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Welcher Boden für Guppys?

Gefragt von: Therese Möller  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Damit sich Guppys wohlfühlen, braucht das Aquarium nicht unbedingt einen Bodengrund. Im dekorativen Aquarium ist eine Schicht aus Sand und Kies jedoch schöner. Guppys mögen keine Strömung. Auch hektische und schwimmaktive Beckengenossen mögen sie nicht.

Welche Bodenfische zu Guppys?

  • Zwergfadenfische können gut mit Guppys zusammen gehalten werden. ...
  • Siamesische Kampffische, Betta splendens, sollten nicht mit Guppys vergesellschaftet werden. ...
  • Apistogramma agassizii z.B. bevorzugen eine ganz andere Wasserqualität als Hochzuchtguppys.
  • Apistogramma cacatuoides fressen Guppys bis ca.

Was ist der beste Bodengrund fürs Aquarium?

Im Aquarium ist Kies der Körnung 3-5 mm der universelle Bodengrund überhaupt. Er ist locker genug, damit Mulm in ihm versickern und das Wasser ausreichend zirkulieren kann, ist aber auch dicht genug, damit die Wurzeln der Pflanzen guten Halt finden. Auch Kies dieser Körnung ist von Natur aus meist lehmhaltig.

Was passiert wenn Guppys auf dem Boden liegen?

Es gibt viele Gründe, warum Guppy-Fische am Boden des Aquariums bleiben, darunter z.B.: Trächtigkeit, Krankheit, Probleme mit Überbesatz, mit der Wasserqualität, Stress usw.

Was brauchen Guppys im Aquarium?

Guppy-Fische sind tropische Fische, die wärmeres Wasser benötigen, um zu gedeihen. Der ideale Temperaturen-Bereich liegt zwischen 22 °C und 28 °C. Das Problem bei der Einrichtung eines Guppy-Aquariums ohne eine Heizung in anderen Klimazonen als ihrem natürlichen Klima ist die Temperaturschwankung.

5 Fehler bei der Haltung von Guppys - wie oft füttern, wie viele Männchen und Weibchen im Aquarium?

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Wie oft muss man Guppy Wasserwechsel?

In aller Regel empfiehlt es sich, einmal die Woche einen Teilwasserwechsel vorzunehmen. Bei geringem Fischbesatz reicht der Wasserwechsel auch alle zwei Wochen. Als Faustregel gilt: Je kleiner das Aquarium und je größer die Fischdichte, umso häufiger sollte ein Wasserwechsel vorgenommen werden.

Wie viele Guppys pro Becken?

Häufig fressen Guppys ihren Nachwuchs auf. Es empfiehlt sich also, mehr Weibchen als Männchen zu halten. Fachleute raten, dreimal mehr Weibchen als Männchen ins Aquarium zu setzen. Guppys sind Gruppentiere und lieben Gesellschaft, deshalb sollten sie in Gruppen von mindestens fünf Tieren gehalten werden.

Warum sterben bei uns immer die Guppys?

Der häufigste Grund für das Absterben von Guppys in einem Aquarium ist schlechte Wasserqualität. Wenn man Fische füttert, wird das Wasser im Becken verschmutzt. Guppys produzieren Verdauungsabfälle, die das Wasser verunreinigen.

Was ist wenn Guppys an der Wasseroberfläche schwimmen?

Wenn deine Guppys im Aquarium mal wieder oben schwimmen, dann sei beruhigt. Das ist ein ganz normales Verhalten der Tiere. In der Praxis ist es darauf zurückzuführen, dass Guppys an der Wasseroberfläche vor Fressfeinden geschützt sind und sich dort ihre Nahrung befindet.

Warum schwimmen Fische im Aquarium immer hoch und runter?

Schwimmen deine Fische an der Oberfläche und schnappen nach Luft, ist das ein Alarmsignal! Deine Wasserqualität ist wahrscheinlich so schlecht, dass die Atmung der Fische nicht mehr richtig funktioniert. Schuld daran ist oft eine Ammoniakvergiftung. Ammoniak schädigt die Kiemen.

Was ist besser für Aquarium Sand oder Kies?

Aquarienpflanzen wachsen tendenziell im Aquarienkies besser als in sehr feinkörnigem Sand, weil hier sauerstoffreiches Wasser zu den Wurzeln zirkulieren kann, was den Pflanzen bei der Nährstoffaufnahme hilft und Fäulnis vorbeugen kann.

Wie hoch muss der Bodengrund im Aquarium sein?

