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Welcher Handwerker saniert Schornstein?

Gefragt von: Max Büttner MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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In der Regel ist es der Schornsteinfeger, der dies erkennt und manchmal den alten Schornstein bis zur Sanierung stilllegt.

Wer führt eine Schornsteinsanierung durch?

Ob ein Schornstein sanierungsbedürftig ist, kann Ihnen der Schornsteinfeger sagen.

Was kostet es einen Schornstein zu sanieren?

Grob überschlagen liegen die Kosten für die Schornsteinsanierung bei 500 bis 1.500 Euro. Hinzu kommen eventuell 50 bis 200 Euro für eine entsprechende Schornsteinabdeckung.

Wer verputzt Schornstein?

Oberhalb des Daches befindet sich der Schornsteinkopf. Er kann, muss aber nicht, verputzt werden. Auf jeden Fall sollte der Schornsteinfeger gefragt werden.

Wer baut den Schornstein ein?

Gewiss kann jeder begabte Heimwerker selbst einen neuen Schornstein errichten oder seinen alten Rauchgasabzug sanieren. Wir empfehlen jedoch in jedem Fall, einen Handwerksbetrieb aus dem Feuerungsbau zu beauftragen. Nur er kann den Schornstein fachgerecht montieren und die gewünschte Feuerstätte anschließen.

Was passiert mit dem Schornstein? - Bauvlog 62 - Oktober 2021

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Wer rüstet Schornstein nach?

Schornsteinfeger prüft das Vorhaben. Handwerker rüstet den Schornstein nach.

Wie wird ein Schornstein saniert?

Eine Schornsteinsanierung kann am einfachsten und kostengünstigsten durch das Einziehen eines Edelstahlrohrs durchgeführt werden. Bei gezogenen Schornsteinen (also Schornsteinen mit einem Knick unterhalb vom sichtbaren Schlot) müssen dagegen flexible Edelstahlrohre verwendet werden.

Was tun wenn der Schornstein Versottet ist?

Für Abhilfe sorgt dabei eine Schornsteinsanierung, bei der Experten ein Rohr aus Kunststoff, Edelstahl oder Keramik in die alte Abgasanlage einführen. Die Materialien sind innen glatt und feuchteunempfindlich. Das heißt: Auch wenn Kondensat anfällt, kann in der Regel keine Versottung entstehen.

Wie verkleidet man einen Schornstein innen?

Als Alternative zum Verputzen bietet sich das Anbringen von Gipskartonplatten an. Jedoch dürfen Sie auf keinen Fall Löcher in den Kamin bohren. Stattdessen montieren Sie für die Trockenbauwand ein Metall-Ständerwerk, das Sie am Boden sowie an der Decke befestigen. An diesem können Sie die Platten aus Rigips montieren.

Wie verputzt man einen Kamin?

Zum Verputzen eines Kamins sollten auf jeden Fall spezielle Ofenputze zum Einsatz kommen, welche für die an einem Ofen oder dem Kaminofen auftretenden Temperaturschwankungen ausgelegt sind. Um eine möglichst gleichmäßige Fläche zu erhalten, bieten sich die so genannten Putzschienen an.

Wer darf Schornsteine sanieren?

Wer sich allerdings eine Sanierung in Eigenregie nicht zutraut, kann jederzeit Hilfe von Fachleuten der Heizungs- und Sanitärbranche anfordern. Wir von Schornstein-Fachhandel helfen Ihnen gerne bei der Beratung, Auswahl und der Montage Ihres Schornsteinbausatzes.

Wann muss ein Schornstein saniert werden?

Unabhängig von der Heizungserneuerung kann es auch notwendig sein, den Kamin zu sanieren, wenn er wegen seines Alters und der Dauerbelastung durch hohe Temperaturunterschiede Schäden aufweist. Die drei größten Mängel beim Kamin sind Versottung, Rissbildung an der Schornsteininnenwand und Asbest im Schornstein.

Was kostet ein Rohr in den Schornstein?

Kosten und Förderung für die Schornsteinsanierung

Am günstigsten ist in der Regel das Einziehen eines Edelstahlrohrs, die Kosten hierfür belaufen sich ab 600 Euro. Mindestens 1.000 Euro plus Handwerkerkosten kostet ein Keramik-Schornstein, den unbedingt ein Fachmann einbauen sollte.

Wann muss ein Edelstahlrohr in den Schornstein?

