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Welcher E-Bike Motor für Berge?

Gefragt von: Frau Pamela Sturm B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (20 sternebewertungen)

Dann solltest du in jedem Fall ein Trekking e-Bike mit eMTB-Motor auswählen. Antriebe wie der Bosch Performance CX, der Brose Drive S oder der Yamaha PW-X haben ein hohes Drehmoment und eine hohe Unterstützung in Prozent der eigenen Leistung.

Welcher ebike Motor für Berge?

Die Tiefgaragenausfahrt sollte man also mit einem fitten Akku und Hinterradnabenmotor gut hochkommen, mit einem guten Mittelmotor mit 83 Nm schafft man auch steile Anstiege in den Alpen mit rund 25% Steigung oder 14° Steigungswinkel (bei gutem Grip und gutem Akku!).

Wie viel Steigung schafft ein E-Bike?

Vorweg: Mit einem Systemgewicht von 100 kg vermag ein 40 Nm E-Bike Motor ohne zusätzliche eigene Tretunterstützung eine 12 % Steigung zu bewältigen. Ein Mittelmotor mit 83 Nm schafft Steigungen bis zu 25 %!

Wie fahre ich mit dem E-Bike am Berg an?

Anfahren am Berg

Das E-Bike wird in etwa 45° zur Steigung positioniert. Mit dem bergseitigen Fuß steht man am Boden, während sich der talseitige Fuß in einer Ein-Uhr-Stellung auf dem Pedal befindet. Danach lohnt es sich, einen möglichst leichten Gang im Turbo-Modus zu wählen.

Welcher Motor ist bei einem E-Bike am besten?

Der Shimano Steps EP8 gehört zu den beliebtesten und besten Motoren für Trekking und City e-Bikes. Besonders hervorzuheben ist beim Shimano Steps EP8 eindeutig das Gewicht. Der Motor für City e-Bikes von Shimano bringt es auf lediglich 2,6 kg.

DER beste E-Bike-Motor! Drei Varianten im Vergleich

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Was ist besser Bosch oder Shimano Motor?

Shimano-Motor 400 Gramm leichter als Bosch Performance CX

Zehn Prozent kleiner und auch deutlich leichter als sein Vorgänger geht der EP8 ins Rennen. Der Vergleich zu Bosch: Über 400 Gramm spart der Japaner ein, auch die Abmessungen sind eine ganze Ecke schlanker.

Wie viel Leistung sollte ein E-Bike Motor haben?

In der Stadt reichen, grob gesagt, 300 Wattstunden (Wh) eigentlich gut aus. Damit muss man etwa alle 3-4 Tage nachtanken. Steckdosen gibt es dafür eigentlich überall, auch im Büro. Für Tourenfahrten empfehlen wir 400 Wh (für überwiegend ebenes Terrain).

Wie schnell fährt ein E-Bike bergab?

Ein normales E-Bike schaltet die Unterstützung ab einer Geschwindigkeit von 25 km/h ab. Das heißt, dass der Radfahrer theoretisch noch schneller fahren kann, dann allerdings nicht mehr mit Unterstützung durch den Elektromotor.

Welche Gänge fahre ich mit dem Fahrrad bergauf?

So fahren Sie mit dem Rad einen Berg hinauf
  • Denken Sie schon vor der Abfahrt an die Streckenbeschaffenheit und nehmen Sie nur das mit, was Sie brauchen.
  • Die optimale Bergauf-Fahrt beginnt vor dem Hügel. ...
  • Wenn Sie also erholt an den Fuß der Steigung kommen, bleiben Sie ruhig und schalten Sie in einen leichten Gang.

Wie fährt man bergauf?

bergauf sollte man nur mit einem niedrigeren Gang fahren; Die Wahl des Gangs ist in Abhängigkeit vom Gewicht des Fahrzeugs und dem Steigungswinkel zu bestimmen; die Bewegungsrichtung der Räder muss mit der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs übereinstimmen; während des Fahrens bergauf darf der Gang nicht gewechselt werden.

Sind 65 Nm ausreichend?

Wenn du auch mal Tagestouren in hügeligem Gelände machen willst, ist ein Drehmoment von 40 bis 60 Nm besser geeignet. Fährst du oft hügelige Strecken und möchtest im Urlaub vielleicht sogar in den Bergen fahren? Dann empfehlen wir ein E-Bike mit einem Motor mit über 60 Nm.

Was ist besser bei E-Bike Mittelmotor oder Hinterradmotor?

Der Mittelmotor: der gängigste unter den E-Bike-Antrieben

Im Vergleich zum Hinterradantrieb verbessert sich beim Mittelmotor das Handling und die Fahrdynamik. Vor allem bei Sprüngen und beim Fahren über Stufen zieht das Hinterrad weniger stark nach unten wie etwa beim Heckmotor.

