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Welchen FI für 16A Sicherung?

Gefragt von: Burkhard Schreiner  |  Letzte Aktualisierung: 16. August 2023
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Es muss also vor dem FI-Schalter ein Leitungsschutzschalter sein (oder Sicherung), die den Strom maximal auf den zulässigen Wert des FI-Schalters begrenzt. Wenn Du mit 16A vor dem FI absicherst, kann ein FI mit 16, 24, 32 oder 63A eingebaut werden, das ist egal.

Wie stark muss der FI sein?

Fehlerstrom-Schutzschalter oder auch FI-Schalter hüten im Fall der Fälle vor einem elektrischen Schlag. Dabei ist für den Personenschutz etwa ein maximaler Ansprechstrom von 10 mA oder 30 mA vorgeschrieben, für den Brandschutz einer von 300 mA.

Welcher FI 25 oder 40?

In Deutschland darf man normalerweise einen 40A-FI mit 40A absichern, sofern der Hersteller nichts anderes angibt. In Österreich muss man den großen Prüfstrom der Sicherung beachten, d.h. ein 40A-FI darf nur mit 25A abgesichert werden.

Wie groß muss der FI sein?

Die Dimensionierung des FI-Schalters wird abhängig von den vorgeschalteten Sicherungen ausgewählt. In der Regel wird für die Absicherung eines Hauses 16 A verwendet.

Wie viel Ampere sollte ein FI haben?

Laut aktueller DIN sind max. 6 Leitungsschutzschalter pro 4 - poligen FI-Schutzschalter (30mA) zulässig.

Welchen FI Schalter braucht man eigentlich? 25A, 40A, 63A ?!? Proofwood

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Wie viele B16 an FI?

Es ist nur ein FI verbaut - nach diesem hängen 14 LS Automaten (alle B16).

Welchen FI 40 oder 63 A?

Der FI hat gar keine Sicherung, der hält eben bloss die draufgestempelten 40A oder 63A als Dauerstrom aus, stärker darf die Absicherung nicht sein. Aber statt einen 63A an Stelle des 40A einzubauen, würde ich den 63A verkaufen, und vom Erlös einen 40A kaufen und ein mal essen gehen, den die 63 sind DEUTLICH teurer.

Welchen FI muss ich einbauen?

Bei Häusern, Wohnungen und normalen Betrieben liegt der auslösende Wert eines Fehlerstrom-Schutzschalters bei 30 Milliampere. Deshalb ist der Einbau eines 30 mA FI Schalters notwendig.

Welcher FI ist vorgeschrieben?

In DIN VDE 0100-530 wird für Fehlerstromschutzschaltungen in Anlagen mit Betriebsmitteln, die einen glatten Gleichfehlerstrom verursachen können (z.B. Frequenzumrichter), der Einsatz von Fehlerstromschutzeinrichtungen Typ B vorgeschrieben, und diese müssen auch zum vorbeugenden Brandschutz eingesetzt werden.

Was für ein FI benötige ich?

Der FI muss sinnvoll mit Gleichstrom (DC)-Fehlerströmen umgehen können. Das leisten zwei Arten von FIs: Der Typ B (DC-Fehlerströme ab 30mA) und der Typ A-EV (DC-Fehlerströme ab 6mA). Ersatzweise kann die Ladestation auch eine eigene DC-Fehlerstromerkennung haben.

Welcher FI ist verboten?

Einteilung nach Differenzstrom

Typ AC-RCD: wechselstromsensitiver Fehlerstromschutzschalter; reagiert nur auf Wechselfehlerströme, ist in Deutschland seit 1985 nicht mehr zugelassen!

Kann ein FI bei Überlast auslösen?

Überlast (Schutz durch Sicherungen) kann durch einen RCD nicht ersetzt, sondern nur ergänzt werden. Sie bieten keinen Schutz gegen Stromschlag, wenn eine Person auf einer isolierenden Unterlage beide Netzspannungsleitungen (L und N) berührt, da hier (aus „Sicht“ des FI-Schalters) kein Fehlerstrom auftritt.

Welcher FI bei 35A vorsicherung?

Ein Beispiel dafür ist eine Vorsicherung ausgeführt als Schmelzsicherung 35A gG (gL), diese kann nach EN 60269-1 eine Stunde lang den 1,6 fachen Strom durchleiten. Dies ergibt bei der Kalkulation 35A x 1,6 = 56A. Damit wäre ein FI-Schutzschalter mit 40A überlastet, weshalb man hier zu einen 63A FI greifen muss.

