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Welcher Klee für Bienen?

Gefragt von: Selma Behrens  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Der Weiß-Klee ist eine sehr häufige und weitverbreitete Wiesen- und Weidenart. Er stellt eine sehr gute Bienenweidepflanze dar. Zuweilen wird er allerdings in Gärten mit Pestiziden bekämpft, da er Rasenflächen bevorzugt besiedelt und schnittresistent ist.

Ist Rotklee gut für Bienen?

Rotklee und Weißklee sind hochwertige Futterpflanzen, die sehr reich an pflanzlichem Eiweiß sind. Für unsere Bienen ist der Klee eine wertvolle Spättracht. Der Rotklee blüht etwa 12 Wochen bei einer Blütendichte von etwa 300 bis 400 Blütenständen je Quadratmeter, bei einem Reinbestand.

Warum gibt es keinen Kleehonig mehr?

Aufgrund mangelnder Kleefelder gibt es ihn aus Deutschland nur selten. Er besitzt wie nahezu jeder naturbelassene Honig antibakterielle und antioxidative Eigenschaften, wobei diese laut Studien etwas schwächer sind als bei einigen anderen Honigsorten.

Wo findet man Weißklee?

Vorkommen. Der Weißklee wächst in Europa, Nordafrika und West- bis Zentralasien in der Natur. Inzwischen ist er aber in vielen anderen Ländern mit gemäßigtem Klima eingeschleppt worden. In Deutschland gibt es kaum eine andere Wildpflanze, die so flächendeckend vorkommt wie diese Klee-Art.

Ist Klee gut für Insekten?

Klee, Bergaster und Disteln sind ein Paradies für Insekten. Sie spenden Nahrung und sind Lebensraum für Hummel, Wildbiene und Co. Das Beste: Die Wiesen und Ackerkräuter wachsen in der Natur - wenn man sie denn lässt.

Weiß-Klee

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Ist Weißklee gut für Bienen?

Der Weiß-Klee ist eine sehr häufige und weitverbreitete Wiesen- und Weidenart. Er stellt eine sehr gute Bienenweidepflanze dar. Zuweilen wird er allerdings in Gärten mit Pestiziden bekämpft, da er Rasenflächen bevorzugt besiedelt und schnittresistent ist.

Wo finde ich Wiesenklee?

Die krautige Pflanze lässt sich vor allem auf nährstoffreichen Wiesen, Waldlichtungen oder Wegrändern antreffen. Auch im Hochland ist der Wiesenklee anzutreffen und kann, je nach Gebiet und Gebirgslage, Höhen bis zu 2.500 Metern besiedeln.

Was ist der Unterschied zwischen Rotklee und Weißklee?

Der sogenannte Weißklee (Trifolium repens) bildet im Gegensatz zum Rotklee dicht am Boden entlang wachsende und Wurzeln treibende Kriechtriebe. Unter den Futterleguminosen ist der Weißklee die einzige Pflanze, die einer ständigen Beweidung und Belastung der Grasnarbe durch Tritte auf Dauer standhält.

Ist Weisser Klee giftig?

Für Menschen ist Klee ungefährlich. Tiergiftig: Rot-Klee, Weiß-Klee, aber auch der dem Rot-Klee ähnliche Schweden-Klee können bei Schafen und Pferden zu Fruchtbarkeitsstörungen sowie Fehlgeburten führen, aber nur dann, wenn sie mit einem Pilz (Rhizoctonia leguminicola) in Verbindung gekommen ist.

Ist Weißklee winterhart?

Ist Weißklee winterhart? Weißklee (Trifolium repens) ist eine einheimische Kleesorte und absolut winterhart. Die kalte Jahreszeit übersteht er mit seinem Grün und einer langen Pfahlwurzel.

Was ist falscher Honig?

Gemeinsam ist allen nur, dass man bei der Zubereitung vollständig auf Honig verzichten kann: Durch das Aufkochen von einem Viertelliter Buttermilch, reichlich Zucker, einem Hauch von Zitrone und geriebenen Äpfeln entsteht eine dickliche Masse, die sich zumindest ähnlich streichen lässt wie echter Bienenhonig.

Ist dunkler Honig besser als heller?

Dies fanden US-Forscher heraus, als sie sieben Honigsorten verschiedener Herkünfte miteinander verglichen. Dunkler Honig ist demnach besonders gesund.

