Zum Inhalt springen

Welcher Arzt bei geschwollenen Händen?

Gefragt von: Evelyne Büttner  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (9 sternebewertungen)

Diagnose: Richtungweisend für den Arzt, meist der Hausarzt als erster Ansprechpartner, sind zunächst einmal die Symptome. Er wird sich vor allem nach den Schmerzen erkundigen und prüfen, welche und wie viele Gelenke geschwollen sind.

Was können geschwollene Hände bedeuten?

Für Schwellungen oder Verformungen an den Händen sind in erster Linie Gelenkentzündungen wie entzündliches Rheuma oder Gelenkverschleiß, eine Arthrose, verantwortlich. Auch eine Stoffwechselerkrankung wie die Gicht oder gutartige Zysten beziehungsweise Tumore kommen als Auslöser infrage.

Sind geschwollene Hände gefährlich?

Grundsätzlich gilt: Treten die geschwollenen Hände über einen längeren Zeitraum auf, sollten Betroffene zur Sicherheit Rat bei einem*einer Arzt*Ärztin einholen. Das gilt ebenso, wenn weitere Symptome dazu kommen. Dazu zählen unter anderem: starke Schmerzen.

Was kann man bei geschwollenen Händen tun?

Geschwollene Hände kühlen

Die Hände ein paar Minuten unter fließend kühles Wasser halten oder mit Kühlpacks aus dem Eisfach bedecken, damit die geschwollenen Hände abschwellen.

Woher kommt Wasser in den Händen?

Anzeichen für ein solches Ödem ist eine Schwellung in Händen, Füßen und / oder im Gesicht. Ödeme dieser Art verschwinden von selbst wieder. Sie können entstehen, wenn man zu lange gestanden oder gesessen hat, etwa nach einem langen Flug oder bei Menschen, die während ihrer Arbeit stehen müssen.

12 Dinge, die deine Hände dir über deine Gesundheit verraten

15 verwandte Fragen gefunden

Wie merkt man dass man Wasser in den Händen hat?

Drückt man die Haut im Bereich des Ödems mit dem Finger ein, bleibt eine Delle zurück. Die Haut im Bereich der Ödeme spannt und fühlt sich warm an. Schlechtere Beweglichkeit der Gelenke im Bereich des Ödems. Kleidung, Schuhe oder Schmuck (Ringe) sitzen plötzlich zu eng.

Welcher Arzt ist für Wasser im Körper zuständig?

Die erste Anlaufstelle bei Ödemen ist der Hausarzt. Dieser wird Sie zunächst nach Ihren Beschwerden fragen. Er erkundigt sich, ob Sie schon einmal ein Ödem hatten und ob Sie an Erkrankungen leiden. Auch Entzündungen und Operationen vor kurzer Zeit können ein Hinweis sein.

Warum habe ich morgens immer geschwollene Finger?

Für eine rheumatoide Arthritis (RA) spricht der symmetrische Befall der Hand- und Fingergrundgelenke. Dazu kommt die ausgedehnte Morgensteifigkeit – bei mehr als einer halben Stunde Dauer liegt meist eine entzündliche Erkrankung zugrunde.

Was tun gegen geschwollene Hände und Füße?

Tipps gegen geschwollene Füße
  1. Beine hochlegen. Sie entlasten die Füße häufig schon, wenn Sie die Beine hochlegen. ...
  2. Bewegung. Wer viel sitzt, steht oder liegt, fördert die Wasseransammlung in den Füßen. ...
  3. Gesunde Ernährung. ...
  4. Ausreichend trinken. ...
  5. Füße und Beine kühlen. ...
  6. Massagen. ...
  7. Bequeme Schuhe. ...
  8. Kompressionsstrümpfe.

Was ist wenn Finger anschwellen und Schmerzen?

Häufig geht die Schwellung auf eine Überlastung wie eine Sehnenscheidenentzündung oder ein Karpaltunnelsyndrom zurück. Auch chronische Erkrankungen wie Gicht, Arthrose sowie verschiedene Formen der Arthritis zeigen sich häufig am Handgelenk. Ist Rheuma die Ursache, treten die Beschwerden schubweise auf.

Wann mit Schwellung zum Arzt?

Wann Sie mit einer Schwellung zum Arzt sollten
  • Wenn die Schwellung unmittelbar nach der Einnahme eines Medikaments auftritt.
  • Wenn eine Schwellung aufgrund einer Verletzung nicht nach wenigen Tagen von selbst zurückgegangen ist.
  • Pochende, sehr schmerzhafte, gerötete oder stärker werdende Schwellungen.

Wie äußert sich Rheuma in den Händen?

Erste konkrete Anzeichen sind warme, geschwollene oder gerötete Gelenke. Typischerweise sind die Gelenke symmetrisch betroffen, also beispielsweise beide Daumen. Besonders häufig beginnt die Krankheit in den Grundgelenken der Finger und Zehen, die nachts schmerzen und sich morgens über eine Stunde lang steif anfühlen.

Was kann man gegen geschwollene Fingergelenke tun?

