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Welchen Zement für Einkornbeton?

Gefragt von: Juergen Becker  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Das richtige Mischungsverhältnis
Sie benötigen einen Zement, der über einen Wasserzementwert von 0,4 bis 0,5, um die richtige Konsistenz zu erhalten.

Welcher Zement für Drainbeton?

Der Drainbeton besteht aus der Komponenten: einem Bindemittel, der Körnung und Wasser. Als Bindemittel wird Zement oder genauer Portlandzement eingesetzt.

Ist Einkornbeton wasserdurchlässig?

Einkornbeton, ein Spezialbeton ohne Sand- bzw. Feinkornanteil. Der Zuschlag besteht im Unterschied zu normalem Beton aus einheitlich großen Kieskörnern. Auf diese Weise kann ein Beton hergestellt werden, der wasserdurchlässig ist und daher als Dränung verwendet werden kann.

Welchen Splitt für Einkornbeton?

Dieser Einkornbeton hat im Unterschied zu normalen Beton einheitlich große Splittkörner und bildet ein hoch wasserdurchlässiges Mörtelbett, mit dem Wasserschäden und Ausblühungen durch Frosteinwirkung vermieden werden. Splitt mit 2-5 oder 2-8 mm Körnung werden mit einem Zuschlag, bestehend aus Trass, vermengt.

Kann man Split mit Zement mischen?

2 - 5 mm im Mischungsverhältnis von sechs Teile Splitt mit einem Teil (6:1) Trasszement 1. Güte (mind. 40% Trassanteil) trocken ohne Wasserzugabe mischen. Die im Splitt vorhandene Restfeuchtigkeit ist normalerweise ausreichend für ein langsames abbinden dieses Verlegemörtels.

Drainmörtel zum fachmännischen Verlegen von Outdoor-Keramik

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Wird Drainbeton verdichtet?

Drainoton 833 ist in einer Stärke von 15 - 25 cm einzubringen und zu verdichten. In Abhängigkeit von der Körnung gelten für die Einbaudicken die Anforderungen der ZTVT – StB. Nach dem Einbau ist Drainoton vor Umwelteinflüssen (Regen, Sonne, Wind) mit einer wasserhaltenden Abdeckung mindestens 3 Tage zu schützen.

Was ist der Unterschied zwischen Zement und Trasszement?

Trasszementmörtel hat weniger Poren als normaler Zementmörtel und ist dichter. Trasszementmörtel härtet langsamer aus als normaler Zementmörtel, wodurch weniger Spannungsrisse entstehen. Trasszement ist im Gegensatz zu normalem Portlandzement nahezu wasserdicht.

Kann man mit Splittbeton machen?

Bezeichnung für einen Beton, bei dessen Herstellung als Gesteinskörnung gebrochenes Natursteinmaterial (Splitt)verwendet wird. Er lässt sich meistens ebenso gut wie sogenannter Kiesbeton verarbeiten. Für die Konsistenzprüfung ist der Verdichtungsversuch vorzuziehen.

Für was braucht man Trasszement?

Trasszement eignet sich für innen und außen, besonders für Natursteinmörtel beim Verlegen von Terrassenplatten sowie beim Bau von Natursteintreppen oder Natursteinmauern, bei denen einfacher Portalandzement Kalkausblühungen verursachen kann.

Kann man Einkornbeton pumpen?

Sie können direkt vom Fahrmischer abgegeben oder mit Hilfe von Pumpen zu ihrem Einbauort gefördert werden. Es sind Feinkornbetone, die mit gesondert gefertigtem Schaum aufgelockert und damit leicht und fließfähig werden. Die Konsistenz kann den Anforderungen beim Einbau angepasst werden.

Wie hoch muss Drainagebeton sein?

Auf vorhandenen Gefälle- oder Drainbeton ist eine Mindestdicke von 3-6 cm ausreichend. Auf wasserdurchlässigen und ausreichend verdichteten Tragschichten ist je nach Belastungsart eine Mindestdicke von 6 cm anzustreben. Bei Bettungsstärken über 6 cm ist das Mörtelbett ausreichend zu verdichten.

