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Welcher Baum ist gut für Bienen?

Gefragt von: Adelheid Gross  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Die Anpflanzung von Bäumen, die Nahrung für Bienen liefern, sogenannte Bienennährpflanzen, ist damit sehr beliebt und notwendig geworden. Ein paar sehr gute Arten in Blühreifenfolge sind Weide, Ahorn, Rosskastanie, Akazie und Linde. Diese Bäume liefern viel Pollen und Nektar, welche die Bienen zum Überleben brauchen.

Welche Bäume und Sträucher sind gut für Bienen?

Bäume & Sträucher für Bienen

Schneeheide ab Februar, Sal-Weide ab März, Felsenbirne im April, Apfelbaum im Mai, Tamariske ab Juni, Bienenbaum ab Juli, Japanischer Schnurbaum ab August, Efeu ab September, Mahonie 'Cabaret' im Oktober und Winterduft-Schneeball ab November.

Welche Obstbäume sind gut für Bienen?

Wenn die Obstbaumblüte das Land überzieht, offenbart sich ein wunderbarer Anblick – auch für Insekten. Kirschpflaume (Prunus cerasifera) und Schlehe (Prunus spinosa) liefern schon früh reichlich Nahrung, ehe weitere Obstbäume wie Süßkirsche, Pflaume, Apfel und Birne erblühen.

Welche Bäume ziehen Insekten an?

Besonders gute bienenfreundliche Bäume sind Rosskastanien (Aesculus hippocastanum), Linden (Tilia spec.), Akazien (Acacieae) und Robinien (Robinia pseudoacacia). Leider werden diese Bäume sehr groß und können nur in sehr große Gärten gepflanzt werden.

Was sind die besten Pflanzen für Bienen?

Bienenfreundliche Pflanzen:
  • Brombeere.
  • Himbeere.
  • Sonnenblumen.
  • Margeriten.
  • Katzenminze.
  • Phacelia.
  • Löwenzahn.
  • Glockenblume.

Baumhöhle für Bienen | Unser Land | BR Fernsehen

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Was haben Bienen nicht gerne?

Ebenfalls für Bienen wenig attraktiv sind die sogenannten Windblütler. Gartenstiefmütterchen sind zwar hübsch, aber bieten Bienen keine Nahrung. Gartenblumen ohne Pollen oder Nektar sind bei Bienen nicht beliebt. Dazu zählen zum Beispiel Gartentulpen oder Gartenstiefmütterchen.

Ist Flieder gut für Bienen?

Doch trotz der Vielzahl von Blüten handelt es sich bei dem Flieder tatsächlich nicht um eine bienenfreundliche Art: Ein Problem der Pflanze ist, dass viele hochgezüchtete Edelsorten nur noch wenig Nektar produzieren und sich deshalb nicht als Futterpflanze eignen.

Ist Ahorn gut für Bienen?

Die Anpflanzung von Bäumen, die Nahrung für Bienen liefern, sogenannte Bienennährpflanzen, ist damit sehr beliebt und notwendig geworden. Ein paar sehr gute Arten in Blühreifenfolge sind Weide, Ahorn, Rosskastanie, Akazie und Linde. Diese Bäume liefern viel Pollen und Nektar, welche die Bienen zum Überleben brauchen.

Welche Bäume lieben Vögel?

Diese Gehölze eignen sich, um Vögeln Futter zu bieten:
  • Birnbaum (Pyrus communis)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Schlehe/Schwarzdorn (Prunus spinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Speierling (Sorbus domestica)
  • Vogelbeere (Sorbus aucuparia)
  • Vogelkirsche (Prunus avium)
  • Weißdorn (Crategus monogyna/laevigata)

Welcher Baum ist Vogelfreundlich?

Vogelbeere (bot. Sorbus aucuparia): Die Vogelbeere ist wohl der Baum schlechthin, wenn Sie Ihren Garten vogelfreundlich gestalten wollen. Die Pflanze wird von 63 Arten Vögeln entweder als Lebensraum oder Nahrungsquelle genutzt.

Was kostet ein Bienenbaum?

Obstpflanzen: Bienenbaum Winterhart. 49,70 € inkl. MwSt.

Welche Pflanzen sind gut für Bienen und Hummeln?

Attraktiv sind heimische Wildblumen sowie Kräuter wie Lavendel, Oregano oder Thymian, die ausreichend Nektar und Pollen bieten. Statt hochgezüchteter Edelrosen sind Wildrosen empfehlenswert. Es gibt auch spezielle Saatgutmischungen, die beispielsweise für Bienen oder Schmetterlinge interessant sind.

Sind Malven gut für Bienen?

