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Welchen Schulabschluss benötigt man als Elektroniker?

Gefragt von: Harald Arndt  |  Letzte Aktualisierung: 19. Juli 2023
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Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Was für Noten braucht man als Elektroniker?

Der Notenschlüssel ist der gleiche, wie bei unseren angehenden Industriekaufleuten: 100 – 92 Punkte = Note 1 (sehr gut) Unter 92 – 81 Punkte = Note 2 (gut) Unter 81 – 67 Punkte = Note 3 (befriedigend)

Welche Schulfächer sind für den Elektriker wichtig?

wichtige Schulfächer
  • Mathematik (z.B. Ermitteln und Darstellen von Strömen und Widerständen)
  • Physik (z.B. Verständnis von Aufbau und Funktionsweise verschiedener Bauteile)
  • Werken/Technik.
  • Informatik (z.B. Programmieren von rechnergestützen Arbeitsgängen)
  • Englisch (je Anlage gibt es Informationen u.U. nur auf Englisch)

Ist Elektriker ein guter Beruf?

Der Beruf des Elektrikers, oder Elektroniker wie man mittlerweile sagt, bietet gerade nach der Ausbildung viele neue Zukunftsperspektiven durch Aufstiegschancen. Zudem ist er krisensicher. Und das nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft.

Welche Fähigkeiten braucht man um Elektriker zu werden?

Klassische Anforderungen
  • Fundierte Mathematik- und Physikkenntnisse.
  • Handwerkliches Geschick.
  • Technisches Verständnis.
  • Logisches Denkvermögen.
  • IT-Verständnis.

Meister und selbstständig mit der eigenen Firma: Was verdient ein Elektriker? | Lohnt sich das? | BR

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Wie viel verdient ein Elektriker pro Stunde?

Der Stundenlohn eines Elektrikers bzw. einer Elektrikerin liegt zwischen 12,50 Euro und 15 Euro pro Stunde. Das Gehalt als Elektriker/in in Deutschland beträgt durchschnittlich 29.250 Euro pro Jahr oder 15 Euro pro Stunde.

Wie lange dauert eine Ausbildung zum Elektroniker?

Die Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik dauert 3,5 Jahre, kann aber bei guten Noten und schneller Lernfähigkeit verkürzt werden.

Kann man mit einem Hauptschulabschluss Elektriker werden?

Liegt dir eher die Elektrotechnik gibt es gleich zweiberufliche Spezialisierungen, die du mit Hauptschulabschluss machen kannst: Elektroniker für Betriebstechnik und für Energie- und Gebäudetechnik.

Kann man als Elektriker viel Geld verdienen?

So verdient ein Elektroniker ein Startgehalt von ungefähr 1600-2000 Euro, je nach Betrieb kann es aber auch bis 1500 noch runtergehen. Mit der Zeit wird dein Gehalt jedoch noch ansteigen und nach ein paar Jahren ist als Elektroniker dein Gehalt bei rund 2500-2700 Euro angelangt.

Welche Elektriker verdienen am meisten?

Das Gehalt eines Elektrikers mit Master liegt zwischen 31100 und 44400 , der Durchschnitt liegt bei 36400. Das Gehalt eines Elektrikers mit Doktor (PHD) liegt zwischen 34200 und 48700 , der Durchschnitt liegt bei 40000.

Was ist der Unterschied zwischen Elektriker und Elektroniker?

Die Berufsbezeichnung des Elektrikers wird mittlerweile synonym zum Elektroniker verwendet. Eigentlich ist es aber eine alte Bezeichnung, denn die Ausbildung zum Elektriker gibt es bereits seit 2003 nicht mehr. Sie wurde ersetzt mit der Ausbildung zum ‚Elektroniker mit Fachrichtung Energie- und Gebäudeelektrik'.

Sind Elektriker gefragt?

Elektroniker sind aktuell die gefragtesten Fachkräfte Deutschlands. Das hat eine Auswertung von fast 14.000 Stellenanzeigen ergeben. Merklich nachgelassen hat die Nachfrage nach Ingenieuren.

Wie viele Elektroniker Berufe gibt es?

Elektroniker für Betriebstechnik. Elektroniker für Geräte und Systeme. Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik. Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme.

