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Welcher Fall mit entsprechend?

Gefragt von: Hanns Schneider  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Welcher Fall nach „entsprechend“? Die Präposition „entsprechend“ steht laut Duden mit Dativ.

Wann benutzt man entsprechend?

Die Präposition entsprechend regiert den Dativ. «Entsprechend» bedeutet gemäss Duden «in Übereinstimmung mit» oder «gemäss»: Die Masterarbeit wurde entsprechend den Vorgaben der Universität erstellt. Entsprechend unserem Telefongespräch erhalten Sie hiermit meine Offerte.

Wann Genitiv und wann Dativ?

Wenn das Nomen, das den Besitz bzw. die Zugehörigkeit angibt, im Plural steht und unbestimmt ist, also keinen Begleiter (Artikel oder Adjektiv) hat, kann man es nicht in den Genitiv setzen. Dann muss man stattdessen von + Dativ verwenden. Das sind die die Mikrofone der Tonassistenten.

Was kommt nach laut Dativ oder Genitiv?

Überraschung für alle Genitiv-Muffel: Die Präposition "laut" regiert den Genitiv!

Was für ein Fall ist Dativ?

Der Dativ ist der dritte Fall im Kasus. Er wird auch Wem-Fall genannt, weil das Fragewort für den Dativ bzw. die Dativ Frage “Wem?” ist.

Präpositionen mit dem Dativ (B2, C1, C2): entsprechend, zufolge, samt, zuliebe, gegenüber

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Wann benutzt man den 3 Fall?

Als Dativ, auch 3. Fall oder Wem-Fall, wird ein Kasus (Fall) der deutschen Grammatik bezeichnet. Der Kasus gibt an, in welcher Beziehung ein Nomen zu den anderen Elementen des Satzes steht und ist deshalb wesentlich für das Verständnis eines Satzes. Nomen und deren Stellvertreter (Pronomen) können im Dativ stehen.

Was ist ein Dativ Beispiel?

Im Dativ stehen können alle deklinierbaren Wortarten, also Nomen (Vogel), Artikel (der, eine), Pronomen (wir, euch, derselbe, mein), Adjektive (dick) und Numerale (sieben). Benötigt wird der Kasus, um Sätze zu bilden. Beispiele Dativ: Peter gratuliert seinem Onkel.

Was ist ein Genitiv Beispiele?

Nomen + Nomen (Genitivattribut) / W-Frage = Wessen? Wessen Auto ist das? - Das ist das Auto meines Bruders. Wessen Haus ist das? - Das ist das Haus meines Zahnarztes. Wessen Pass ist das? - Das ist der Pass eines Schülers.

Warum ist wegen mir falsch?

Das Gleiche gilt für „wegen mir“, „wegen dir“, „wegen ihm“ usw. Auch das hört man häufig – in der Umgangssprache. Aber grammatikalisch ist „wegen dir“ falsch. Wie oben beschrieben, erfordert die Präposition „wegen“ den Genitiv.

Welche Wörter fordern den Genitiv?

angesichts, anhand, anlässlich, anstatt, statt, anstelle, aufgrund, außerhalb, bezüglich, halber, infolge, innerhalb, laut, mithilfe, oberhalb, trotz um… willen, unterhalb, unweit, während, wegen und zugunsten.

Wie kann man sich die 4 Fälle merken?

Merke
  1. Die 4 Fälle im Deutschen:
  2. Fall: Nominativ. Er antwortet auf die Frage "Wer oder was?"
  3. Fall: Genitiv. Er antwortet auf die Frage "Wessen?"
  4. Fall: Dativ. Er antwortet auf die Frage "Wem?"
  5. Fall: Akkusativ. Er antwortet auf die Frage "Wen oder was"

Wie erkläre ich Kindern die 4 Fälle?