Ganz generell sollte die Bodengrundschicht nicht unter 3-5 cm liegen. Bei vielen Pflanzen sollte die Schichtdicke durchaus 6-8 cm betragen. Versuchen Sie den Bodengrund nach hinten ansteigen zu lassen. Das gibt Ihrem Aquarium eine größere Räumlichkeit und der Schmutz sammelt sich eher an der tiefsten Stelle.

Was ist besser Kies oder Soil?

Wie Sand kann auch Kies kann keine Nährstoffe speichern. Die Auswirkungen für Aquascaper sind dieselben, ein Soil ist hier die bessere Wahl. Bodenwühlende Fische fühlen sich bei Kies definitiv nicht wohl. Günstige Sorten sind außerdem scharfkantig und entsprechend für derartige Fische nicht geeignet!

Was verträgt sich gut mit Guppys?

Der Panzerwels ist der idealste Mitbewohner für den Guppy. Er fühlt sich in fast allen Temperaturbereichen wohl und bevorzugt das selbe Futter wie der Guppy. Auch an die Wasserwerte hat er fast keine Ansprüche.

Wie oft Fische füttern Guppys?

Fütterung zweimal oder dreimal täglich, in kleineren Mengen. Die Fische sollen das Futter innerhalb von etwa fünf Minuten verspeisen.

Wie alt kann ein Guppy werden?

Lebenserwartung. Der Guppy wird ca. 3 Jahre alt.

Wann schlafen Guppys?

Eigentlich schlafen Guppys nachts, wenn es dunkel ist. Ihr Schlafzyklus ist nicht bekannt, aber es ist offensichtlich, dass sie sich ausruhen, wenn das Licht aus ist. Wenn du ein bepflanztes Guppy-Aquarium hast, hast du höchstwahrscheinlich Lichter in deinem Aquarium, die jeden Tag ein- und ausgeschaltet werden müssen.

Wo legen Guppys ihre Eier ab?

Sind Guppy-Fische Eierleger? Guppys legen keine Eier, Guppys sind Lebendgebärende. Das bedeutet im Wesentlichen, dass sie ihre Eier im Körper einlagern. Erst wenn sie schlüpfen, werden Guppys-Babys aus ihrem Körper freigelassen.

Wie warm muss das Wasser für Guppys sein?

Die idealen Temperaturen für Guppys liegen zwischen 22 und 24 °C.

Wie viele Guppys kann ich in ein 60 Liter Becken halten?

Da sich die Guppys sehr schnell vermehren, reichen 5-6 Guppys für ein 60 Liter Aquarium aus. Die weiblichen Guppys sollten immer in der Überzahl sein. Keilfleckbärblinge sind kleine Karpfenfische.

Wie viele Guppy Babys überleben?

Wenn einige Versteckmöglichkeiten im Aquarium sind, überleben aus jedem Wurf einige Jungtiere. Ansonsten vermehren sich Guppys zu schnell. Solange die Jungen klein genug sind, werden die Fische minimal gefüttert.

Was macht man mit Guppy Nachwuchs?

Wer keine Möglichkeit besitzt ein zweites Becken aufzustellen, kann den Guppy-Nachwuchs mit natürlichen Fressfeinden unter Kontrolle bringen. Dafür eignen sich Raubfische wie Streifenhechtlinge oder Killifische, die auch schon in Becken mit 60 Litern Volumen problemlos gehalten werden können.

Kann man Guppys ohne Pumpe halten?

Brauchen Guppys eine Luftstein oder eine Wasserpumpe? Wie bereits erwähnt, brauchen Guppys Sauerstoff zum Leben. Der Wassersauerstoffaustausch erfolgt durch die Oberflächenbewegung. Um die Wasseroberfläche zu bewegen, benötigst du eine Luftpumpe mit einem Luftstein oder eine Wasserpumpe.

Wie viele Guppys in 100 Liter Aquarium?

Ich verwende die 2,5 Zentimeter Fisch pro Liter Wasser Regel, um die maximale Anzahl von Guppys pro Aquarium zu bestimmen. Wenn du ein 40 Liter Aquarium hast, beträgt das Wasservolumen nicht 40 Liter. Der Kies, der Innen- oder Schwammfilter, die Dekoration oder die lebenden Pflanzen, die Heizung nimmt auch Platz ein.

Welche Fische fressen den Nachwuchs von Guppys?

Südamerikanische Salmler, Barben und Bärblinge, Zwergbuntbarsche, Skalare und Panzerwelse: sie alle zeichnen sich durch ihren Appetit auf den Nachwuchs der Guppys aus und sorgen für einen ausgeglichenen Besatz im Aquarium.