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Welcher Botaniker begleitete Humboldt auf seinen Reisen?

Gefragt von: Wera Henning  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Route und Höhepunkte der Reise
Begleitet wird er vom Franzosen Aimé Bonpland, der von Haus aus Arzt ist, aber auch ein leidenschaftlicher Botaniker. Die beiden erhalten als erste Nicht-Spanier die Erlaubnis des spanischen Königs, Lateinamerika zu bereisen.

Welcher Botaniker begleitete Humboldt auf Reisen?

Die Reise beginnt

1799 begann HUMBOLDT zusammen mit dem französischen Botaniker A. BONPLAND seine große Reise, die fünf Jahre dauern sollte.

Wer hat Humboldt auf seinen Reisen begleitet?

In London macht Humboldt die Bekanntschaft mit berühmten Entdeckungsreisenden wie dem Botaniker Joseph Banks (1743-1820), der James Cook (1728-1779) auf seiner ersten Weltumseglung begleitet hat.

Welcher Botaniker hat Alexander von Humboldt?

Alexander von Humboldt (1769-1859) unternahm zusammen mit dem französischen Arzt und Botaniker Aimé Bonpland (1773-1858) zwischen März und Mai des Jahres 1800 eine Forschungsreise auf dem Orinoko. Seine Eindrücke und Erfahrungen fanden ihren Niederschlag in der Schrift „Vom Orinoco zum Amazonas.

Welcher Botaniker begleitete Napoleon auf seinen Reisen?

Der Sturz Kaiser Napoleons erschütterte Bonpland so, dass er nicht mehr in Europa bleiben wollte. Mit Samen verschiedener Pflanzenarten im Gepäck schiffte er sich 1816 nach Buenos Aires ein, wo er zum Professor der Naturwissenschaften ernannt wurde.

Vorstoß am Orinoco - Humboldts Entdeckungen in Südamerika (Dokumentation)

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Welche Pflanzen hat Alexander von Humboldt entdeckt?

Der Forscher brachte Zinnien, Dahlien und Angelonien nach Europa. Die Expedition Alexander von Humboldts und Aimé Bonplands nach Süd- und Zentralamerika in den Jahren 1799 bis 1804 gilt seit langem als eine der bedeutendsten Forschungsreisen nach Amerika.

Welche Tiere hat Alexander von Humboldt entdeckt?

Zahlreiche weitere Tiere und Pflanzen heißen wie der preußische Universalgelehrte: eine südamerikanische Fledermausart, der zierliche Humboldt-Totenkopfaffe aus dem Amazonasgebiet, Blutparasiten genauso wie Pilze, Veilchen, filigrane Orchideen und die markant blühende Humboldt-Lilie in Kalifornien.

Wen begleitete Aime Bonpland auf Reisen?

Nachdem er als Botaniker an einer Expedition nach Australien und Afrika teilgenommen hatte, begleitete er von 1799 bis 1804 den Universalgelehrten Alexander von Humboldt auf einer ausgedehnten Forschungsreise durch Zentral‐ und Südamerika.

Was entdeckte Alexander von Humboldt in Amerika?

Von hier startete Humboldt seine Erforschung der Anden. Es ging auf beschwerlichem Weg über Bogotá nach Quito. Dort untersuchte Humboldt vor allem Vulkane, zum Beispiel den Chimborazo. Beim Aufstieg zu dessen Krater litten sie an der Höhenkrankheit.

Warum ist Alexander von Humboldt berühmt?

In Deutschland erlangte Alexander von Humboldt vor allem mit seinen Werken Ansichten der Natur und Kosmos außerordentliche Popularität. Schon zu Lebzeiten genoss er im In- und Ausland ein hohes Ansehen und wurde als „der größte Naturforscher [seiner] Zeit“ betrachtet.

Wie reiste Alexander von Humboldt?

Juni 1799 bricht er mit Sextant, Fernrohr, Teleskop, Längenuhr, Barometer und Thermometer zu einer Forschungsreise nach Südamerika auf. Fünf Jahre lang reist Humboldt durch das Gebiet der heutigen Staaten Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru, Kuba und Mexiko. 1804 kehrt er über die USA nach Europa zurück.

War Humboldt in Brasilien?

Der Forschungsreisende Alexander von Humboldt war nicht in Brasilien, als er mit dem französischen Arzt, Zoologen und Botaniker Aimé Bonpland von 1799 bis 1804 durch Amerika reiste.

Wie hat Alexander von Humboldt die Wirkung von Curare nachgewiesen?

Er testet die Lampe vor Ort in "echten" matten Wettern und in einer durch Verbrennung von Holzspänen erzeugten Kohlenmonoxid-Atmosphäre. Die Lampe kann nach einigen Verbesserungen allen Wettern standhalten, nur Humboldt fällt bei einem der Tests in Ohnmacht.

Was hat Humboldt erreicht?

Humboldt und seine Begleiter erreichen zwar nicht seinen Gipfel, stellen aber mit (nach neueren Berechnungen) 5.600 Metern einen viele Jahre lang bestehenden Höhenrekord (unter Europäern) auf. Im September 1802 erfüllt sich ein Jugendtraum: Humboldt erblickt auf seiner Reise nach Lima zum ersten Mal den Pazifik.

Wo war Humboldt überall?

Er war in den heutigen Ländern Venezuela, Kuba, Kolumbien, Ecuador, Peru und Mexiko unterwegs, bevor er über die Vereinigten Staaten zurück nach Europa gesegelt ist. Begleiten Sie Humboldt, tauchen Sie ein in eine spannende Reise Anfang des 19. Jahrhunderts.

Wo studierte Humboldt?

1787 begann Alexander von Humboldt an der Universität Frankfurt/Oder das Studium der Kameralistik, einer frühen Form der Wirtschaftswissenschaften. Im Jahr 1788/89 weilte er wieder in Berlin und befasste sich intensiv mit dem Studium der Botanik.

Wann war Humboldt in Südamerika?

FORSCHUNGSMARATHON IN DER NEUEN WELT

Es ist der Sommer 1802. Drei Jahre schon währt die Reise, die die beiden Naturforscher Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland über den Ozean und durch weite Teile Südamerikas geführt hat.

Was ist alles nach Alexander von Humboldt benannt?

Humboldts Forschungsreisen Durch seine Expeditionen nach Lateinamerika und Russland leistete Humboldt einen wesentlichen Beitrag zur Meeres-, Wetter-, Klima- und Landschaftskunde. Nach ihm wurde der Humboldtstrom benannt, auch Berge und Städte, selbst Pinguine und Kakteen.

Wie viele Tiere hat Alexander von Humboldt entdeckt?

Alexander von Humboldt gilt nicht nur als einer der bedeutendsten Forscher Deutschlands, er ist auch Namensstifter für fast 300 Pflanzen und mehr als 100 Tiere. Auch Ortschaften und sogar Mondkrater und Asteroiden sind nach ihm benannt.

Hat Alexander von Humboldt geheiratet?

Jedoch liebte er die Gesellschaft von Menschen, die ihn interessierten. Einer von ihnen war der Botaniker Carl Ludwig Wildenow, der über eine Sammlung tropischer Pflanzen verfügte. Er weckte in Humboldt das Interesse für die Botanik. Humboldt war nie verheiratet und blieb kinderlos.

Wer hat Humboldt finanziert?

WDR 5. Humboldt finanziert die Reise aus eigenen Mitteln und ist damit in seiner Planung völlig unabhängig.

Wie viele Bücher hat Alexander von Humboldt geschrieben?

Alexander von Humboldt - 17 Bücher - Perlentaucher.