Zum Inhalt springen

Welchen Thunfisch kann man bedenkenlos essen?

Gefragt von: Thea Gross  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
sternezahl: 4.5/5 (39 sternebewertungen)

Niemals würde er aber Blauflossenthun, Aal oder Rochen essen. Das sind die Spezies, die auf der ganzen Welt gefährdet sind. Bei allen anderen Fischen und Meeresfrüchten kommt es darauf an, wie und vor allem wo sie gefangen werden.

Welcher Thunfisch ist unbedenklich?

In Deutschland steckt in der Dose meist der Skipjack – auch Echter Bonito genannt (Katsuwonus pelamis). „Für ihn gelten die Fanggebiete Nordwest- und Nordostpazifik (FAO 61, 67) westlicher und östlicher Zentralpazifik (FAO 71, 77) sowie Südwestpazifik (FAO 81) als unbedenklich“, erklärt Schöttner.

Welchen Thunfisch kann ich bedenkenlos kaufen?

Roter Thun (Thunnus thynnus) und Großaugenthun (Thunnus obesus) stehen auf der Roten Liste bedrohter Arten. Roter Thun taucht kaum noch im Handel auf. Fanggebiet. Die Bestände im Westpazifik gelten als gesund, auch jene von Bonito im West-Atlantik.

Welcher Thunfisch ist am wenigsten belastet?

Der Echte Bonito, oder auch Skipjack, gilt noch als am wenigsten überfischt. Er ist es auch, der als Dosenthunfisch am häufigsten in den Handel kommt, zeigt die Untersuchung des VKI, der das Testmagazin Konsument herausgibt.

Welcher Thunfisch ist ohne Quecksilber?

Testsieger: Die Konserve von Aldi Süd/Armada "Thunfischfilets in Sonnenblumenöl" belegte mit einem Preis von 71 Cent je 100 Gramm Fisch den ersten Platz. Die Nummer Zwei ist mit einem Preis von je 1,06 Euro die Dose der Kaiser's/Tengelmann-Hausmarke Starmarke Sorte "Thunfisch-Filets in Sonnenblumenöl".

Welchen Fisch man ohne schlechtes Gewissen essen sollte

38 verwandte Fragen gefunden

Welcher Dosenthunfisch ist der beste?

Am besten schnitt die Thunfischkonserve des Discounters Aldi Süd ab. Der Fisch der Marke "Armada" überzeugte mit einem guten Ergebnis (Note 1,9) beim Schadstoffgehalt und ist mit einem Preis von 0,99 Euro auch sehr günstig.

Ist in Dosenthunfisch Quecksilber?

Untersucht wurden Dosenthunfisch in Öl (16 Produkte) sowie tiefgefrorene Steaks (vier Produkte). Der Test der Stiftung Warentest hat gezeigt: Thunfisch kann Schadstoffe wie etwa giftiges Quecksilber enthalten. Die Gehalte seien aber unbedenklich.

Wie gut ist Dosenthunfisch?

Bei Thunfisch in Dosen auf Wasser statt Öl achten

Dann hat dieser laut Studien des U.S Department of Agriculture sogar weniger Kalorien und mehr gesunde Omega-3-Fettsäuren als das frische Fischfleisch. In Wasser konservierter Thunfisch sorgt für eine schlanke Linie.

Welcher Fisch ist am wenigsten mit Schadstoffen belastet?

Am wenigsten belastet ist in der Regel frischer magerer Hochseefisch, z. B. Kablejau, Hering, Schellfisch oder Seelachs, sowie Fisch aus Zuchtteichen. Lachs und Forellen sind bereits in Bio-Qualität zu haben.

Welche Fische haben kein Quecksilber?

Der Gehalt an anorganischem Quecksilber war bei diesen Fischen bis auf eine Probe Marlin (0,543 mg/kg) vernachlässigbar. Süßwasserfische (wie Forelle, Zander, Pangasius) und Meeresfrüchte (Muscheln, Krebstiere, Tintenfische) wiesen keine nennenswerten Quecksilbermengen auf.

Welche Fische kann man bedenkenlos kaufen?

Bedenkenlos essen können Sie:
  • Forelle aus regionalen Gewässern (vom lokalen Fischhändler)
  • Karpfen.
  • Wildlachs aus Alaska.
  • Hering aus Norwegen.
  • Sprotte.
  • Austern.
  • Amerikanischer und Europäischer Wels.

Welche Fische kann man bedenkenlos essen Plastik?

Der Hering scheint zu bestimmten Jahreszeiten gar keine Mikroplastikpartikel aufzunehmen. Die Makrele hingegen entpuppt sich als Plastikvielfraß: Der Prozentsatz der Fische mit Mikroplastik in den Verdauungsorganen schwankte je nach Meeresregion zwischen 13 und 30 %.

