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Welche Zündkerzen sind besser Iridium oder Platin?

Gefragt von: Herr Dr. Alexander Mohr  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Iridium. Diese Zündkerzen sind beständiger gegen hohe Temperaturen und Korrosion. Sie haben dieselbe Lebensdauer wie die aus Platin und ermöglichen eine maximal effiziente Kraftstoffverbrennung.

Warum sind Iridium Zündkerzen besser?

Lange Lebensdauer: Bei Standard-Typen vergrößert sich der Abstand zwischen den Elektroden. Iridium-Zündkerzen halten Ihren Abstand über die gesamte Lebensdauer konstant. Dadurch müssen die Kerzen seltener gewechselt werden.

Welche Zündkerze ist besser?

Iridium Zündkerzen

Die Mittelelektrode der Iridium-Zündkerzen spart nicht nur Geld, sondern erhöht auch die Leistung. Viele moderne Automobilhersteller setzen auf Iridium-Zündkerzen oder Iridium-Platin-Zündkerzen für Zündsysteme.

Warum Platin Zündkerzen?

Höchste Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit bieten Champion ®-Platinzündkerzen, bei deren Entwicklung vor allem Wert auf Widerstandsfähigkeit gegen Erosion und einen längeren Betriebslebenszyklus gelegt wurde.

Wie lange halten Platin Zündkerzen?

In ihrer einfachsten und häufig eingesetzten Variante mit einer Masseelektrode und Kupfer-Nickel-Legierung halten Zündkerzen zwischen 20.000 und 30.000 Kilometer. Platin- und Iridium-Kerzen können hingegen Laufleistungen an die 100.000 Kilometer erreichen.

Zündkerze - Normal vs Iridium // Goose Racing

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Wie lange halten NGK Iridium Zündkerzen?

Moderner und noch etwas teurer sind Zündkerzen mit Iridium. Diese Kerzen können eine Lebensdauer von bis zu 100.000 Kilometern erreichen. Die höheren Kosten der Kerzen sparen Sie durch die selteneren Wechsel wieder ein.

Was bringen NGK Zündkerzen?

Als Hauptquelle der Antriebskraft in Benzinmotoren hat die Zündkerze eine wesentliche Funktion: Sie ist für die Zündung des Luft-Kraftstoff-Gemisches im Brennraum von Benzinmotoren verantwortlich. Dieser Verbrennungsprozess erzeugt die Antriebskraft und setzt dadurch letztendlich das Fahrzeug in Bewegung.

Auf was muss ich bei Zündkerzen achten?

Wenn Sie den Zündkerzenwechsel selbst durchführen wollen, gibt es einige Dinge, auf die Sie unbedingt achten sollten.
  • Die Zündkerzen dürfen nur bei abgekühltem Motor gewechselt werden, weil sowohl die Zündkerze als auch der Zylinderkopf sich beim Erwärmen ausdehnen. ...
  • Außerdem muss die Zündung des Autos ausgestellt sein.

Was gibt es für Unterschiede bei Zündkerzen?

Die Zündkerzen werden schon seit geraumer Zeit im Rennsport verwendet. Immun gegen Verrußung: Bei viel Stop-and-Go entsteht bei Standard-Kerzen eine schnellere Verrußung. Die Iridium Kerzen haben einen Ringspalt, in dem permanent elektrische Entladungen die Rußpartikel entfernen.

Wie viel Platin ist in einer Zündkerze?

Eigene Berechnungen und Modellversuche haben ergeben, dass in der Mittelelektrode bestimmter Zünd- und Glühkerzen bis zu 0,1 Gramm Platin vorhanden ist. Legt man die unter 3.1. dokumentierten Börsennotierungen zugrunde, so hat der in einer Zündkerze diesen Types enthaltene Platingehalt einen Wert von etwa 1,99 EUR.

Was bedeutet NGK R?

In der Kerze mit dem "R" ist wie oben schon erwähnt ein Widerstand (R für Resistor=Widerstand). Dieser liegt zwischen dem oberen kontakt (Steckerkontakt) und dem Kerzengewinde, um die Spannung zwischen den Zündvorgängen wieder auf null zu bringen.

Wie viel Nm Zündkerzen anziehen?

Bei einem Gewindedurchmesser von 10 mm müssen Sie die Zündkerze mit 15 Nm anziehen. Bei 12 mm beträgt das empfohlene Drehmoment bereits 25 Nm, bei 14 mm sind es 35 Nm und schlussendlich benötigt man bei 18 mm 45 Nm Drehmoment.

Was passiert wenn die Zündkerzen alt sind?

