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Welchen Ahorn habe ich?

Gefragt von: Mareike Opitz  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Bergahorn ist an seiner grau-braunen, rauen und schuppigen Rinde zu unterscheiden. Die Borke an Spitzahorn

Spitzahorn
Der Spitzahorn (Acer platanoides), auch Spitzblättriger Ahorn genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorne (Acer) innerhalb der Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae).
https://de.wikipedia.org › wiki › Spitzahorn
weist markante Längsrisse auf. Typisch für Japanischen Ahorn sind helle Längsstreifen in brauner Rinde.

Welche 3 Ahornbäume gibt es?

Die drei in Deutschland am häufigsten verbreiteten Arten sind dabei Berg-Ahorn, Spitzahorn und Feldahorn.

Welcher Ahornbaum?

Für Vorgärten ist Kugelahorn (Acer platanoides 'Globosum') beliebt, den Sie alle drei Jahre im Januar auf 20 – 40 cm zurückschneiden. Wer Ahorn mit auffälliger Rindenzeichnung wünscht, pflanzt entweder den Rostbart-Ahorn (Acer rufinerve) oder den Rotstieligen Schlangenhaut-Ahorn (Acer capillipes).

Was ist der Unterschied zwischen Ahorn und Spitzahorn?

Die Blätter des Bergahorns sind am Rande leicht gesägt. Darin unterscheiden sie sich deutlich von den Blättern der anderen beiden Ahornarten. Der Spitzahorn hat Blätter mit deutlich ausgeprägten Spitzen aber ganzrandigen Blättern. Die Blattränder sind nie gesägt.

Welcher Baum sieht aus wie Ahorn?

Auf den ersten Blick können Laien eine Platane ganz leicht für einen Ahornbaum halten. Es ist die Ähnlichkeit der Blätter, die für die Verwechslung sorgt.

Spitz-Ahorn und Berg-Ahorn im Vergleich. Giftige Ahorne für Pferde.

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Wie kann ich einen Baum bestimmen?

Die meisten der Bäume, die häufig in den Wäldern vorkommen, kann man ganz einfach an der Form ihrer Blätter erkennen. Oft helfen auch die Blüten oder Früchte weiter. Weitere Hinweise geben die Wuchsform eines Baumes oder das Muster und die Farbe der Borke. So heißt die äußere Schicht der Rinde.

Wie erkenne ich einen Spitzahorn?

Die Blätter dieser Ahornart haben deutliche Spitzen an den Rändern. Die Blattränder des Spitzahorns sind nie gesägt. Mit einer Länge von bis zu 17 Zentimetern ist der Blattstiel ebenfalls ein eindeutiges Merkmal. Er ist deutlich länger als die Stiele aller anderen heimischen Ahornarten.

Wie sehen die Blätter des Spitzahorn aus?

Die Blätter des Spitzahorns sind gegenständig und bestehen aus einem 5 - 15 cm langen, gelblich-grünen Stiel und einer 12 - 20 cm langen und 9 - 18 cm breiten Spreite. Diese ist dunkelgrün, auf der Unterseite etwas heller.

Wie sehen die Blätter von Bergahorn aus?

Die Blattränder sind gesägt bis gekerbt, wobei die Blattstiele im Gegensatz zum Feld-Ahorn keinen milchigen Saft enthalten. Die Blätter werden mit ca. 20 cm Länge und 15 cm Breite relativ groß, sind oberseits dunkelgrün, unterseits etwas heller gefärbt. Im Herbst ist die Blattfärbung leuchtend gelb.

Wann schneidet man am besten einen Ahornbaum?

Wenn einige Triebe stören oder Sie den Wuchs Ihres Ahorns korrigieren wollen, schneiden Sie ihn im August. Schneiden Sie die störenden Triebe wie bei den Bäumen immer bis Ansatz am nächst größeren Seitenast oder Haupttrieb zurück und schneiden Sie – wenn möglich – nicht ins alte Holz.

Welcher Ahorn wächst in Deutschland?

Heimisch sind in Deutschland allerdings nur fünf Ahornarten, nämlich: Bergahorn (Waldahorn) Feldahorn (Maßholder) Spitzahorn (Spitzblättriger Ahorn)

Welcher ist der schönste Ahorn?

