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Welcher Fisch ist ökologisch korrekt?

Gefragt von: Inge Franz-Pfeiffer  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Eine gute Wahl sind laut WWF sowie Verbraucherzentrale beispielsweise Seelachs aus dem Nordostatlantik und Wildlachs aus Alaska. Hier seien die Bestände stabil. Auch Fische aus europäischer Zucht, etwa Karpfen, Forelle und tropische Garnelen aus Bio-Aquakultur seien empfehlenswert.

Welchen Fisch empfiehlt Greenpeace ohne Einschränkung zum Verzehr?

Uneingeschränkt empfehlenswert ist aus Greenpeace Sicht nur der Verzehr von Karpfen. Thunfisch, Hering und Kabeljau/Dorsch sollte hingegen aus ganz bestimmten Gebieten stammen und mit ganz bestimmten Fangmethoden gefangen worden sein. Supermarktprodukte erfüllen diese Standards häufig nicht.

Welche Fische kann man noch bedenkenlos essen?

Bedenkenlos essen können Sie:
  • Forelle aus regionalen Gewässern (vom lokalen Fischhändler)
  • Karpfen.
  • Wildlachs aus Alaska.
  • Hering aus Norwegen.
  • Sprotte.
  • Austern.
  • Amerikanischer und Europäischer Wels.

Welcher Fisch ohne Schadstoffe?

Am wenigsten belastet ist in der Regel frischer magerer Hochseefisch, z. B. Kablejau, Hering, Schellfisch oder Seelachs, sowie Fisch aus Zuchtteichen. Lachs und Forellen sind bereits in Bio-Qualität zu haben.

Welcher Fisch ist hochwertig?

Gesunde Omega-3-Fettsäuren, viel Eiweiß, Jod, Vitamine und guter Geschmack: Fisch gilt als hochwertig und gesund. Laut Daten des Fisch-Informationszentrums favorisieren die Menschen in Deutschland Lachs, gefolgt von Thunfisch, Alaska-Seelachs, Hering und Garnelen.

Fisch aus der Zucht oder wild gefangen? Was ihr beim Einkauf beachten könnt I SWR Ökochecker

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Warum sollte man Pangasius nicht essen?

Grund 2: Giftiger Pangasius aus Massentierhaltung

Pangasius wird in riesigen Becken auf Fischfarmen im Mekong-Delta gezüchtet. Die konventionellen Aquakulturen sind Massentierhaltung, denn die Becken sind oft überfüllt und dreckig. Krankheitserreger können die Fische unter diesen Bedingungen leicht befallen.

Was sind die gesündesten Fische?

Als besonders gesund gelten fettreiche Fische wie Lachs, Hering oder Makrele. Das Fleisch dieser Tiere enthältt viel Vitamin A und D und außerdem die wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Diese können Herzkrankheiten und Arterienverkalkung vorbeugen und sorgen für bessere Blutfettwerte.

Welcher Fisch ist stark belastet?

Zu den potentiell stärker belasteten Fischen zählen Haifisch, Buttermakrele, Aal, Steinbeißer, Schwertfisch, Heilbutt, Hecht, Seeteufel, Thunfisch und auch Rotbarsche.

In welchem Fisch ist kein Mikroplastik?

Der Hering scheint zu bestimmten Jahreszeiten gar keine Mikroplastikpartikel aufzunehmen. Die Makrele hingegen entpuppt sich als Plastikvielfraß: Der Prozentsatz der Fische mit Mikroplastik in den Verdauungsorganen schwankte je nach Meeresregion zwischen 13 und 30 %.

Welcher Fisch ist am meisten mit Schwermetallen belastet?

Zu den stärker mit Quecksilber belasteten Fischarten zählen beispielsweise Haifisch, Schwertfisch, Speerfisch, großer Thunfisch, Buttermakrele, Aal, Steinbeißer, Weißer Heilbutt, Hecht und Seeteufel.

Kann man Makrele bedenkenlos essen?

Empfehlungen von Greenpeace

Definitiv nicht auf dem Speiseplan stehen sollten folgende Arten: Aal, Alaska Seelachs, Dornhai (Schillerlocke), Flussbarsch, Rotbarsch, Blauer und Schwarzer Seehecht, Makrele, Steinbeißer.

Welche Fische haben kein Quecksilber?

Der Gehalt an anorganischem Quecksilber war bei diesen Fischen bis auf eine Probe Marlin (0,543 mg/kg) vernachlässigbar. Süßwasserfische (wie Forelle, Zander, Pangasius) und Meeresfrüchte (Muscheln, Krebstiere, Tintenfische) wiesen keine nennenswerten Quecksilbermengen auf.