Eine defekte Zündkerze hat oft teure Folgeschäden

Denn: Kommt es zu Fehlzündungen, kann das Kraftstoff-Luftgemisch nicht mehr richtig entzündet werden und geht zum Teil unverbrannt in die Abgasanlage. Dort schadet es dann in erster Linie dem Katalysator.

Was bringen Sportzündkerzen?

Im Motorsport werden Zündkerzen regelmäßig erneuert, um die maximale Motorleistung zu erhalten. Bei getunten Motoren sollten Zündkerzen mit einem kälteren Wärmegrad verwendet werden, da es durch die erhöhte Brennraumtemperatur zu Kolbenschäden kommen kann.

Welche Zündkerzen für LPG sind gut?

Zündkerzen mit herkömmlichen Materialien für Elektroden und Gehäuse nutzen sich im Gasbetrieb schneller ab. Deshalb empfehlen sich spezielle, auf den Gasbetrieb abgestimmte Edelmetall-Zündkerzen. Hochwertiges Material wie Platin oder Iridium kann der Hitze besser standhalten.

Was sagt der Wärmewert einer Zündkerze aus?

Der Wärmewert kennzeichnet die thermische Belastbarkeit der Zündkerze. Der Isolatorfuß aus Porzellan benötigt eine Arbeitstemperatur von 400 bis 850 Grad. Unterhalb von 400 Grad lagern sich Beläge aus Öl, Kohle und Ruß ab. Sie verhindern die Bildung eines sauberen Zündfunkens.

Wie merkt man dass eine Zündkerze kaputt ist?

Häufigste Anzeichen, dass die Zündkerzen zu prüfen sind:
  • Schwerfälliger Motorstart.
  • Geringe Motorleistung bei gleichzeitig hohem Benzinverbrauch.
  • Ruckeln beim Fahren.
  • Plötzliches Ausgehen des Motors im Leerlauf.
  • Die Zündkerzen haben sichtbar abgenutzte, angeschwärzte Elektroden.

Was ist eine kalte Zündkerze?

Eine „kalte“ Zündkerze führt möglichst viel Wärme über den Isolator und die Elektrode ab. Dabei ist der Keramikisolator kürzer als bei einer vergleichsweise „heißen“ Zündkerze, was zu einer niedrigeren Wärmeaufnahme und einer stärkeren Wärmeabfuhr über das Kerzengewinde führt.

Wie viel kostet eine neue Zündkerze?

Generell sind Zündkerzen nicht teuer. Die Kosten für einen kompletten Wechsel der Zündkerzen bewegen sich je nach Zylinderanzahl des Motors zwischen 80 und 300 Euro in der Kfz-Werkstatt.

Was Kosten 4 Zündkerzen?

Zwischen 10 und 20 Minuten dauert der Austausch einer Zündkerze, was bei einem 4-Zylinder in gut 40 bis 80 Minuten erledigt werden kann. Geht man von einem Stundenlohn zwischen 50 und 120 Euro aus, sind das Kosten zwischen 30 und 160 Euro für einen 4-Zylinder-Motor.

Was bringt eine neue Zündkerze?

Eine Sichtkontrolle hilft: Zündkerzen mit verschlissenen Elektroden, die abgebrannt, "verrußt" oder "verkohlt" wirken, sollten ausgetauscht werden. Hier kann der Zündfunke nicht mehr richtig überspringen.

Wie oft muss man Zündspule wechseln?

Lebensdauer einer Zündspule

Die meisten Hersteller geben die Lebensdauer der Zündspule mit 100.000 bis 150.000 Kilometern an. In Einzelfällen müssen Autobesitzer Zündspulen auch erst nach mehreren hunderttausend Kilometern wechseln.

Wie lange hält Zündkerze?

Wann müssen Zündkerzen gewechselt werden? In der Regel sollten Zündkerzen alle 30.000 bis 60.000 Kilometer ausgetauscht werden. Mittlerweile gibt es aber auch Zündkerzen, die bis zu 100.000 Kilometer lang halten. Viele Zündkerzenhersteller empfehlen, ein Mal pro Jahr die Zündkerzen auf ihre Funktion zu untersuchen.

Sind V Line Zündkerzen besser?

22 V-Line Typen verfügen über die patentierte V-Einkerbung in der Mittelelektrode, welche die Verbrennung nachweislich optimiert. So garantieren V-Line Zündkerzen der Werkstatt nicht nur höchst effizientes Arbeiten, sondern leisten dank höchster Zündsicherheit und Motoreffizienz auch einen Beitrag zum Umweltschutz."

Wo werden NGK Zündkerzen hergestellt?

Die Zündkerzenproduktion von NGK Spark Plug in Meung sur Loire, Frankreich, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Im Juni übertraf die Zahl aller seit Einweihung der Fabrik produzierten Zündkerzen die 500-Millionen-Marke.

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