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Welchen Fisch gibt es nur in der Donau?

Gefragt von: Birgitt Schuster B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 3. Mai 2023
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Als Arten, die nur in der Donau und ihren Nebenflüssen vorkommen, sind der Schrätzer (Gymnocephalus schraetser), Zingel (Zingel zingel) und Streber (Zingel streber) zu nennen.

Was ist der größte Fisch in der Donau?

Aktuell sind Welse die größten Fische in der Donau. Lässt man diese in Ruhe alt werden, entwickeln sich nach biologischen Hochrechnungen über 100-jährige Exemplare von drei Metern Länge und 300 kg Lebendgewicht. Als größter und schwerster Riesenwels aller Zeiten gilt ein mit Netzen 1761 in der Oder gefangenes Exemplar.

Welcher der aufgeführten Lachsartigen kommt nur im Donaugebiet vor?

Der Huchen, auch Donaulachs genannt und Fisch des Jahres 2015, ist der größte heimische Vertreter der lachsartigen Fische und kommt nur im Einzugsgebiet der Donau vor.

Kann man Fische aus der Donau essen?

Ein mittelgroßer Schill oder Hecht, gefangen in der Donau im Herbst oder Winter (leider be- reits sehr selten), ein kleiner Wels mit einigen Kilos Gewicht, der fettarme Karpfen aus dem Donaustrom, eine Nase oder ein Brachse, ge- schröpft und dann trocken gebraten, ein Nerf- ling mit seinem gelblichen, geschmackvollen ...

Was ist der größte Fisch in Österreich?

Gewaltig. Der Beluga-Stör, auch bekannt unter dem Namen Hausen, ist der größte Süßwasserfisch Europas. Der gewaltigste Hausen, der je gefangen wurde, hatte ein Gewicht von 1.571 Kilogramm und war 7,2 Meter lang.

Fische der Donau

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Was ist der gefährlichste Fisch im Gardasee?

Agone (Alosa fallax lacustris)

Sie ernährt sich von Plankton und manchmal von kleinen Tieren, die auf dem Grund des Sees zuhause sind. Sie wird maximal 35 bis 40 cm groß und sieben bis acht Jahre alt. Im Gardasee bestehen die Agone-Schwärme aus bis zu zehntausend, gleichaltrigen Fischen.

Was lebt in der Donau?

MA 45 informiert über Fische und Pflanzen in der Alten Donau

Sie ist ein von Weißfischen wie Rotfeder, Laube, Güster, Brachse und Karpfen dominiertes Gewässer. Dazu kommen Raubfischarten wie Hecht, Zander und eben der Wels. Auch Biber leben an der Alten Donau, auch wenn man diese selten sieht.

Wo stehen Zander in der Donau?

Tagsüber steht der Zander in der Donau oft in tieferen Gewässer-Regionen. Mit Einbruch der Dunkelheit zieht es die Stachelritter hingegen oft in flache Uferbereiche und Buhnenfelder, wo sich ebenfalls Futterfisch finden lässt.

Sind in der Donau Karpfen?

Die Donau ist mit ungefähr 2850 Kilometern Länge der zweitlängste Fluss Europas und verfügt über einen tollen Bestand an Karpfen.

Welche Fische gibt es im Main Donau Kanal?

  • Fischarten: Barsch, Zander, Hecht, Karpfen, Schleie, Aal, Weißfische.
  • Besonderheiten: viele gute Stellen, auch für Behinderte geeignet, da man bis auf wenige Meter ans Gewässer fahren kann.

Wo kommt der Huchen her?

Huchen (Hucho hucho), Unterwasseraufnahme aus der Drina zwischen Bosnien und Serbien. Der Huchen ist auch ein Speisefisch, allerdings ist er selten und stark vom Aussterben bedroht. In Österreich wurde er zum Fisch des Jahres 2012 ernannt, in Deutschland zum Fisch des Jahres 2015.

Was ist der Fisch Huchen?

Der Huchen, lateinisch Hucho Hucho genannt, gehört zur Familie der Lachsfische. Da er besonders in der Donau vorkommt, wird er auch gerne als Donaulachs bezeichnet. Huchen sind große Fische, die bis zu 170 cm lang und bis zu 50 kg schwer werden können.

Wie schmeckt der Huchen?

Der Huchen ist ein selten erhältlicher Speisefisch. Sehr edel, eine Delikatesse. Im Vergleich zu den anderen Salmoniden hat der Huchen sehr festes Fleisch. Der Geschmack ist sehr mild und erinnert ein wenig an Thunfisch.