Wie schädlich ist Pangasius?

Pangasius ist nur bedingt gesund

Lachs und Makrele sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Daher empfiehlt auch die Verbraucherzentrale, mindestens einmal pro Woche Fisch zu essen. Der Pangasius ist jedoch ziemlich fettarm, und daher liefert er kaum die gesundheitsfördernden Fette.

Welchen Fisch kann man noch essen 2022?

Eine gute Wahl sind laut WWF sowie Verbraucherzentrale beispielsweise Seelachs aus dem Nordostatlantik und Wildlachs aus Alaska. Hier seien die Bestände stabil. Auch Fische aus europäischer Zucht, etwa Karpfen, Forelle und tropische Garnelen aus Bio-Aquakultur seien empfehlenswert.

Welcher Fisch kommt nicht aus der Aquakultur?

Als Wildfisch bezeichnet man diejenigen Speisefische, die nicht in einer Aquakultur gezüchtet, sondern im Meer oder in Flüssen also in ihrer natürlichen Umgebung aufwachsen und dort gefischt werden.

Ist Zander nachhaltig?

Zander wird in geschlossenen Kreislaufsystemen gezüchtet, die wenige Auswirkungen auf die Umwelt haben. Zander benötigt eine hohe Menge an Protein, so dass für die Herstellung eines Kilogramm Zanders 3 Kilogramm Wildfisch benötigt wird. Es gibt wachsende Bemühungen, das Futter aus nachhaltigen Quellen zu beziehen.

Welcher Fisch hat die meisten Schadstoffe?

Der am häufigsten gefundene Schadstoff ist das Quecksilber. Frauen im gebärfähigen Alter, Schwangere, Stillende und Kleinkinder sollten deshalb keine größeren Mengen Heilbutt, Thunfisch, Schwertfisch oder Hai verzehren.

Welcher Fisch wenig Schwermetalle?

Fische, die eine niedrigere Stellung in der Nahrungskette einnehmen und vergleichsweise schnellwüchsig sind, sind gering belastet. Hierzu zählen die bekannten Speisefische wie Kabeljau, Seelachs, Seehecht und Hering. Auch Fische aus Aquakulturen weisen gewöhnlich ausgesprochen niedrige Schwermetallgehalte auf.

Ist Kabeljau nachhaltig?

Seit 2006 erholten sich die Bestände, aktuell zeigen sie jedoch wieder einen leichten Abwärtstrend. Weltweit gesehen ist der Kabeljau nach wie vor eine gefährdete Fischart.

Ist Makrele belastet?

Zu den Fettfischen zählen Lachs, Makrele, Hering, Sardine und Thunfisch. Gerade Thunfisch und Makrele sind jedoch häufig mit Quecksilber belastet.

Ist Alaska-Seelachs belastet?

Alaska-Seelachs und Kabeljau sind weißfleischige Fische und erfreuen sich hierzulande großer Beliebtheit. Und im Gegensatz zu frischen Fisch sind Tiefkühl-Filets weniger mit Bakterien oder anderen Kleinstlebewesen belastet.

Wie ungesund ist dosenfisch?

Fisch aus der Dose enthält wertvolle Nährstoffe wie Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren und ist durchaus gesund. Er kann also getrost gegessen und zu den empfohlenen zwei Portionen Fisch pro Woche gezählt werden – zum Beispiel in Form von Pasta Sarda oder Sardinen auf Salat.

Was ist gesünder Seefisch oder Meeresfisch?

Generell gelten Salzwasserfische als gesünder als die Arten aus Süßwasser. Empfehlenswert sind fettarme Fischsorten wie Alaska Seelachs, Kabeljau, Scholle oder Hecht. Allerdings kannst du manchmal in Konflikt kommen: Fische, die gesund sind, sind aus Umweltsicht nicht unbedingt empfehlenswert – mehr dazu in Punkt 7.

Welcher Fisch aus dem Supermarkt ist gesund?

Diese Nährstoffe im Fisch sind gut für den Körper

Fischarten wie Lachs, Makrele oder Hering enthalten besonders viele Omega-3-Fettsäuren. Auch Vitamin D ist in Fisch reichlich vorhanden. Das gilt vor allem für die fettreichen Sorten wie Makrele, Lachs, Hering, Thunfisch und Sardinen.

Ist der Fisch von iglo gesund?

Entgegen vieler Gerüchte und Mythen enthält tiefgefrorener Fisch genauso viele oder sogar mehr Nährstoffe wie frischer Fisch. Auch im Geschmack steht der Fisch dem aus der Frischetheke in nichts nach. Das liegt vor allem daran, dass der Fisch bei iglo direkt auf dem Schiff filetiert und tiefgefroren wird.