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Welchen Turbo habe ich?

Gefragt von: Domenico Gerlach  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (23 sternebewertungen)

SO IDENTIFIZIEREN SIE IHREN TURBOLADER. Um Ihren Turbolader zu identifizieren, müssen Sie die Originalteilenummer des Turboladerherstellers kennen. Es ist in der Regel auf einer Platte oder auf dem Verdichtergehäuse des Turbolader eingraviert. Ausführungsnummer (Part Number).

Welche Turbo Arten gibt es?

  • Single-Turbos. Single-Turbolader sind das, woran die meisten Menschen bei Turbos denken. ...
  • Twin-Turbo. ...
  • Twin-Scroll Turbo.
  • Variable-Geometrie-Turbolader (VGT) ...
  • Variable-Twin-Scroll-Turbolader (VTS) ...
  • Elektrische Turbolader.

Ist Turbo und Turbolader das gleiche?

Als Turbolader, auch Abgasturbolader (ATL) oder umgangssprachlich auch Turbo, wird ein Bauteil zur Verdichtung der einem Verbrennungsmotor zugeführten Luft bezeichnet (Motoraufladung). Die Motorleistung oder die Effizienz wird gegenüber einem Motor, der die Luft lediglich ansaugt (Saugmotor), gesteigert.

Welcher Turbo ist der beste?

Wir sind überzeugt: Garrett-Turbolader gehören zu den besten Turbos auf dem Markt. Die Marke ist weltweiter Innovationsführer in ihrem Bereich. Und da die BAR-TEK®-Qualität keine Kompromisse kennt, setzen wir auf führende Hersteller wie Garrett by Honeywell.

Wie viele km hält ein Turbolader?

Manche Diesel-Turbos halten nur etwas mehr als 100.000 Kilometer. Auch bei Ottomotoren mit Turbolader kann nach einiger Zeit der Lader kaputtgehen. Dann wird es teuer.

Welcher Turbolader ist besser? BorgWarner, Garrett oder doch ein anderer?

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Wie viel PS kriegt man mit einem Turbo?

Die Faustregel ist, dass ein Motor mit Turbo-Beatmung zwischen 40 % und 70 % Mehrleistung liefert. Bei der Montage eines Twin-Turbos kann die Motorleistung sogar fast verdoppelt werden.

Wie fährt man einen Turbo richtig?

In der Praxis heißt das: Die ersten Kilometer sollten in einem Drehzahlbereich zwischen 1.000 und 2.500 Umdrehungen pro Minute gefahren werden. Und auch nach einer hohen Belastung des Motors, z.B. durch Autobahnfahrten, darf man ein turbogeladenes Auto nicht direkt ausschalten.

Was ist Garrett Turbolader?

Garrett ist der größte Turbolader Hersteller der Welt. Bekannt für innovative Entwicklungen im Bereich der Aufladung. Mittlerweile gibt es keinen anderen Turboladerhersteller der derart hochwertige Turbo's für den Tuner zur Verfügung stellt.

Kann man einen Turbolader reparieren?

Ist der Turbolader defekt, tauschen viele Werkstätten das ganze Bauteil aus. Oft lassen sich Turbolader aber auch reparieren. Und das ist in vielen Fällen deutlich günstiger.

Hat ein Benziner auch ein Turbo?

Wer heutzutage ein neues Auto kaufen möchte, kommt kaum noch um eine Motorisierung mit Turbolader herum. Egal ob Benziner oder Diesel: Die Verdichter sind zum integralen Bestandteil moderner Antriebe geworden.

Kann man auch ohne Turbolader fahren?

Experten raten davon ab, mit einem defekten Turbolader weiterzufahren. Ob Verlust der Motorleistung, pfeifende Geräusche, erhöhte Ölverbrauch, oder Rauchentwicklung – sobald Symptome eines Defekts am Turbolader erkannt wurden, sollte der Turbolader in einer Fachwerkstatt geprüft und ggf. repariert werden.

Warum wird der Hubraum immer kleiner?

Die Autohersteller setzen zunehmend auf Motoren mit weniger Zylindern und Hubraum. Das Ziel: Verbrauch und CO2-Emissionen zu reduzieren, um die Richtlinien der EU einzuhalten. Nach 2020 dürfen alle neuen Pkw maximal 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen - derzeit sind es 130 Gramm.

Was macht ein Biturbo?

Bei einem Biturbo kann das Motorsystem so ausgelegt werden, dass das Turboloch geschickt überbrückt werden kann. Dabei springt zuerst der eine Turbo an und etwas später setzt sich das zweite Triebwerk in Gang und sorgt für einen zusätzlichen Leistungsschub.