Was kommt zuerst FI oder Sicherung?

Lässt er sich nicht wieder einschalten, schalten Sie zuerst alle Leitungsschutzschalter hinter dem FI-Schalter ab und versuchen Sie es dann noch einmal. Wenn das nicht funktioniert, wenden Sie sich in jedem Fall an Ihre:n Elektrotechniker:in. Wenn das funktioniert, schalten Sie nach und nach die Sicherungen wieder ein.

Wie viele Sicherungen auf einen FI?

Laut aktueller DIN dürfen nur noch 6 Stromkreise pro FI-Schalter gelegt werden. Somit benötigt man bei einer kleinen Wohnung mit bis zu 12 Sicherungen 2 FI´s und bis 18 Sicherungen 3 FI´s usw.

Wo werden 10 mA FI eingesetzt?

"FI-Schutzschalter mit einem Bemessungsfehlerstrom von 10 mA finden bevorzugt Verwendung in sensitiven Bereichen." Das sind beispielsweise Feuchträume wie das Badezimmer.

Was ist der Unterschied zwischen FI Typ A und B?

Der FI Typ A EV wiederum, wurde speziell für das Laden von Elektroautos und Plug-in-Hybridfahrzeugen entwickelt und verfügt über eine noch geringere Auslöseschwelle im Vergleich zum FI Typ B. Während ein FI Typ B den Stromkreis bei einem Fehlerstrom von ≥ 30 mA unterbricht, löst ein FI Typ A EV bereits bei ≥ 6 mA aus.

Welcher FI für Steckdosen?

in der neusten Fassung der VDE (siehe DIN VDE 0100-410:2018-10) wird der Anwendungsbereich von FI-Schutzschaltern auf Steckdosen bis 32 A (vorher 20A), sowie alle Beleuchtungsstromkreise in Wohnungen ausgeweitet.

Sind FI Steckdosen noch erlaubt?

Der Unterputz FI-Schalter wird aus Normensicht exakt gleich betrachtet wie ein DIN-Rail-Produkt im Elektro-Verteiler. Somit dürfen mit dem Unterputz FI-Schalter auch Steckdosen abgesichert werden, welche nicht unter einer gemeinsamen Abdeckung installiert sind.

Kann man einen FI falsch anschließen?

Nein, das kann nicht funktionieren und wird es auch nicht. Der so angeschlossene RCD müsste auslösen, sobald durch den Neutralleiter Strom fließt.

Warum gibt es keine FI-Schalter mehr?

Dadurch sollen Brände vermieden werden, Kinder und Haustiere vor Stromschlägen geschützt. „Ein Stromkreis ohne FI-Schalter ist wie ein Auto ohne Airbag und ohne Bremsen“, sagt Rebholz. Er darf und würde auch nie eine elektrische Anlage ohne einen solchen Schalter in Betrieb nehmen.

Welche vorsicherung bei 40a FI?

Bei nem 40er FI würd ich entweder ne 35er Neozed oder nen 35er SLS nehmen. Wenn man ganz krass sein will, dann haut man halt nen 32er LS davor - Wobei das überhaupt nicht schön ist.

Warum vorsicherung vor FI?

63 A eine FI-Schutzeinrichtung mit kleinerem Nennstrom nicht ausreichend schützt und deshalb eine zusätzliche Vorsicherung in jedem Fall vorzusehen ist. Dem wird von anderer Seite entgegengehalten, dass die Stromkreise nur teilweise ausgelastet sind und auf solche Vorsicherungen verzichtet werden kann.

Welchen FI-Schalter braucht man eigentlich 25a 40A 63A?

ganz einfach: entweder nach dem FI Absicherung(en) mit zusammen max. 40 A oder Vorsicherung vor dem FI mit 40A. Falls das nicht reicht mehrere FIs vorsehen, so dass o.g. Regel eingehalten wird oder 63A FI verbauen. Richtig.

Welcher FI Typ im Haus?

FI-Schalter des Typs A bieten bei haushaltsüblichen Anwendungen ausreichenden Schutz vor Stromunfällen und erfassen die meisten der üblicherweise auftretenden Fehlerströme.

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