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Welcher Fall steht nach dank?

Gefragt von: Frau Dr. Bärbel Rausch MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Nach der Präposition dank kann sowohl der Dativ als auch der Genitiv verwendet werden, also: dank dem großen Angebot oder dank des großen Angebotes. Im Plural allerdings wird der Genitiv bevorzugt: dank vieler aufmerksamer Zuschauer; dank der eingängigen Ausführungen des Studenten.

Welcher Fall folgt nach Dank?

Bei der Präposition dank ist es aber anders: Sowohl der Genitiv als auch der Dativ sind richtig. Ihr könnt also selbst entscheiden, welchen Fall ihr verwendet oder welcher Fall sich für euch besser anhört. Im Deutschlernerblog verwenden wir meist den Genitiv.

Was kommt nach laut Dativ oder Genitiv?

Überraschung für alle Genitiv-Muffel: Die Präposition "laut" regiert den Genitiv!

Wann benutzt man Genitiv wann Dativ?

Wenn das Nomen, das den Besitz bzw. die Zugehörigkeit angibt, im Plural steht und unbestimmt ist, also keinen Begleiter (Artikel oder Adjektiv) hat, kann man es nicht in den Genitiv setzen. Dann muss man stattdessen von + Dativ verwenden. Das sind die die Mikrofone der Tonassistenten.

Wie benutzt man Dank?

Die Bedeutung von dank

Die Präposition dank bezeichnet einen positiven Grund. Dank seines Fleißes hat er die Prüfung bestanden. =Auf Grund seines Fleißes hat er die Prüfung bestanden. Dank ihrer Hilfe habe ich die Hausaufgaben verstanden.

2 Präpositionen mit DATIV | SEIT und DANK | ALLE Bedeutungen

44 verwandte Fragen gefunden

Ist der Genitiv?

Als Genitiv, auch 2. Fall oder Wessen-Fall, wird ein Kasus (Fall) der deutschen Grammatik bezeichnet. Der Kasus gibt an, in welcher Beziehung ein Nomen zu anderen Elementen eines Satzes steht.

Ist dank eine Präposition?

Die Präposition dank kann mit Genitiv oder Dativ verbunden werden. Beides gilt standardsprachlich als korrekt: Dank eines Lottogewinns/einem Lottogewinn konnte er ein neues Auto kaufen. Sie blieb dank des Airbags/dem Airbag unverletzt, als sie verunfallte.

Wie kann man sich die 4 Fälle merken?

Merke
  1. Die 4 Fälle im Deutschen:
  2. Fall: Nominativ. Er antwortet auf die Frage "Wer oder was?"
  3. Fall: Genitiv. Er antwortet auf die Frage "Wessen?"
  4. Fall: Dativ. Er antwortet auf die Frage "Wem?"
  5. Fall: Akkusativ. Er antwortet auf die Frage "Wen oder was"

Wie kann ich den 3 und 4 Fall unterscheiden?

3. Fall (Dativ), Fragewort: Wem? 4. Fall (Akkusativ), Fragewort: Wen oder was?

Wie erkläre ich Kindern die 4 Fälle?

Geben Sie Ihrem Kind folgende kurze Eselsbrücken an die Hand, um sich Wissenswertes zu den vier Fällen besser merken zu können. Wessen? hat zwei „s“, deshalb ist es der zweite Fall (= Genitiv/Wessen-Fall). „Aus, bei, von, nach, mit, zu, seit – der dritte Fall steht schon bereit (= Dativ/Wem-Fall).

Welche Wörter fordern den Genitiv?

angesichts, anhand, anlässlich, anstatt, statt, anstelle, aufgrund, außerhalb, bezüglich, halber, infolge, innerhalb, laut, mithilfe, oberhalb, trotz um… willen, unterhalb, unweit, während, wegen und zugunsten.