Was gibt es für Ausbildung?

  • Bankkaufmann/-frau (2628 Stellen)
  • Baugeräteführer/in (63 Stellen)
  • Baustoffprüfer/in (43 Stellen)
  • Bauwerksabdichter/in (2 Stellen)
  • Bauwerksmechaniker/-in für Abbruch und Betontrenntechnik (4 Stellen)
  • Bauzeichner/in (45 Stellen)
  • Beamter/Beamtin Abschiebungshaftvollzug (mittlerer Dienst) (0 Stellen)

Was gibt es für Elektroniker?

Berufe im Bereich Elektrotechnik und Elektronik
  • IT-Systemelektroniker.
  • Elektroniker für Betriebstechnik.
  • Mechatroniker.
  • Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik.
  • Elektroniker für Automatisierungstechnik.
  • Elektroanlagenmonteur.

Was macht man als Elektroniker?

Sie entwerfen Anlagenänderungen und -erweiterungen, installieren Leitungsführungssysteme und Energieleitungen, richten Maschinen und Antriebssysteme ein und montieren Schaltgeräte. Außerdem programmieren, konfigurieren und prüfen sie Systeme und Sicherheitseinrichtungen.

Was kostet ein Elektriker schwarz?

Was viele Kunden nicht wissen: Mit einem Stundensatz von 60 Euro decken Elektriker, Maler & Co. oftmals gerade ihre Kosten. Eine Beispielrechnung zeigt, wie die Kalkulation einer Handwerkerstunde aussehen kann. Eine Handwerkerstunde kostet durchschnittlich zwischen 40 und 60 Euro.

Ist die Ausbildung zum Elektroniker schwer?

Interesse am Beruf ist wohl das wichtigste. Wer Elektroniker werden möchte, braucht außerdem ziemlich gute Noten in Mathe und Physik, denn sonst versteht man die technischen Zusammenhänge nur schwer. Sehr hilfreich ist auch ein Praktikum, bevor man sich entscheidet. So findet man raus, ob der Beruf zu einem passt.

Was ist der Job wo man am meisten verdient?

Auch im Gehaltsreport 2022 landen Mediziner an der Spitzenposition. Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr.

Welche Ausbildung dauert nur 2 Jahre?

Maschinen- und Anlagenführer/in
  • Brauer/in und Mälzer/in.
  • Fachkraft für Fruchtsafttechnik.
  • Fachkraft für Lebensmitteltechnik.
  • Medientechnologe/-technologin - Druckverarbeitung.
  • Packmitteltechnologe/-technologin.
  • Produktionsmechaniker/in - Textil.
  • Produktveredler/in - Textil.

Was ist das leichteste Ausbildung?

Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen

Nach nur zwei Jahren Lehrzeit ohne viel Auswendiglernerei bestehen über 95 Prozent der Prüflinge ihren Abschluss bereits beim ersten Anlauf.

Was für ein Abschluss für IT?

IT-Systemelektronikerin bzw. IT-Systemelektroniker kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. 80% der Arbeitgeber erwarten von Bewerbern aber mindestens den mittleren Schulabschluss, 10% wünschen sich sogar Abitur bzw. Fachabitur.

Was lernen Elektroniker?

Geräte und Systeme , Automationstechnik , Betriebstechnik , Energie- und Gebäudetechnik , Gebäude- und Infrastruktursysteme , Informations- und Systemtechnik sowie Maschinen- und Antriebstechnik. Für die jeweilige Spezialisierung entscheidest du dich meist zu Beginn der Ausbildung.

Wie nennt man heute einen Elektriker?

Die korrekte Berufsbezeichnung lautet: Elektronikerin bzw. Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Elektrikerinnen oder Elektriker werden im Bereich der Betriebselektrik eingesetzt. Sie sind in der Regel für die Instandhaltung der vorhandenen elektrischen Anlagen zuständig.

Was bekommt man als Elektroniker im ersten Lehrjahr?

Im ersten Lehrjahr verdienst du ca. 760 Euro brutto im Monat. Der genaue Betrag kann variieren und von Betrieb zu Betrieb oder Standort zu Standort verschieden sein.