Zum Inhalt springen

Welchen U-Wert hat Styropor?

Gefragt von: Hanni Gross  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
sternezahl: 4.8/5 (62 sternebewertungen)

EPS (Styropor): 0,031-0,045.

Welchen Dämmwert hat Styropor?

Generell verfügt Styropor über hervorragende Dämmeigenschaften. Es weist eine relativ geringe Wärmeleitfähigkeit von 0,032 bis 0,040 Watt pro Meter und Kelvin auf. Dadurch ist der Wärmedurchgangskoeffizient von Styropor ebenfalls gering. Das heißt dass nur wenig Wärme durch die Dämmung hindurch verloren geht.

Wie gut dämmt 1 cm Styropor?

Styropor besitzt sehr gute Wärme- und Schalldämmschutzeigenschaften. Der U-Wert liegt herkömmlich zwischen 0,035 und 0,045. Das ist ein Vorteil, gleichzeitig aber auch ein Risiko. Gerade, wenn Polystyrol zur Dämmung einer Innenwand verwendet werden soll.

Welcher Dämmstoff hat den besten U-Wert?

Als herausragender Dämmstoff kann Kalziumsilikat bezeichnet werden. Die starren Platten machen keine Dampfsperre erforderlich und besitzen gute baubiologische Eigenschaften. Eine Schimmelbildung wird durch den hohen pH-Wert unterbunden. Im Vergleich zu anderen Dämmstoffen ist die Wärmeleitzahl allerdings etwas höher.

Was ist besser dämmwolle oder Styropor?

Glaswolle im Dachboden weist bei gleicher Dicke höhere Dämmeigenschaften auf als Styropor. Möchten Sie Ihren Dachboden isolieren, ist energietechnisch eine Glaswolldämmung sinnvoller, wobei eine Folie die Dämmwirkung beider Materialen optimiert.

Wärmedurchgangskoeffizient und U Wert - der Zusammenhang und die Berechnung einfach erklärt

20 verwandte Fragen gefunden

Was bringt 2 cm Styropor Dämmung?

Gerade für Räume, die nur sporadisch genutzt und beheizt werden, bietet die Innendämmung mit UdiIN 2CM® entscheidende energetische Vorteile. Die von innen gedämmten Räume können sehr schnell aufgeheizt werden, da die massiven Außenwände nicht mit erwärmt werden müssen.

Was bringt 1 cm Styropor?

1 cm Styropor hat die gleiche Dämmwirkung wie 12 cm Ziegel oder 66 cm Stahlbeton! Denn EPS-Dämmplatten (expandiertes Polystyrol, sprich Styropor) sind fast vollständig – zu 98 % – mit Luft gefüllt, woraus diese guten Wärmedämmeigenschaften resultieren.

Was bringt 10 cm Dämmung?

10 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,4 W/m²K. 20 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,2 W/m²K. 40 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,1 W/m²K.

Welches Material dämmt Wärme am besten?

Ein wichtiger Kennwert für Dämmstoffe ist die Wärmeleitgruppe. Je kleiner der Wert, desto besser dämmt das Material. Mineralwolle hat mit dem niedrigen Wert 030 eine hervorragende Dämmeigenschaft, bei Schaumglas kann er dagegen bei 060 liegen.

Wie gut isoliert Styrodur?

Styrodur weist sehr gute thermische Eigenschaften auf

Wie schnell der Dämmstoff die Wärmeenergie ableitet, wird als Wärmeleitfähigkeit bezeichnet. Bei dem XPS Styrodur beträgt dieser Wert 0,032 W/mK. Dieser Wert sagt nicht gleich jedem Interessenten etwas.

Was bringt 5 cm Styropor?

Sie bringt die tragende Wand in den geschützten, warmen Bereich. In der Wand kommt es durch die Dämmung zu keiner Kondensation mehr. Bei Sanierungen können zusätzlich die bisherigen Wärmebrücken und energetischen Schwachpunkte beseitigt werden. Graue Flecken (Schimmel) gehören damit der Vergangenheit an.

Was bringt Styropordämmung?

Im ganzen Land werden Häuser für viel Geld in Styropor verpackt. Ob die Investitionen ihr Geld überhaupt wert sind, wird zu selten hinterfragt. Wenn Sie die Dämmung gleich mitmachen lassen, können Sie bis zu 60 Prozent Heizkosten im Jahr sparen!

Kann man mit Styropor von innen dämmen?