Welche Präpositionen verlangen den 3 Fall?

b) Die nachstehenden Vorwörter verlangen den Dativ (= 3. Fall): ab, aus, außer, bei, binnen, dank, entgegen, entsprechend, fern, gegenüber, gemäß, getreu, laut, mit, mitsamt, nach, nahe, nebst, samt, seit, vis-à-vis, von, zu, zufolge, zuliebe.

Was ist ein Genitiv Beispiele?

Nomen + Nomen (Genitivattribut) / W-Frage = Wessen? Wessen Auto ist das? - Das ist das Auto meines Bruders. Wessen Haus ist das? - Das ist das Haus meines Zahnarztes. Wessen Pass ist das? - Das ist der Pass eines Schülers.

Warum wegen Genitiv?

Die Grammatik gibt eine eindeutige Antwort: Auf die Präposition wegen folgt ein Genitiv. Das bedeutet allerdings nicht automatisch, dass wegen + Dativ völlig falsch ist, denn wie so oft in der Grammatik einer Sprache gibt es nicht nur richtig und falsch, sondern auch noch etwas dazwischen.

Ist der Dativ falsch?

Beide Varianten stehen in unterschiedlichen Fällen : Wegen des ist der Genitiv und wegen dem der Dativ . Nach der deutschen Rechtschreibung folgt auf die Präposition „wegen“ der Genitiv, wegen des ist also die richtige Variante. Das bedeutet aber nicht, dass wegen dem völlig falsch ist.

Wie schreibt man dank Ihrer Hilfe?

Kommt darauf an. Ist der Begriff substantivisch gemeint, dann schreibt man ihn groß: Der Dank gilt meiner Schwester. Wird der Begriff als Präposition verwendet, schreibt man ihn klein: Ich habe dank meiner Zahlenkombination im Lotto gewonnen.

Wem oder wen Eselsbrücke?

Benutze den Dativ – also: der Eselsbrücke –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was.

Was ist Genitiv Dativ und Akkusativ?

Den Kasus bestimmst Du mithilfe von folgenden W-Fragen: Wer oder was? (Nominativ) Wessen? (Genitiv) Wem oder was? (Dativ) Wen oder was? (Akkusativ).

Was sind die 6 Fälle?

Kasus (Fall): Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Vokativ, Ablativ, Lokativ.

Was für ein Fall ist Dativ?

Der Dativ in Deutsch ist ein Fall (Kasus), nämlich der 3. Fall. Indirekte Objekte sind meistens im Dativ.

Ist der Dativ dem Genitiv sein Tod?

Der Dativ ist des Genitivs Tod

Er wird verwendet, um einen konkreten Bezug anzuzeigen, den Besitz. Wenn Sie die Substantive Hund und Mann verwenden, ist nicht klar, wer zu wem in welcher Beziehung steht. Der Zusammenhang kann sein, dass es der Mann des Hunds ist.

Was ist ein Dativ Beispiel?

Im Dativ stehen können alle deklinierbaren Wortarten, also Nomen (Vogel), Artikel (der, eine), Pronomen (wir, euch, derselbe, mein), Adjektive (dick) und Numerale (sieben). Benötigt wird der Kasus, um Sätze zu bilden. Beispiele Dativ: Peter gratuliert seinem Onkel.

Was ist Dank für eine Wortart?

Wortart: Substantiv, (männlich)

Wie schreibt man vielen vielen Dank?

Das Wort „vielen“ wird als Adjektiv natürlich immer klein geschrieben, es sei denn, es steht am Satzanfang, wie folgendes Beispiel zeigt: Vielen Dank im Voraus. Wird es anders in einen Satz integriert, bleibt es bei der Kleinschreibung von „vielen“, wie folgend zu sehen: Haben Sie vielen Dank im Voraus.

Was ist der 2 Fall Genitiv?

Der Genitiv ist der 2. Fall. Er wird auch Wessen-Fall genannt. Er bezeichnet nach Definition eine Zugehörigkeit oder einen Besitz.