Geben Sie Ihrem Kind folgende kurze Eselsbrücken an die Hand, um sich Wissenswertes zu den vier Fällen besser merken zu können.
  • Wessen? ...
  • „Aus, bei, von, nach, mit, zu, seit – der dritte Fall steht schon bereit (= Dativ/Wem-Fall). ...
  • „Durch, für, gegen, ohne, um, wider – schreibt man stets im vierten Fall nieder.

Wie kann ich den 3 und 4 Fall unterscheiden?

3. Fall (Dativ), Fragewort: Wem? 4. Fall (Akkusativ), Fragewort: Wen oder was?

Wie erkenne ich den Dativ?

Wenn sich die Frage nach dem Fall mit „wo“ verbinden lässt, dann steht das Objekt im Dativ. Beispiel: „Ich stehe hinter dem Haus“. Anders sieht es mit einer Frage nach dem „wohin“ aus. Hier steht das Objekt im Akkusativ: „Ich gehe hinter das Haus“.

Wann wird der Genitiv verwendet?

Mit dem Genitiv kann man Besitz oder Zugehörigkeit ausdrücken. Man kann ein Nomen (in dem Fall das Bezugswort) durch ein weiteres Nomen im Genitiv (das Genitivattribut) ergänzen. Das Genitivattribut drückt aus, wem oder wozu etwas gehört.

Ist der Dativ dem Genitiv sein Tod?

Mit dem Titel und dem einleitenden Artikel Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod wirft der Verfasser dieses Taschenbuches ein Schlaglicht auf einen Kreuzweg im »Irrgarten der deutschen Sprache«, und er verteidigt darin die Vorfahrt des Genitivs.

Warum sagt man nicht tun?

Tun ist "kein ordentliches Wort", ein " Hilfsverb", das nicht zu den "normalen Verben" gehört und deshalb vermieden werden soll, so urteilen die Schüler in den Eingangsbeispielen.

Kann man benützen sagen?

Und was bedeutet eigentlich „nützen“ und „benützen“? Die Antwort auf die letzte Frage ist einfach: benutzen = benützen. nutzen + nützen können synonym verwendet werden, aber es gibt eine Tendenz, wann welches Wort öfter verwendet wird.

Was ist Genitiv für Kinder erklärt?

Der Genitiv, auch „Wes-Fall“ oder „Wessen-Fall“ genannt, ist der 2. grammatikalische Fall und markiert den Kasus von Substantiven. Du kannst das Substantiv im 2. Fall aufspüren, indem Du das Fragewort „Wessen“ verwendest.

Was ist der zweite Fall?

Der Genitiv ist der 2. Fall. Er wird auch Wessen-Fall genannt. Er bezeichnet nach Definition eine Zugehörigkeit oder einen Besitz.

Was ist Genitiv Dativ und Akkusativ?

Den Kasus bestimmst Du mithilfe von folgenden W-Fragen: Wer oder was? (Nominativ) Wessen? (Genitiv) Wem oder was? (Dativ) Wen oder was? (Akkusativ).

Was ist ein Dativ einfach erklärt?

Der Dativ und der Akkusativ werden benutzt um das Objekt im Satz zu kennzeichnen, also den Teil des Satzes mit dem etwas geschieht. Der Dativ bezeichnet hierbei fast immer eine Person. Die Frage, mit der nach dem Objekt im Dativ gefragt wird, lautet dem entsprechend „wem“?

Welche Wörter gehören zu Dativ?

Das sind unter anderem: antworten, glauben, gratulieren, gelingen, danken, schmecken, absagen, gefallen, vertrauen, gehören, begegnen, zustimmen, folgen, sich nähern, schreiben, sich anpassen, beibringen, mitteilen, wehtun, zuhören, zustimmen.

Wie nennt man den 3 Fall?

Der Dativ gehört zu den vier deutschen Fällen, die auch Kasus genannt werden. Der Dativ ist der dritte Fall. Um den Dativ im Deutschen zu verstehen, musst du die Nomen im Satzzusammenhang untersuchen. Die vier Fälle zeigen an, wie sich die Nomen und die anderen Satzelemente aufeinander beziehen.