Was bringt größeres Ritzel beim E-Bike?

Durch das Ersetzen Ihres Kettenblattes, mit einem größeren (mehr Zähne), werden Sie garantiert in den höheren Geschwindigkeiten die Trittfrequenz als angenehmer empfinden.

Was ist besser mittel oder Frontmotor?

E‑Bikes mit einem Frontmotor sind im Allgemeinen günstiger als jene mit Mittel- oder Heckmotor. Hinzu kommt, dass man einen Frontmotor mit allen Schaltsystemen kombinieren kann. Ein großer Vorteil liegt darin, dass der Frontmotor sofort beim Anfahren unterstützt – ganz egal, welcher Gang beim Anfahren eingelegt ist.

Welcher E-Bike Motor ist der beste 2022?

Die besten Trekking e-Bike Motoren 2022 im Vergleich
  • Bosch Performance Line GEN3. Position. Mittelmotor. Gewicht. 3,2 kg. Leistung. 250W. max. ...
  • Yamaha. PW-ST. Position. Mittelmotor. Gewicht. ca. 3,4 kg. Leistung. ...
  • Giant. SyncDrive Sport. Position. Mittelmotor. Gewicht. ca. 3,5 kg. ...
  • Specialized. 1.2 E. Position. Mittelmotor. Gewicht. ca. 3,4 kg.

Was ist besser Ketten oder Riemenantrieb?

Riemenantrieb punktet durch längere Lebensdauer und weniger Pflegeaufwand. Der große Vorteil eines E-Bike Riemens gegenüber einer Kette ist die wesentlich längere Lebensdauer. Im Normalfall kann davon ausgegangen werden, dass bei gleicher Belastung ein Riemen etwa zwei bis dreimal so lange hält wie eine Kette.

Welche Schaltung für steile Berge?

Die 11/28- oder 11/30- Kassetten eignen sich für hügelige Strecken und für einige Radfahrer bereits für Fahrten in den Bergen. Für die meisten Radfahrer sind die 11/32- und 11/34-Kassetten am besten für das Hochgebirge geeignet.

Welche Entfaltung für Berge?

Die Berechnungsformel lautet: Entfaltung = Abrollumfang des Reifens x Anzahl der Zähne des Kettenblatts geteilt durch die Zähne des Ritzels. Beispiel: Radumfang 2,08 m (meist bei 26 Zoll), Kettenblatt 32 Z, Ritzel 11 Z ergeben 2,08 x 32 : 11= 6,05 m.

Welches Fahrrad für Steigungen?

Bei grobem Schotter und losem Untergrund würde ich auf jeden Fall ein Mountainbike mit breiten Reifen und ausgeprägtem Profil empfehlen. Jenen Radlern, die gerne genussvoll auf Asphalt, Radwegen und festem Untergrund unterwegs sind, wie bei den Radtouren von Eurobike, denen empfehle ich ein Tourenrad.

Wie schnell kann man mit 250 Watt fahren?

Die vollen 250W eines Pedelec schaffen die Überwindung des Luftwiderstandes bis fast 30km/h, wenn man ca 60W für die Reibung abrechnet. Dies steht in gutem Einklang mit dem vom Gesetzgeber gewollten Maximalwert von 25km/h plus einer gewissen Toleranz.

Wie schnell fährt ein E-Bike mit 500 Watt?

In den USA sind die Regeln anders. Dort können E-Bike-Motoren bis zu 500 Watt haben und das Rad bis auf 20 mph (32 km/h) beschleunigen. Es gibt auch E-Bikes, die Unterstützung bis zu 45 km/h bzw. 28 mph liefern, diese Fahrräder heißen dann Speed-Pedelecs.

Warum sind bei E-Bikes nur 25 km erlaubt?

Die meisten E-Bikes dürfen nämlich nur 25 km/h fahren, danach wird der Motor radikal abgeregelt. Zumindest bei der Pedelec-Klasse. Für den Weg zum Markt mit einem gemütlichen Hollandrad sind 25 km/h dank der zusätzlichen Motorkraft schnell genug, für einen Pendler auf einem schnellen Trekkingbike nicht.

Was ist besser 36v oder 48v?

Ein 48-Volt-Antrieb hat verschiedene Vorteile: Der Motor schiebt deutlich stärker an als die üblichen 36-V-Maschinen. Und durch die geringere Stromstärke überhitzt der Antrieb nicht so schnell – ein Problem bei starker Beanspruchung, etwa längeren Bergauffahrten.

Was ist besser 400wh oder 500wh?

Für lange Wege: Ein PowerPack 500 ist bei gleicher Größe kaum schwerer als ein PowerPack 400 und ermöglicht größere Reichweiten für längere Touren.

Wie weit komme ich mit 625 Wh?

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