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Welcher Holzboden ist der beste?

Gefragt von: Heinz-Dieter Weidner  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (9 sternebewertungen)

Gleich vorweg: Das unempfindlichste Parkett ist ein gut verarbeiteter Mehrschicht-Boden aus Wenge (auch Wengé genannt), welcher eine rund 4-5 mm dicke Nutzschicht hat und mit einem hochwertigen Hartwachs-Öl behandelt wurde.

Welcher Holzboden ist robust?

Parkett – robuster und exklusiver Holzboden. Parkett ist einer der klassischsten Bodenbeläge. Er ist edel, langlebig und natürlich.

Welcher Parkettboden ist der beste?

Wir raten, Holzarten wie Eiche, Räuchereiche, Nussbaum oder Bambus zu verwenden. Diese weisen ein geringes Quellverhalten auf und können problemlos auf einer Warmwasser-Fußbodenheizung verwendet werden. Des Weiteren ist Fertigparkett einem Massivparkett zu bevorzugen.

Was kostet ein guter Holzboden?

Wer mittlere Baumarktqualität wählt, muss mit Materialkosten um die 30 Euro pro Quadratmeter rechnen, bei den Landhausdielen geht es meist ab 45 Euro pro Quadratmeter erst los.

Was ist besser Holzdielen oder Parkett?

Wer einen großen Raum mit ländlich-rustikaler Ausstrahlung mit einem passenden Boden ausstatten möchte, findet mit Dielen die richtige Lösung. Parkett ist für jede Raumgröße geeignet. Man hat die Wahl zwischen vielen unterschiedlichen Mustern, und die große Auswahl an Holzarten bietet noch mehr Möglichkeiten.

Welcher Bodenbelag ist der Richtige für mich? Fliesen, Parkett, Vinylboden, Laminat oder Korkboden.

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Was ist eine landhausdiele?

Bei der sogenannten Landhausdiele handelt es sich um Parkett oder Parkettimitationen (Laminat, Vinyl), bei denen ein Paneel lediglich aus einem Holzfurnier besteht. Je nach Raumgröße durchzieht die Landhausdiele damit beispielsweise den gesamten Raum ohne Unterbrechung.

Was gibt es für Holzfußboden?

Nadelholz und Buche sind als Bad-Fußböden ungeeignet. Besser verhalten sich zum Beispiel Eiche, Birke, Robinie, Douglasie, kanadischer Ahorn, Ulme, Esche oder Erle. Auch im Bad ist ein geölter und/oder gewachster Holzboden wegen seiner guten feuchteregulierenden Eigenschaften besser geeignet als ein versiegelter Boden.

Was kostet 100m2 Parkett?

Nimmt man einen mittleren Richtwert von 35,- Euro pro Quadratmeter als Grundlage, kostet das reine Verlegen des Parketts rund 1750,- Euro. Für die An- und Abfahrt fallen Kosten zwischen 20,- und 40,- Euro an. Hier bestätigt sich der Vorteil eines Betriebes in Wohnortnähe.

Was kostet 70 qm Parkett verlegen?

Diese Kosten sind für den Handwerker zu erwarten

Das Verlegen von Klickparkett kostet etwa 15 Euro pro Quadratmeter. Ein klassisches Parkett mit Nut und Feder, das schwimmend verlegt wird, kostet zwischen 20 und 40 Euro. Eine feste Verlegung ist für Quadratmeterpreise zwischen 25 und 50 Euro möglich.

Ist Fischgrätparkett teurer?

Teurer als Mosaikparkette

Innerhalb der einzelnen Holzart-Gruppen gehören die Stäbe für das Fischgrätparkett zu den teureren Parkettelementen. Anders als bei kleinteiligeren Mosaikparketten sind die Anforderungen an die Reinheit des Holzes höher und Splintholz darf auch nicht in kleinsten Anteilen vorhanden sein.

Was kostet ein guter Parkettboden?

Generell kann man aber sagen, dass die übliche Preisspanne für Parkettböden samt Einbau zwischen rund 50 EUR pro m² und 140 EUR pro m² liegt. Einige wenige Premium-Parkette können sogar noch teurer sein – die Kosten für besondere Holzarten können bis zu 280 EUR pro m² gehen.

Wie empfindlich ist Echtholzparkett?