Die schönsten Ahorn-Arten für Beet und Balkon – handverlesene Sorten
  • Bergahorn (Acer pseudoplatanus) – der Rübezahl unter den Ahorn-Arten.
  • Spitzahorn (Acer platanoides) – Stammvater glanzvoller Sorten.
  • Schlitzahorn (Acer palmatum) – Ahornbaum aus Asien.
  • Feldahorn (Acer campestre)

Welcher Ahornbaum für Ahornsirup?

Ahornsirup ist der eingedickte Saft des Zucker-Ahorns (Acer saccharum), seltener des Schwarzen Zucker-Ahorns (Acer saccharum ssp. nigrum). Er hat einen karamellartigen Geschmack und eignet sich vor allem zu süßem Gebäck und Speiseeis.

Was mag der Ahorn nicht?

Staunässe mag der Ahorn überhaupt nicht. Haben Sie in Ihrem Garten einen schweren Boden, dann lockern Sie diesen etwas auf. Mischen Sie dazu einfach etwas Sand unter die Erde. Möchten Sie den Fächerahorn im Kübel halten, dann greifen Sie am besten auf spezielles Pflanzensubstrat für Kübelpflanzen zurück.

Wie viele Ahornarten gibt es in Deutschland?

Auch wenn es weltweit über 200 Arten der Gattung Acer gibt, sind in Deutschland lediglich drei Ahorne, der Spitz-, der Berg- und der Feld-Ahorn beheimatet. Gerne verwechselt werden die Blätter des Spitz- und Bergahorns mit denen der Platane.

Wie sieht der Feldahorn aus?

Die Triebe des Feldahorns sind hell- bis ockerbraun und zeigen oft auffällige Korkleisten. Die Stammrinde hat schon bei jungen Bäumen viele Längsrisse und ist stark gefurcht. Die 5 cm bis 8 cm langen und bis zu 10 cm breiten Blätter des Feldahorns treiben auffallend hellgrün aus.

Was ist der Unterschied zwischen Ahorn und Bergahorn?

Bergahorn ist an seiner grau-braunen, rauen und schuppigen Rinde zu unterscheiden. Die Borke an Spitzahorn weist markante Längsrisse auf. Typisch für Japanischen Ahorn sind helle Längsstreifen in brauner Rinde.

Ist der Bergahorn ein tiefwurzler?

Da der Bergahorn ein Tiefwurzler ist, sollten Sie den Baum selten, aber dafür intensiv und durchdringend gießen. Eine Mulchschicht aus Rindenkompost im Wurzelbereich tut den Bäumen gut, da sie die Feuchtigkeit im Boden hält.

Wie alt kann ein Ahornbaum werden?

Ahorne gehören zwar nicht zu den Bäumen, die am ältesten werden können. Aber auch sie erreichen im Durchschnitt um die 200 Jahre.

Welche Farbe hat der Spitzahorn?

Der Spitzahorn (Acer platanoides) trägt leuchtend gelbes Herbstlaub und zeigt schon im April mit dem Laubaustrieb seine gelben Blütendolden.

Ist der Ahorn Zwittrig?

Die Blüten der Ahorn-Arten sind meist zwittrig, d.h. eine Blüte enthält weibliche Teile und männliche Teile. Es gibt jedoch auf eingeschlechtliche Blüten, d.h. es sind nur weibliche oder männliche Teile vorhanden.

Wie viele Ahornarten gibt es?

Ahorne (bonatisch "Acer") sind eine Pflanzengattung der Rosskastaniengewächse (Hippocastanoideae) in der Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Weltweit gibt es rund 200 verschiedene Ahorn-Arten.

Wie groß wird der Spitzahorn?

Als Wildform wächst der Spitzahorn einstämmig und mittelhoch und erreicht eine Höhe von 20 m bis 30 m. Die Krone ist ausladend und kann bis zu 20 m breit werden. Als junger Baum wächst der Spitzahorn bis zu 60 cm pro Jahr. Die charakteristische runde und dichte Krone ist ein Markenzeichen des Spitzahorns.

Ist der Bergahorn giftig?

Die Flügelfrüchte des Bergahorns fallen vor allem im Herbst von den Bäumen. Aber auch im Frühjahr besteht Gefahr: Die Keimlinge des Baums sind beim Verzehr ebenso giftig für Pferde wie die Flügelfrüchte. Mehrere aktuelle Praxisfälle der Uelzener Versicherungen zeigen die steigende Brisanz.