Welche Fische gibt es im Donaudelta?

Fischarten im Donaudelta

Der Hauptarm des Donaudeltas ist vor allem für Fischer interessant, die Zander, Hechte sowie Wels / Waller fangen wollen. In den Nebenkanälen findet man auch Schleihen, Weißfische, Hechte und große Barsche.

Welche Tiere leben in der Alten Donau?

Neben bekannten Arten wie Zander, Hecht oder Wels finden sich auch weniger bekannte Arten wie Rotfeder, Laube oder Güster. Oberhalb der Wasserlinie leben ebenfalls viele, teilweise geschützte Tierarten wie zum Beispiel Amphibien, Wasser- und Singvögel, Libellen oder der streng geschützte Biber.

Was ist der größte Speisefisch der Welt?

Arapaima können über 2 Meter lang werden. Das größte bekannte Exemplar war 2,32 m lang und hatte ein Gewicht von 133 kg. Es bleibt für gewöhnlich aber bei einer Länge von bis zu zwei Metern.

Was kann man in der Donau angeln?

Fischfauna der Donau

In Sachen Beliebtheit ist hier zunächst der Aal zu nennen, welcher hervorragend zum Räuchern geeignet ist. Weiterhin tummeln sich in diesem Teil der Donau stabile Bestände von Zander, Karpfen und Waller. Außerdem lassen sich Flussbarsche, Schleien und Hechte angeln.

Hat die Donau Trinkwasserqualität?

Am Besten im EU-Wassercheck schneidet die Alte Donau ab. Hier hat das Wasser durchwegs Trinkwasserqualität. Ebenfalls top: Der Flussabschnitt bei den Donau-Auen in der Lobau. Flussaufwärts bis zur Höhe der Nordbahnbrücke ist die Wasserqualität nur „Ausreichend“.

Wie finde ich Karpfen im Fluss?

Im Hauptstrom gibt es einige offen sichtliche Hotspots: Jeder Fluss, auf dem Bootsverkehr herrscht, hat auch eine Fahrrinne. Dort kann man die Karpfen im Fluss finden. An Spundwänden in Hafenbecken sollte im Herbst gefüttert werden. Diese ist meist sogar mit einer roten und einer grünen Boje gekennzeichnet.

Wo gibt es die meisten Zander?

In Deutschland ist der Zander neben dem Donaugebiet in allen großen Flüssen zu finden. Sehr gute Zanderbestände findest du neben der Donau u.a. im Rhein oder der Elbe. Ursprünglich stammt der Fisch aus den nordöstlichen Ländern Europas.

Wo gibt es die größten Zander?

Anfang Mai 2021 machten Hannu Vesaranta vom Westin-Team Finnland und sein Freund Juho Mustonen einen historischen Zanderfang. In zwei Tagen konnten die beiden eine historische Zander-Serie von 11,500 (96 cm), 12,680 (97 cm) und krönenden 15,300 kg (103 cm!) an Bord holen.

Wie fängt man Zander im Fluss?

Angeln in der Buhne

Am Buhnenkopf ist der Strömungsdruck am größten. Dadurch bilden sich an den Seiten Löchern, die als Hot Spot für Zander gelten. Am Tage sind die Würfe ins tiefe Wasser (Löcher und Fahrrinne) besser. Abends kann man es dann wieder mit Würfen in Uferrichtung versuchen.

Was ist der größte Süßwasserfisch in Deutschland?

Platz 1: Der Wels ist nicht nur der größte Fisch Deutschlands, sondern auch Europas....

Was ist der größte Süßwasserfisch der Welt?

Mit einem Peilsender ausgestattet soll der Riesen-Rochen nun im Dienste der Wissenschaft wichtige Daten liefern. Vier Meter lang und knapp 300 Kilogramm schwer: Dieser Riesen-Stachelrochen ist bislang der größte Süßwasserfisch, der weltweit registriert wurde.

Ist in der Donau ein Hai?

"Es machte den Anschein, als würde es sich tatsächlich um einen Hai handeln", scherzt die 47-Jährige im "Heute"-Talk. Dass sich im Donaukanal die fragwürdigsten Dinge befinden, ist wohl jedem Wiener klar – aber, dass es in der Hauptstadt wirklich Haie gibt, ist definitiv ausgeschlossen.

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