Frisch verlegtes oder abgeschliffenes Parkett hat eine rohe, sehr empfindliche Oberfläche. Um das Holz vor Schmutz und Abnutzung zu schützen, versiegeln Sie es mit Öl, Wachs oder Lack. Bei Fertigparkett ist eine Versiegelung direkt nach dem Verlegen nicht notwendig. Die Dielen sind schon vorbehandelt.

Ist Parkett noch zeitgemäß?

Ein einzelnes Parkett über die gesamte Wohnfläche verlegen. Vom Wohnzimmer bis in die Küche und ins Badezimmer: heutzutage wird ein einziger Parkettbelag schwellenlos von einem Raum zum anderen verlegt. Was sich schon in den letzten Jahren als Trend abgezeichnet hat, bestätigt 2020 noch deutlicher.

Welcher Holzboden ist unempfindlich?

Wenge ist das unempfindlichste Holz, welches für den Innenraum genutzt wird. Dies liegt vor allem an der Dichte des Tropenholzes. Diese ist sehr hoch und das Holz daher sehr hart und schwer. Parkett aus Wenge ist ein echten Hingucker.

Warum Eichenparkett?

Eichenparkett sorgt für eine bessere Akustik

Ein Boden aus dem natürlichen Werkstoff Holz sorgt für eine verbesserte Akustik im Raum. Ihr Zimmer ist weniger hellhörig und wirkt dadurch gleich viel gemütlicher und wärmer. Außerdem ist ein Parkettboden aus Eiche sehr robust.

Was ist besser Parkett geölt oder lackiert?

Lackiertes Parkett gilt generell als widerstandsfähiger und robuster als geöltes Parkett. Durch die zusätzliche Schutzschicht des Lackes wird der Boden effektiver vor Schmutz, Nässe und Abnutzung geschützt.

Was kostet 1 qm Echtholzparkett?

Fertigparkett kann in der Anschaffung schon ab 15 Euro pro Quadratmeter erhältlich sein, Massivholzparkett kostet zwischen 35 und 200 Euro pro Quadratmeter. Die schwimmende Verlegung ist günstiger als die vollflächige Verklebung.

Warum ist Parkett so teuer?

Die verarbeitete Holzart

Handelt es sich jedoch um seltene Holzarten, ist der Boden preislich hoch angesiedelt. Zum Beispiel mit Parkett, welches aus dem Olivenbaum gefertigt wurde. Dabei handelt es sich um einen relativ kleinen Baum, welcher in der Verarbeitung nicht viel Holz hergibt.

Was ist der beste Boden?

Inhaltsverzeichnis
  • Fliesen – pflegeleicht, vielseitig, wasserfest.
  • Natursteinboden – hochwertig, natürlich, langlebig.
  • Holz – lebendig, natürlich, edel.
  • Laminat – erschwinglich, strapazierfähig, Holzoptik.
  • Teppich – wohnlich, weich, wärmespeichernd.
  • Terrazzo – vielfältig, strapazierfähig, einzigartig.

Was ist besser Parkett oder Laminat?

Im Gegensatz zu Laminat lässt sich Parkett abschleifen (auch in der Mehrschichtvariante) und hat dadurch eine längere Lebensdauer als Laminat, ist aber in der Anschaffung auch teurer. Der höhere Preis rechnet sich dann durch die potentiell längere Einsatzdauer.

Welche Dämmung unter Holzdielen?

Verwendet man eine Holzbodendämmung kann nicht nur dieser Pegel enorm reduziert werden, sondern auch ordentlich Heizenergie gespart werden. Der Dämmstoffshop empfiehlt zur Holzbodendämmung, Steinwolle oder Glaswolle zu verwenden. Beide Dämmmaterialien lassen sich problemlos unter dem Holzboden installieren.

Warum knarrt der holzfussboden?

Wenn ein Holzboden knarrt, kann dies ein Anzeichen für ein Problem mit der Beschaffenheit des Holzes an sich sein. Sind die Dielen beschädigt, federn sie und erzeugen dadurch das knarrende Geräusch.

Welche Trittschalldämmung auf Holzboden?

PE-Schaum als Trittschalldämmung lässt sich staubfrei verlegen und ist temperaturbeständig. Um den Gehschall möglichst umfassend zu minimieren, wird gern ein Material mit einer Stärke von 5 mm empfohlen.

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