Welcher Fisch hat die meisten Schadstoffe?

Zuchtlachs enthält deutlich mehr Schadstoffe als Wildlachs. Grund dafür ist hauptsächlich das Fischfutter, das man dem Zuchtlachs verabreicht.

Warum ist Thunfisch ungesund?

Thunfisch ist auch eine wichtige Quelle für gesunde Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß sowie Jod und gilt daher als sehr gesund. Doch der Raubfisch kann im Laufe seines Lebens aus erbeuteten Fischen viel Quecksilber aufnehmen. Und zu viel davon kann vor allem bei Ungeborenen und Babys das Nervensystem schädigen.

Wie oft in der Woche darf man Thunfisch essen?

Von Thunfisch sollte man nur 1-2 Portionen in der Woche konsumieren, da Thunfisch Quecksilber enthält. Übermäßiger Verzehr kann sonst zu einer Vergiftung führen. Beim Kauf von Thunfisch sollte man darauf achten, welchen Kontrollen der Fisch unterliegt und sich ausreichend darüber informieren.

Wie gefährlich ist Thunfisch?

Verzehrt der Mensch nun den Thunfisch, gilt diese Tatsache auch für ihn. Bereits kleinste Mengen an Quecksilber sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schädlich für den menschlichen Körper. Es kommt zu Problemen mit dem Verdauungssystem, den Augen, den Nieren, dem Nerven- und dem Immunsystem sowie der Haut.

Wie gut ist Saupiquet Thunfisch?

Die Thunfisch-Filets in Olivenöl von Saupiquet schmecken super, schön saftig. Auch fällt der Thunfisch nicht sofort zusammen, die Qualität der Filet-Stücke ist wirklich gut. Egal ob in der Sauce, im Salat oder auf der Pizza, der Thunfisch schmeckt immer. Nur leider ist der Preis für die kleine Dose schon recht hoch.

Ist Thunfisch in Olivenöl gesund?

Thunfisch in Olivenöl: ein Schatzkästchen für ihr Wohlbefinden. Thunfisch ist reich an hochwertigen Proteinen, natürlich und nahrhaft. Er hat einen hohen Gehalt an Vitamin P, B und A sowie an Mineralen und ungesättigten Fettsäuren und trägt damit zu einer ausgewogenen Ernährung bei.

Wie ungesund ist dosenfisch?

Fisch aus der Dose enthält wertvolle Nährstoffe wie Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren und ist durchaus gesund. Er kann also getrost gegessen und zu den empfohlenen zwei Portionen Fisch pro Woche gezählt werden – zum Beispiel in Form von Pasta Sarda oder Sardinen auf Salat.

Welchen Fisch empfiehlt Greenpeace ohne Einschränkung zum Verzehr?

Uneingeschränkt empfehlenswert ist aus Greenpeace Sicht nur der Verzehr von Karpfen. Thunfisch, Hering und Kabeljau/Dorsch sollte hingegen aus ganz bestimmten Gebieten stammen und mit ganz bestimmten Fangmethoden gefangen worden sein. Supermarktprodukte erfüllen diese Standards häufig nicht.

Welcher Fisch ist stark belastet?

Zu den potentiell stärker belasteten Fischen zählen Haifisch, Buttermakrele, Aal, Steinbeißer, Schwertfisch, Heilbutt, Hecht, Seeteufel, Thunfisch und auch Rotbarsche.

Welcher Fisch hat kein Mikroplastik?

Im Muskelfleisch der Heringe wurde kein Mikroplastik nachgewiesen.

Welchen Fisch kann man noch essen 2022?

Eine gute Wahl sind laut WWF sowie Verbraucherzentrale beispielsweise Seelachs aus dem Nordostatlantik und Wildlachs aus Alaska. Hier seien die Bestände stabil. Auch Fische aus europäischer Zucht, etwa Karpfen, Forelle und tropische Garnelen aus Bio-Aquakultur seien empfehlenswert.

Welche Fische haben wenig Mikroplastik?

Makrelen verwechseln Plastikfasern unter Umständen mit frisch geschlüpften Seenadeln, auf die sie gerne Jagd machen. In bis zu 30 Prozent der Makrelen fanden die Wissenschaftler Mikroplastik. Flundern und Klieschen, die zwar eher am Boden gründeln, wiederum nahmen kein Mikroplastik auf.

Kann man Pangasius bedenkenlos essen?

Pangasius ist nur bedingt gesund

Lachs und Makrele sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Daher empfiehlt auch die Verbraucherzentrale, mindestens einmal pro Woche Fisch zu essen. Der Pangasius ist jedoch ziemlich fettarm, und daher liefert er kaum die gesundheitsfördernden Fette.