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Welchen Schulabschluss braucht man als Drucker?

Gefragt von: Hasan Hess  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen die Betriebe überwie gend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Drucker?

Die Ausbildung dauert 36 Monate und erfolgt im dualen Ausbildungssystem. Der Beruf kann in den Ausbildungsbereichen Industrie und Handwerk ausgebildet werden. Im dritten Ausbildungsjahr spezialisiert man sich auf eine der folgenden vier Fachrichtungen: Flachdruck = Offsetdruck.

Wie wird man Drucker?

Ausbildung als Drucker/Druckerin

Die Ausbildung zum Drucker ist anerkannt nach dem Berufsbildungsgesetz und hat eine Ausbildungsdauer von drei Jahren. Die Spezialisierung auf einen der 4 Fachbereiche (Flachdruck, Hochdruck, Tiefdruck und Digitaldruck) erfolgt im dritten Ausbildungsjahr.

Wie viel verdient ein Drucker in der Ausbildung?

Gehalt während der Ausbildung

Im ersten Ausbildungsjahr liegt dein Bruttogehalt bei 910 bis 960 Euro monatlich. Im zweiten Lehrjahr verdienst du bereits zwischen 950 und 1.020 Euro. Im dritten Jahr deiner Lehre steigt dein Lohn weiter auf, auf 1.020 bis 1.080 Euro im Monat!

Welche Berufe gibt es in der Druckerei?

In Druckereien trifft man vor allem folgende Berufe an:
  • Mediengestalter Digital und Print.
  • Medientechnologe Druck.
  • Medientechnologe Siebdruck.
  • Medientechnologe Druckverarbeitung.
  • Buchbinder (Handwerk)
  • Industriemeister/in Printmedien.
  • Medienfachwirt/in Print.
  • Medienfachwirt/in Digital.

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Wie viel verdient man als Drucker?

Als Drucker/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 36.000 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Drucker/in liegt zwischen 29.800 € und 44.700 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Drucker/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Hat der Beruf Drucker noch Zukunft?

Der Druckerberuf hat eine sehr gute Zukunft, wenn man den Beruf mit einem starken Interesse an innovativen Technologien, neuen Materialien und der Fähigkeit, die verschiedenen Druckverfahren miteinander zu kombinieren, verbindet. Um heute als Drucker erfolgreich zu sein, muss man mehr lernen als früher.

Wie heißt der Beruf Drucker heute?

Diese werden zum 1.8.2011 von dem neuen Beruf Medien technologe/technologin Druck abgelöst. Welche Fachrichtungen gibt es?

Was lernt man in einer Druckerei?

Sie bereiten die Druckvorgänge vor, führen sie durch und kontrollieren die Druckergebnisse. In der Fachrichtung Digitaldruck fertigen Drucker/innen auf Digitaldruckmaschinen z.B. Broschüren, Prospekte, Plakate, Verpackungen oder (Haus-)Mitteilungen von Unternehmen und Verbänden an.

Was verdient ein Drucker Stundenlohn?

Brutto Gehalt als Drucker. Wie viel Netto? Im Schnitt liegt das Jahresgehalt als Drucker bei 38.477,99€ brutto. Durch einen Stundenlohn von 20,00€ verdient ein Drucker also durchschnittlich jeden Monat 3.206,50€ brutto.

Wie viel verdient man als Offsetdrucker?

Gehaltsspanne: Offsetdrucker/-in in Deutschland

41.643 € 3.358 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 36.304 € 2.928 € (Unteres Quartil) und 47.768 € 3.852 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient man als medientechnologe Druck?

Aber womit ist exakt zu rechnen? Aktuellen Erkenntnissen zufolge steigt man als Medientechnologe oder Medientechnologin für Druckverarbeitung mit einem Monatsverdienst von rund 2.050 Euro ein - also viel mehr als bei deiner Ausbildung. Und je erfahrener du bist, desto mehr verdienst du auch im regulären Job.

Was macht man als drucktechniker?