Wie schmeckt Kleehonig?

Denn deutscher Kleehonig schmeckt wunderbar fruchtig, lieblich und wird von Liebhabern für sein feines Zimtaroma geschätzt. Zudem ist Kleehonig aufgrund seiner cremigen Konsistenz und seines milden Geschmacks besonders bei Kindern beliebt und gilt als guter Einsteigerhonig.

Sind Gänseblümchen gut für Bienen?

Löwenzahn, Gänseblümchen oder Klee, die für Bienen wertvolle Nektarspender sind, werden im Rasen und an Wegrändern nicht geduldet. Hecken aus blühenden einheimischen Gehölzen, vielfältige Staudenbeete und ein bunter Flor aus Frühjahrsblühern und Sommerblumen machen aus dem Hausgarten ein Bienenparadies.

Für was ist roter Klee gut?

So zeigt Rotklee eine zellschützende, entzündungshemmende und blutreinigende Wirkung. Er verbessert den Blutfluss, senkt das Cholesterin, beugt dem Knochenschwund im Alter vor und schützt darüber hinaus auch noch vor Prostataerkrankungen.

Welches Tier bestäubt den Rotklee?

Rotklee kann sich ohne Fremdbestäubung nicht fortpflanzen. Nicht alle Insekten sind in der Lage, Rotklee zu bestäuben. Honigbienen sind geeignet. Hummeln sind besser geeignet.

Kann man jeden Klee essen?

Den Klee in der Küche verwenden

Der Weiß- und der Rot-Klee (oder auch Wiesen-Klee) können gleichermaßen für den menschlichen Verzehr genutzt werden.

Welche Tiere fressen Weißklee?

  • Aufzuchtfutter.
  • Hamster. Mäuse. Kaninchen. Degus.

Wie vermehrt sich der Weißklee im Garten?

Beim Weißklee findet zwar auch eine vegetative Vermehrung statt, diese spielt sich aber oberhalb des Bodens ab: So bilden sich beim Weißklee nach den Seiten hin wachsende Kriechtriebe, die an ihren Auflagepunkten neue Wurzeln bilden.

Welcher Klee wächst am schnellsten?

Der Perserklee ist schnellwüchsig und nach gutem Vorwelken silierfähig. Er kann mehrmals geschnitten werden und ist widerstandsfähig gegen Krankheiten. Der Perserklee ist anpassungsfähig und kommt auch an schwierigen Standorten zurecht.

Für was ist Weißklee gut?

Die Blüten und Blätter von Weißklee sind essbar. Sie lassen sich roh oder gekocht zu Salaten oder Gemüsegerichten verarbeiten. Die Blüten können eingelegt werden oder dienen zur Dekoration von Gemüseplatten. Aufgrund des milden Geschmacks verschönern Weißklee-Blüten sogar Süßspeisen.

Ist Rotklee mehrjährig?

Rotklee ist mehrjährig. Es gibt heute Neuzüchtungen. beispielsweise tetraploide Formen, die drei bis vier Jahre ausdauern. Kaum eine andere Pflanze bindet das Wild so fest ans Revier und ist so nährstoffreich wie dieser Schmetterlingsblütler.

Wie sieht die Rotklee aus?

Der Rotklee, auch Wiesenklee genannt, zeichnet sich durch seine meist purpurroten, manchmal aber auch rosa oder weißen, kugelförmigen Blüten aus. Seine Wuchshöhe kann zwischen 15 und 80 Zentimeter schwanken. Im natürlichen Umfeld werden sie aber häufig nur etwa 20 bis 40 cm groß.

Wie lange braucht Rotklee zum Wachsen?

Wie lange dauert die Blütezeit von Rotklee? Rotklee erfreut nicht nur den Gärtner, sondern auch Bienen, Hummeln und andere Insekten mit einer langen Blütezeit. Die Blüte beginnt im Mai. Je nach Witterung zeigen sich bis zum Oktober immer neue Blüten.

Wann Rotklee sammeln?

Die Blüten des roten Wiesenklees kannst du von Mai bis Juli sammeln. Rotklee ist auf feuchten Wiesen, an Wegrändern und auf Waldlichtungen zu finden. Ernte die Blüten am besten an einem sonnigen Vormittag und transportiere sie in einem luftdurchlässigen Beutel oder Körbchen nach hause.

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