Gerade bei Erkältungen, Husten oder Bauchschmerzen kann die Wilde Malve ganz natürlich helfen. Auch Bienen, Wildbienen und andere Insekten lieben die Wilde Malve. Da sie so lange blüht, können Wildbienen richtig viel Nektar tanken und ihre Nachkömmlinge versorgen.

Was ist ein Bienenbaum?

Der Bienenbaum ist ein relativ kurzlebiges Gehölz und wird kaum älter als 40 Jahre. Auf armen Sandböden zeigt er mitunter schon nach 15 Jahren erste Anzeichen einer Vergreisung. Der Bienenbaum wächst meist einstämmig als kleiner Baum und bildet einen relativ krummen Stamm.

Welche Blütenfarbe lockt Bienen an?

Farbige Blüten locken Bienen an, wobei farbig für Bienen etwas anderes ist als für uns. Bienen können auch ultraviolettes Licht sehen, daher reflektieren viele Blüten UV-Licht. Rein rotes Licht sehen Bienen dagegen nicht. Eine rote Blüte sieht für eine Biene schwarz aus.

Ist immergrün Bienenfreundlich?

Das Kleine Immergrün eignet sich sowohl als bienenfreundlicher Bodendecker für die Sonne als auch für den Schatten. Dort zeigt es jedoch weniger Blüten. Diese zeigen sich von April bis Mai und können im August und September noch ein zweites Mal blühen, was sie für Bienen besonders kostbar macht.

Welche Bäume empfiehlt der NABU?

Bäume und Sträucher
  • Bäume und Sträucher.
  • Bergahorn.
  • Elsbeere.
  • Fichte.
  • Pfaffenhütchen.
  • Robinie.
  • Rosskastanie.
  • Rotbuche.

Ist Thuja Vogelfreundlich?

Aber… es gibt ja noch andere heimische Strs unter den Hecken und Sträuchern, die Insekten und Vögel etwas Gutes bieten. Thuja und Kirschlorbeer, soweit das Auge im Gartencenter und nicht nur in Neubaugebieten reicht.

Welcher Baum ist am besten für die Tiere?

Wertvolle Baumarten: Lebensgrundlage für Tausende Tiere
  • Die Birke. Zur Gattung der Birke gehören rund 50 verschiedene Birkenarten, darunter auch die in Deutschland am häufigsten vorkommende Hängebirke bzw. ...
  • Die Eberesche. ...
  • Die Eiche. ...
  • Die Espe. ...
  • Die Salweide. ...
  • Die Schwarzpappel. ...
  • Die Vogelkirsche.

Welcher Kirschbaum für Bienen?

Eine bewährte Methode ist der Einsatz der Gehörnten Mauerbiene (Osmia cornuta). Diese heimische Wildbienenart ist der wichtigste natürliche Bestäuber der Süßkirsche und Sauerkirsche und dabei anderen Insekten weit überlegen.

Ist die Forsythie Bienenfreundlich?

Doch nicht alle Sträucher sind für Bienen geeignet: Nadelgehölze bieten Wildbienen beispielsweise gar keine Nahrung. Auch exotische Pflanzen, wie beispielsweise die Forsythie (Forsythia), sind für die Nützlinge nicht zu gebrauchen, weil ihre Blüten weder Pollen noch Nektar produzieren.

Welches Efeu ist Bienenfreundlich?

Das Gewächs aus der Familie der Aralien wird auch als „Gemeiner Efeu“ bezeichnet, dabei ist die Pflanze alles andere als gemein. „Die in einer Halbkugel angeordneten unscheinbaren Blüten blühen sehr zahlreich und enthalten viel Nektar und Pollen für Wildbienen“, erklärt Christian Bourgeois, Initiator der Bienenretter.

Ist Lavendel für Bienen gut?

Lavendel gehört zu den bienenfreundlichen Blütenpflanzen. Besonders unsere Heavenly-Collection enthält Lavendelsorten, die speziell für die Bedürfnisse von Bienen gezüchtet wurden. Die kurzen Blütenähren knicken nicht so leicht um und breitere Blütenkronen erleichtern den Bienen den Zugang zu Pollen und Nektar.

Sind Narzissen gut für Bienen?

Zu den besten Narzissen für den bienenfreundlichen Garten gehören die wilden Dichternarzissen, Narcissus poeticus, die recht spät im Frühling blühen. Diese naturnahen Pflanzen bieten reichlich Nektar und Pollen an, und duften auch intensiv, um die Bienen anzulocken.

Sind Tulpen gut für Bienen?

Nummer 7: Tulpen

Tulpen gehören mit zu den ersten Blumen, die im Frühling für Farbe im Garten sorgen. Klassische Gartentulpen bieten jedoch nur wenig Nektar und Pollen für Bienen. Außerdem fängt zur gleichen Zeit bereits die Blütezeit einiger Obstbäume an – diese ziehen Bienen dann vor.