DrucktechnikerInnen befassen sich mit der Anwendung verschiedener Drucktechniken auf unterschiedlichen Materialien und Gegenständen. Sie drucken beispielsweise Zeitungen, Zeitschriften, Werbesendungen, Plakate und Verpackungen bzw. bedrucken Stoffe, Kunststofffolien oder Geschirr.

Was braucht man als medientechnologe?

Voraussetzungen für die Ausbildung zum Medientechnologen Druck
  • gute Noten in Mathematik und Deutsch, Computerkenntnisse.
  • handwerklich-technisches Interesse und Geschick.
  • logisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen.
  • sehr gutes Farbempfinden, fehlerfreies Farbsehen.
  • schnelle Auffassungsgabe, strukturierte Arbeitsweise.

Was macht ein tiefdrucker?

Druckqualität mit Mitteln des Qualitätsmanagements sichern, Druckprodukte herstellen (Projekt). Drucker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO).

Wie lange dauert Siebdruck?

Die Produktionszeit für den digitalen Direktdruck sowie für den Flex- und Flocktransferdruck beträgt ca. 2-5 Werktage. Für einen Siebdruck oder Plastisoltransferdruck rechnen Sie bitte mit ca. 10-15 Werktagen.

Welchen Abschluss braucht man für medientechnologe?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Wie werde ich Buchbinder?

Die Ausbildung zum Buchbinder findet dual statt, d. h. du arbeitest zum einen in der Werkstatt und lernst zum anderen theoretisches Fachwissen in der Berufsschule. Dabei stehen Fächer wie Medienproduktion oder Technische Mathematik auf dem Lehrplan. Außerdem gibt es drei Fachrichtungen, aus denen du wählen kannst.

Warum medientechnologe werden?

Ohne Medientechnologen gäbe es keine Zeitung und kein Buch, aber auch keine Tapete, Motto-Shirts oder elektronischen Schaltkreise – so vielfältig wie die Produkte ist auch der Beruf und die tägliche Arbeit.

Wie wird die Zeitung gedruckt?

In modernen Produktionsanlagen für den Zeitungsdruck wird mit Rollenoffsetmaschinen gedruckt. Dabei läuft die Papierbahn von einer Rolle vertikal nach oben und durchläuft die verschiedenen Druckwerke, in denen die Bahn beidseitig vierfarbig in einem Durchgang bedruckt werden kann.

Was macht man als Schriftsetzer?

Schriftsetzer/innen bearbeiten gestaltungsorientiert Texte, Bilder und Grafiken für gedruckte Medien, beispielsweise Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, sowie für elektronische Medien, wie CD-ROM, DVD oder das Internet.

Was macht man als medientechnologe?

Medientechnologen und -technologinnen Druck richten Druckmaschinen ein. Sie bereiten Druckdaten auf und steuern und überwachen den Druckprozess für die Produktion von Werbedrucksachen, Zeitungen, Magazinen, Büchern, Katalogen und anderen Printprodukten.

Was verdient man als 3D Drucker?

Das Gehalt von einem 3D-Druckexperten nach der Ausbildung

Im Durchschnitt verdienen 3D-Druck Experten in Deutschland rund 2900€ brutto pro Monat. In den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg ist ein monatliches Bruttogehalt von bis zu 2400€ die Regel.

Wie werde ich 3D Drucker?

Eventuell werden entsprechende Seminare und Schulungen auch über die Industrie- und Handelskammern der Bundesländer angeboten. Wer heute bereits den 3D-Druck erlernen möchte, kommt indes nicht um ein Studium der Ingenieurwissenschaften oder des Maschinenbaus herum.

Was ist ein 3D-Druck Spezialist?

Berufsbeschreibung. 3D-Druck-Spezialist*innen rüsten, steuern und bedienen Geräte, Anlagen und Systeme der 3D-Druck-Verfahren. Sie bereiten die Drucke vor, überwachen den Druckvorgang und sind für die Wartung, Fehlerdiagnose, Störungsbehebung und Reparatur der Systeme zuständig.

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