Während eines Schubs sind entzündungshemmende Arthrose-Medikamente auf pflanzlicher Basis oder entzündungshemmende Schmerzmittel sinnvoll. Unter den pflanzlichen Behandlungsmöglichkeiten kann man Zubereitungen der Brennnessel, der Weide und der Teufelskrallenwurzel mit einer gewissen Langzeitwirkung hervorheben.

Welcher Arzt hilft bei Fingerarthrose?

Erster Ansprechpartner beim Verdacht auf die Erkrankung Arthrose ist der Orthopäde. Ist die Krankheit noch nicht zu weit fortgeschritten, wird sich der Arzt für eine konservative Therapie entscheiden. Dabei kommen Medikamente mit einer abschwellenden Wirkung ebenso zum Einsatz wie die Ergotherapie.

Wie stellt man Arthrose in den Händen fest?

Symptome der Fingerarthrose erkennen:
  1. Am Anfang: steife Finger am Morgen / Ballen der Faust fällt schwer.
  2. Darauf folgen pochende und stechende Schmerzen bei Bewegung.
  3. Später verspürt man häufig auch Schmerzen beim Ruhen.
  4. Aktivierte Arthrose: es treten Schwellungen auf und die Gelenke sind gerötet und überwärmt.

Welcher Arzt bei geschwollene Fingergelenke?

Diagnose: Richtungweisend für den Arzt, meist der Hausarzt als erster Ansprechpartner, sind zunächst einmal die Symptome. Er wird sich vor allem nach den Schmerzen erkundigen und prüfen, welche und wie viele Gelenke geschwollen sind.

Welcher Arzt bei geschwollenen Füßen?

Den genauen Ursachen für Schwellungen an einem oder beiden Beinen muss immer ein Arzt nachgehen. Der Hausarzt wird seinen Patienten nach ersten Untersuchungen gegebenenfalls an einen Facharzt für innere Medizin (Internist) oder an einen Gefäßspezialisten (Phlebologe, Angiologe) weiterleiten.

Werden die Hände im Alter dicker?

Potsdam/Dortmund (dpa/tmn) - Daumen und Zeigefinger werden im Alter deutlich breiter. Zudem wachsen in späteren Lebensjahren die Ohren kontinuierlich. Das ergab eine Studie der Universität Potsdam im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Dortmund.

Warum kann man morgens keine Faust machen?

Morgens steif – Zeichen für Rheuma? Wenn sich die Finger vor allem morgens schmerzhaft steif anfühlen und die Beweglichkeit im Laufe des Tages wieder zunimmt, kann das ein Hinweis auf eine Rheumatoide Arthritis sein, also auf ein entzündliches Gelenkrheuma.

Wie kann man feststellen ob man Rheuma hat?

Was sind die Anzeichen für Rheuma?
  1. Die Gelenke sind warm, gerötet und geschwollen.
  2. Die Gelenke schmerzen. ...
  3. Die Gelenke sind steif und lassen sich nur wenig bewegen. ...
  4. Die Hände haben wenig Kraft. ...
  5. Die Gelenke sind verformt und lassen sich nicht mehr bewegen. ...
  6. Weitere Anzeichen können Schwäche, Müdigkeit,

Wann ins Krankenhaus bei Wassereinlagerungen?

Diese sogenannten Ödeme sind leicht zu erkennen, wenn man sich täglich wiegt. Überschreitet die Gewichtszunahme zwei Kilo in drei Tagen, sollte man umgehend den Arzt oder eine Klinik aufsuchen“, rät der Herzspezialist Prof. Dr.

Was passiert wenn man Ödeme nicht behandelt?

In schlimmen Fällen kann das auch mal das Gehirn sein. Eine weitere lokalisiert verursachte Ödembildung entsteht bei Thrombosen. Das venöse Blut kann nicht mehr abfließen, staut sich an, was ebenfalls dazu führt, dass das Wasser aus den Gefäßen in das Gewebe gedrückt wird.

Wie kann man sich schnell entwässern?

Auch wenn es widersprüchlich klingt: Trinken Sie viel! Das regt den Körper dazu an, die überschüssige Flüssigkeit auszuscheiden. Neben Wasser eignen sich bestimmte Kräutertees als entwässernde Tees. So können Aufgüsse mit Brennnessel, Birkenblättern, Wacholder, Löwenzahn oder Pfefferminze als Tee den Körper entwässern.

Welche Medikamente führen zu Wassereinlagerungen?

Dazu gehören kortisonhaltige Präparate, nichtsteroidale Antirheumatika, Hormonpräparate (zur Empfängnisverhütung oder Hormontherapie in den Wechseljahren), Bluthochdruckmedikamente wie Kalziumantagonisten oder auch Haarwuchsmittel.

Was hilft den Körper zu entwässern?

Entwässernde Lebensmittel

So eignen sich besonders Gurken, Melonen, Ananas, Erdbeeren und Spargel zum Entwässern. Aber auch Artischocken, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Avocados, Kartoffeln und sogar Reis haben eine entwässernde Wirkung.

Vorheriger Artikel
Wie trinkt man Ouzo 12?
Nächster Artikel
Wie viele Schichten Grundierung?