Wie hoch darf Drainagemörtel sein?

Bei der Verlegung auf Kies-Tragschicht werden zunächst die Schüttgüter eingebracht, danach folgt der Drainagemörtel. Die Schichtdicke beträgt hier meist zwischen 4 und 10 cm. Der Drainagemörtel dient zwar als Bettung für das Pflaster oder die Platten, er übernimmt aber nicht die Funktion eines Klebers.

Was ist ein Monokorn?

Monokorn wird verwendet als Drainageestrich zur Aufnahme von Naturwerksteinen, keramischen Fliesen und Platten sowie Pflastersteinen im Außenbereich. Zur Herstellung von Drainageestrichen im Verbund (ab 20 mm) und auf Trennlage, Dämmung oder geeigneter Drainagematte (ab 50 mm) auf Balkonen und Terrassen.

Ist Drainagebeton wasserdurchlässig?

Durch die offenporige Struktur ist Drainagebeton wasserdurchlässig und dient deshalb vor allem der Entwässerung bei Wegen und Straßen – ob als Tragschicht unterhalb einer Deckschicht oder als Deckschicht selbst.

Was ist Dränbeton?

Mit Dränbeton wird ein haufwerksporiger Beton bezeichnet, bei dem die Gesteinskörnung vom Zementleim bzw. -mörtel nur umhüllt ist und sich in dichtester Lagerung punktförmig berührt.

Wie viel Sack Zement auf 1 Kubikmeter Beton?

Die Anzahl der Zementsäcke pro 1 m3 aus Beton

Wenn wir also sagen: „Beton dosiert mit 350 kg/m3 », das heißt für 1m3 Beton müssen 350 kg Zement verwendet werden, einschließlich 10 Zementsäcke à 35 kg oder 7 Zementsäcke, wenn ein Sack 50 kg wiegt.

Was für Zement für Beton?

Was braucht man, um Beton anzumischen? Zement: handelsüblicher, „normaler“ Zement ist gut geeignet, z.B. die Sorte Portlandzement. Im Zweifel im Baumarkt oder beim Baustoffhändler fragen, welche Sorte sich für den geplanten Zweck am besten eignet.

Wie viel Beton bekommt man aus einem Sack Zement?

So ergibt sich für die handelsübliche Verpackungsgröße von 25 kg Zement: 25 kg Zement x 5 = 125 kg Beton.

Warum Trass im Beton?

Schon die alten Römer nutzten für ihre Wasserbauten vor über 2.000 Jahren Betonmischungen, die neben Kalkmörtel auch Trass oder andere Puzzolane als Zusatzstoff enthielten („römischer Beton“). Trass wirkt wie ein Schutzmantel für die Kalkbestandteile des Mörtels.

Wie lange dauert es bis Trasszement unter Wasser aushärtet?

Rechnen Sie pro Zentimeter Materialstärke mit einer Trocknungszeit von fünf Stunden und einer Aushärtung nach zwei bis drei Tagen.

Ist Trasszement wasserdurchlässig?

Trass−Zement−Drainagemörtel

Zum Schutz von Wasserschäden und Ausblähungen auf Terrassen und Balkonen. Durch seine hohe Wasserdurchlässigkeit werden Frostschäden verhindert. Durch die besondere Sieblinie ohne Feinanteile, wird ein wasserdurchlässiger Mörtel erreicht, welcher keine kapillare Saugwirkung hat.

Was ist Pflasterdrainbeton?

MOLDAN Pflasterdrainbeton ist ein werksgemischter laborüberwachter Trockenmörtel aus Zement, Trass, Gesteinskörnungen und Zusätzen.

Wie macht man Sickerbeton?

Sickerbeton ist ein Gemisch aus Zement, Wasser und einer Gesteinskorngruppe. Der Mindestzementgehalt beträgt 280 kg/m³ bei einem Wasser-/Zementwert von etwa 0,30 – 0,40. Das Verhältnis der Gesteinskorngruppe zum Zement beträgt etwa 6:1. Für den Sickerbeton wird die Gesteinskorngruppen 8 mm bis 16 mm empfohlen.

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