Wie viel kostet ein Turbolader?

Je nach Fahrzeugmodell kostet ein neuer Turbolader zwischen 1000 und 2500 Euro. Dieser große Preisunterschied kommt daher zustande, weil für größere Motoren auch größere Turbolader benötigt werden. Die Arbeitszeit für den Austausch des Turboladers beläuft sich auf etwa 4,0 bis 6,5 Stunden.

Warum Turbo bei Diesel?

Dieselmotoren sind besondes gut für Turboaufladung geeignet. Verdoppelt der Turbolader den atmosphärischen Druck, steht theoretisch genauso viel Luft zur Verbrennung bereit wie bei einem Motor mit doppelt so großem Hubraum – was zugleich doppeltes Drehmoment und damit bei gleicher Drehzahl doppelte Leistung bringt.

Was kostet es einen Turbolader zu reparieren?

Das fachkundige Personal muss für Ihr Fahrzeug ein passendes Ersatzteil besorgen, wofür Kosten zwischen 1.000 und 2.500 Euro anfallen. Zudem nimmt der Austausch einige Arbeitsstunden in Anspruch, die ebenfalls vergütet werden müssen. Insgesamt sind daher mit Kosten zwischen 1.500 und 3.000 Euro zu rechnen.

Wie merkt man das der Turbo kaputt ist?

Turbolader defekt: Symptome
  • Leistungsminderung: Der Motor leistet weniger als sonst.
  • Schwächere Beschleunigung: Dein Auto beschleunigt nicht mehr so wie früher.
  • Blauer Rauch tritt aus dem Auspuff aus.
  • Der Turbolader pfeift laut bzw. ...
  • Beim Ausbau des Turboladers hält dieser der Sichtprüfung nicht stand:

Was kostet ein Turboschaden?

Doch mit welchen Kosten ist nun beim Austausch des Turbos zu rechnen? Je nach Art des Schadens und den benötigten Bauteilen fallen Kosten zwischen 1.000 und 2.500 Euro an. Diese sind einerseits auf den Materialeinsatz zurückzuführen, der sich bei einem defekten Turbolader nicht ausschließen lässt.

Was ist ein Upgrade Turbolader?

Turbolader mehr PS durch Turbo Upgrade und Turbo-Tuning

Aus diesem Grund sorgt ein Ladeluftkühler zwischen Turbolader und Motor für einen extra Kühlprozess. Bei diesem Vorgang gelangt mehr Frischluft in den Brenntrakt und die Leistung des Motors wird erhöht.

Wer stellt Turbolader her?

Turbolader Hersteller:
  • Honeywell Garrett.
  • BorgWarner.
  • IHI.
  • Mitsubishi.
  • Continental.
  • BoschMahle.
  • Hitachi.
  • CZ.

Für was ist ein Ladeluftkühler?

Der Ladeluftkühler hat dabei die Aufgabe, die Temperatur der beim Verdichtungsprozess erhitzten Luft zu senken. Durch die höhere Dichte (bei gleichem Volumen enthält kalte Luft mehr Sauerstoff als warme Luft) wird eine höhere Sauerstoffmenge im Brennraum ermöglicht. Dadurch steigt insbesondere die Leistung des Motors.

Wie lange muss man den Turbo nachlaufen lassen?

Dein Auto solltest du ca. 60 Sekunden nachlaufen lassen, wenn du vorher richtig Gas gegeben hast. So können Öl und Wasser weiter zirkulieren und abkühlen. Durch eine zu hohe Öltemperatur nach Abstellen des Motors kann eine Ölverkokung entstehen.

Wann schaltet sich der Turbo ein?

Funktionsweise des Turboladers

Dabei treiben die Abgase ein Turbinenrad an, dass die Luft verdichtet, um dem Ansaugtrakt mehr Ladeluft zur Verfügung zu stellen. Da die Abgasmenge jedoch erst bei 1.500 bis 2.000 Umdrehungen pro Minute erreicht wird, setzt auch ab dort erst der Turbo ein.

Wie lange muss man einen Turbo Kaltfahren?

Auf der Raststätte sollte man dann den Motor noch mindestens eine halbe Minute im Leerlauf laufen lassen und erst dann den Motor abstellen.

Wie viel PS bringt ein Twin Turbo?

507 PS Maximalleistung

Die Benzin-Direkteinspritzung arbeitet mit einem Druck von 350 bar. Beim neuen Reihensechszylinder ist ein Turbolader für je drei Zylinder zuständig. Ein Wasser-Ladeluftkühler mit eigenem Wasserkreislauf ist direkt am Motor untergebracht.

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