Polystyrol nimmt keinen Wasserdampf auf und ist auch in diesem Punkt wirklich dicht. Es hat damit keine feuchtigkeitsregulierende Wirkung, was vor allem bei der Innendämmung ein eindeutiges Defizit gegenüber Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen ist.

Was bringt 14 cm Dämmung?

14 cm bis 16 cm stark Dämmplatten nachträgliche an die Außenwand angebracht werden. Dabei ist das Maß für die Wärmedämmung der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert). Für typische Außenwandkonstruktion liegt der U-Wert bei Bestandsgebäuden bei ca. 1,5 W/m2K.

Welche WLG hat Styropor?

Expandiertes Polystyrol. Schwer entflammbar nach DIN 4102. Wärmeleitfähigkeit: 0,035 W/m.K. Druckfestigkeit: 100kPa.

Welcher Dämmstoff hat die beste Wärmedämmung?

Mit einem Lambda-Wert zwischen 0,033 und 0,040 bietet Steinwolle einen durchschnittlichen Dämmwert. Das macht Steinwolle zu einem hervorragenden Material für die thermische Isolierung (Wärme). Auch bei der Schalldämmung sind Steinwolle oder auch Steinwolleplatten zu empfehlen.

Was ist besser Styrodur oder Styropor?

Styrodur ist also extrudiertes Polystyrol bzw. XPS. Styrodur nimmt kein Wasser auf und dämmt besser als Styropor.

Sollte man ein altes Haus dämmen?

Muss mein altes Haus unbedingt gedämmt werden? Diese Frage stellt sich früher oder später jedem Eigentümer eines alten Hauses. Hierzu gibt es aber nur eine richtige Antwort: Nein, Sie müssen nicht! Es gibt kein Gesetz in der Bundesrepublik, das den Hauseigentümern die Dämmung einer alten Immobilie vorschreibt.

Wie viel Dämmung ist sinnvoll?

"Immer wenn mehr als 10 Prozent einer Bauteilfläche instandgesetzt wird, gilt die Energieeinsparverordnung (EnEV). Sie fordert heute einen U-Wert von 0,24 W/(m2K). Das sind rund 12 Zentimeter Dämmstoff. Der Gesetzgeber schreibt damit eine sehr sinnvolle Dämmdicke vor.

Wie lange hält eine Styropordämmung?

Die Forscher gehen daher von einer Lebensdauer von WDVS von 40 bis 60 Jahren aus, eine zwischenzeitliche Aufdoppelung kann diesen Zeitraum um weitere Jahrzehnte verlängern. Die überwiegende Mehrzahl an WDVS erreicht ohne großen Wartungsaufwand lange Lebenszyklen.

Welchen U-Wert sollte man haben?

Bei einem Flachdach (Warmdach, Kaltdach oder Umkehrdach) ist ein U-Wert von 0,20 W/(m²K) erlaubt. Oberste Geschossdecke: Für begehbare und nicht begehbare Dämmung gilt ein U-Wert von 0,24 W/(m²K). Außentüren: Hier muss der U-Wert unter U-Wert 1,8 W/(m²K) liegen.

Welches Styropor zum dämmen?

Styropor kann als Wärmedämmung in Form des expandierten Polystyrols (EPS) oder des extrudierten Polystyrols (XPS) eingesetzt werden. Grundbaustein für die Herstellung ist in beiden Fällen extrudierbares Polystyrolgranulat.

Kann Styropor schimmeln?

Auch Schimmelpilzsporen können in die Raumluft gelangen. Wir empfehlen ausdrücklich, keine Styropor Innendämmungen zu verwenden. Um Schimmel zu vermeiden, sollte eine Innendämmung mit Dampfsperre oder diffusionsoffen konzipiert werden. Eine sehr gute Alternative: Innendämmung mit Kalziumsilikatplatten!

Ist Styropor eine Dampfsperre?

Styropor ist vom „materialfeindlichen“ Wasser beidseitig bedroht. Eine Dampfsperre auf der Seite, die zum Dachboden gerichtet ist, hält das Wasser aus der warmen Raumluft ab. Eine weitere Folie kann den eingeladenen Taupunkt vom Styropor trennen.

Wie stark muss ich dämmen?

Die EnEV fordert bei der Sanierung einen U-Wert von 0,24 W/m²K. Je nach Qualität der Konstruktion und der vorhandenen Wärmedämmung lässt sich dieser mit einer zusätzlichen Zwischensparrendämmung von etwa 14 cm (Wärmeleitgruppe 035) erreichen.

Vorheriger Artikel
Was Inder nicht mögen?