine schlechte Energieeffizienz?

Kühl- und Gefriergeräte sind rund um die Uhr im Einsatz und verbrauchen dafür ständig Strom. Somit spielt beim Kühlschrank die Energieeffizienzklasse eine große Rolle. Zumal die Stromkosten über die Lebensdauer der Kühlgeräte in der Summe oft sogar höher sein können als der Kaufpreis.

Was ist A +++ heute?

Neue Energielabels ab März A+++ wird abgeschafft

Vom 1. März an gibt es für bestimmte Elektrogeräte neue Energielabels. Es wird neue Einteilungen geben. Nach wie vor sollen die EU-Energieeffizienzlabels anzeigen, wie sparsam die Haushaltshelfer sind.

Ist Energieeffizienzklasse C gut?

In der Energieeffizienzklasse C finden sich Elektrogeräte, deren Stromverbrauch im Vergleich zum fiktiven Referenzgerät folgende Werte nicht überschreitet: Haushaltskühlgeräte: Maximal 94 Prozent. Lampen: Bis zu 80 Prozent. Fernseher: Bis zu 59 Prozent.