Wenn der Kamin bereits versottet oder mit Asbest kontaminiert ist, muss der Querschnitt verkleinert werden. Hierfür installiert man Edelstahlrohre im Inneren des Schornsteins und verbindet diese dann mit der Heizung.

Was passiert wenn es in den Schornstein regnet?

Im Allgemeinen sind Schornsteine so gebaut, dass die Feuchtigkeit durch Regen keinen Schaden verursachen kann. Starkregen hingegen führt schon mal zu Funktionsstörungen der Abgasanlage und kann auch zu unangenehmen Schäden, nicht nur an der Schornsteinsohle, führen.

Wie viel kostet eine Schornsteinverkleidung?

Wie viel eine Schornsteinverkleidung kosten wird, ist von mehreren Faktoren abhängig. Generell können Sie aber bei der Schornsteinverkleidung Kosten von 50 bis 1000 Euro einplanen. Bei einer Verkleidung mit Stülpkopf ist die Montage sehr einfach, die Kosten liegen allerdings bei 400 - 1000 Euro.

Kann ich einen Schornstein mit Rigips verkleiden?

Sie können den Schornstein mit Gipskarton verkleiden, wenn Sie zuvor ein Metall-Ständerwerk (an Boden und Decke befestigt) montieren. Die Füllung mit geeigneten Dämmstoffen ist möglich, aber nicht unbedingt nötig, wenn Sie für eine Belüftung der Hohlräume sorgen.

Wie dichtet man ein Schornstein ab?

Die Abdichtung des Schornsteins ist möglich, indem Sie diesen mit einer Edelstahl-Abdichtung einrahmen. Diese kann beispielsweise aus feuerverzinktem Blech oder Aluminium bestehen. Haben Sie ein Flachdach eignet sich hingegen Dachpappe.

Warum Versottet ein Kamin?

In der Regel entsteht Versottung durch eine zu niedrige Abgastemperatur im Schornstein. Das bedeutet, dass die Abgase ihren sogenannten Taupunkt noch innerhalb des Schornsteins erreichen, sodass diese kondensieren und sich die teils ätzenden Stoffe an der Innenseite im Schornstein niederschlagen.

Was tun bei einem Schornsteinbrand?

Kaminbrand! Was tun? – Schornsteinbrand löschen
  1. Bewahren Sie Ruhe.
  2. Alarmieren Sie die Feuerwehr.
  3. Schließen Sie Fenster und Dachluken, damit keine Funken eindringen können.
  4. Rücken Sie Möbel und brennbare Gegenstände von den heißen Kaminwänden weg.
  5. Verlassen Sie das Gebäude.

Kann ein Schornstein kaputt gehen?

Manchmal kann man den auch den Schornstein reparieren. Häufig sind es ältere Schornsteine, die von einer Versottung betroffen sind. Hierbei durchdringt Feuchtigkeit den Schornstein, der aus diesem Grund keine geeigneten Eigenschaften mehr aufweisen kann.

Wer mauert Schornstein auf?

Das Wichtigste in Kürze

Für die Planung sollten Sie immer einen Schornsteinfeger zurate ziehen. Der Bau durch eine Fachfirma kostet mindestens 5.000 Euro.

Wer zahlt kaminsanierung?

Grundsätzlich fällt der Kamin, mangels einer anderen rechtswirksamen Vereinbarung, als allgemeiner Teil des Hauses in die Erhaltungspflicht der Eigentümergemeinschaft. Unstrittig ist die Sanierung eines schadhaften Kamins eine Angelegenheit der Eigentümergemeinschaft.

Kann man einen alten Schornstein wieder in Betrieb nehmen?

Ist alles in Ordnung, können Ofen und Schornstein wieder in Betrieb genommen werden. Gehen Sie hierbei genauso vor wie oben beschrieben … eine gründliche Reinigung, der Austausch aller defekten Teile und ein Test, ob der Schornstein richtig zieht. Dann sollte den gemütlichen Kaminabenden nichts mehr im Wege stehen.

Was kostet ein Schornstein mit Einbau?

Gemauerter Schornstein: Pro Meter ist mit 200 bis 300 Euro für Spezialsteine und Schamotte zu rechnen. Zusätzlich fallen 500 bis 1.000 Euro für den Dachdurchbruch, den Dachanschluss, die Abdeckung und die Reinigungsklappe an. Ein Edelstahlschornstein kostet pro Meter etwa 110 bis 150 Euro.