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Welche Zimmertemperatur ist die beste?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Heide Link B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Die Raumtemperatur sollte im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20 °C betragen, sofern die Temperatur als behaglich empfunden wird. Jedes Grad weniger spart Heizenergie. Unsere Empfehlung für andere Räume: in der Küche: 18 °C, im Schlafzimmer: 17 °C.

Welche Raumtemperatur ist am gesündesten?

Die Temperatur sollte zwischen 23 und 24 Grad Celsius liegen. Für den Wohnbereich sind 22 Grad Celsius zu wählen. Damit sind die Räume ausreichend beheizt, ohne Energie zu verschwenden. Gibt es Babys oder Kleinkinder in einem Haushalt, sollten diese Räume höher temperiert sein; etwa bei 24 Grad Celsius.

Bei welcher Zimmertemperatur schläft man am besten?

Frischluft fördert den Schlaf. Sorgen Sie in Ihrem Schlafzimmer für eine optimale Raumtemperatur von 16 bis 18 °C. Es sollte an diesem Platz weder zu warm noch zu kalt sein. Ist es zu kalt, kommt es zu einer dauerhaften Muskelanspannung, ist es zu warm, schwitzt man und der Schlaf leidet darunter.

Sind 18 Grad in der Wohnung zu kalt?

Aktuelle Mindesttemperatur: Tagsüber 20 Grad in der Wohnung

Zwischen 23.00 bzw. 24.00 und 6.00 Uhr reichen auch 18 Grad Celsius aus. Bei weniger als 20 Grad in der Wohnung fangen viele Menschen an zu frieren. Bei 18 Grad besteht sogar die Gefahr, sich zu erkälten.

Wie viel Grad sollte die Zimmertemperatur haben?

Die meisten Menschen sind der Meinung, dass die ideale Temperatur im Wohnzimmer zwischen 19 und 22 Grad liegt. Für andere gilt „je wärmer desto besser“, berücksichtigen Sie aber auch, dass jedes Grad sich auch bei Ihren Heizkosten bemerkbar macht.

Ab wann die Heizung einschalten? - Rechte, Pflichten und die optimale Zimmertemperatur

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Welche Raumtemperatur damit kein Schimmel entsteht?

Achten Sie auch darauf Ihre Wohnung ausreichend zu heizen, denn kalte Raumluft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen. Sinkt die Temperatur unter 16 Grad, kommt es zur Kondensation der Feuchtigkeit. Die Faustregel lautet daher: Je niedriger die Raumtemperatur, desto häufiger muss gelüftet werden.

Sollte man alle Räume heizen?

Die ideale Heiztemperatur ist abhängig von der Art und Nutzung jedes Raumes. Im Schlafzimmer solltest du Temperaturen von 16 bis 18 Grad beibehalten. In der Küche heizen Backofen und Herd mit. Dort reichen 17 bis 19 Grad.

Wie warm sollte es im Winter in der Wohnung sein?

So raten die meisten Experten zu einer ungefähren Zimmertemperatur zwischen 19 und 23 Grad. Generell kann jedoch gesagt werden, dass sich die ideale Temperatur nach dem jeweiligen Verwendungszweck des Raumes richtet. Da man sich in Wohnräumen mehr aufhält, sollten diese auch etwas wärmer sein als Schlafräume.

Wann ist es zu kalt in der Wohnung?

Die übliche Heizperiode dauert vom 1. Oktober bis zum 30. April, das ist auch in vielen Mietverträgen festgelegt. Wird die Mindesttemperatur von 20 bis 22 Grad Celsius in dieser Zeit nicht erreicht, liegt ein Mangel der Wohnung vor.

Was passiert wenn es zu kalt im Schlafzimmer ist?

Das Schlafzimmer sollte kühl, aber nicht zu kalt sein

Die optimale Schlaftemperatur in der Nacht liegt deshalb zwischen 16° und 19° Celsius. Ein weiterer Vorteil: Bei einer Schlafzimmertemperatur unter 19° Celsius versucht Ihr Körper seine Temperatur zu halten und verbrennt dadurch etwas mehr Kalorien.

Ist es ungesund im warmen Zimmer zu Schlafen?

Warme, trockene Heizungsluft sollte im Schlafzimmer unbedingt vermieden werden. Sie trocknet die Schleimhäute aus und sorgt oft dafür, dass morgens die Nase verstopft ist, wir husten müssen oder der Kopf dröhnt.

Warum bei 18 Grad Schlafen?

Die richtige Temperatur im Schlafzimmer zum Schlafen sollte daher eher niedrig, bei etwa 15° Celsius bis 18° Celsius liegen. So gelingt es dem Körper, eingehüllt in eine Bettdecke, welche die körpereigene Temperatur speichert, den optimalen Regenerationsprozess zu vollziehen.

Bei welcher Temperatur fühlt sich der Mensch am wohlsten?

Für die meisten Menschen liegt die optimale Temperatur zwischen 20 und 27 Grad, sagt der Meteorologe Andreas Matzarakis. Er spricht von idealen Bedingungen, bei denen am wenigsten Energie verbraucht wird.

Ist es gesund kalt zu Schlafen?

Eine Studie der University of South Australia kam zu dem Ergebnis, dass wir am besten schlafen, wenn der Körper nah an seiner Kerntemperatur dran ist. Laut dem Schlafspezialisten, Neurologen und Autor Christopher Winter ist nur eine kühle Umgebung während des Schlafes förderlich für unsere Gesundheit.

Ist 22 Grad warm oder kalt?

Und die durchschnittliche „Wohlfühltemperatur“ liegt sogar noch niedriger. Das ist das Ergebnis einer aktuellen YouGov-Umfrage. Demnach fühlen sich die Befragten durchschnittlich bei einer Temperatur von 23 Grad am wohlsten. Zu warm finden es die Deutschen durchschnittlich ab 30 Grad, zu kalt ab 3 Grad.

Kann Schimmel entstehen wenn man nicht heizt?

Schimmel in der Wohnung entsteht immer dann, wenn feuchte Luft auf nährstoffreiche Untergründe stößt. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Hausbesitzer zu wenig Lüften oder nicht heizen. Auch bauliche Mängel wie Wärmebrücken oder unsachgemäß ausgeführte Dämmarbeiten können eine Ursache für den Schimmelbefall sein.

Welche Raumtemperatur im Winter Schimmel?

Sie reduzieren die Wahrscheinlichkeit von Schimmel im Winter, wenn die Raumtemperatur nicht ständig schwankt. In der Regel sollte es im Schlafzimmer und Bad auch tagsüber nicht kälter als 15 Grad Celsius sein. Für das Wohnzimmer liegt die Grenze bei etwa 16 Grad Celsius.

Bei welcher Temperatur bildet sich Schimmel?

Schimmelwachstum ist unter den genannten Bedingungen bei Oberflächentemperaturen unter 14 °C möglich, also bei einer Luftfeuchte in der Grenzschicht über 80 %. Die Wandtemperatur muss bei dieser Ausgangslange um mindestens 8 K tiefer sein als die Raumtemperatur, bevor Schimmelwachstum beginnen kann.

Wie heize ich am sparsamsten?

Räume nicht auskühlen lassen, um Schimmelgefahr zu reduzieren. Türen zwischen beheizten und unbeheizten Räumen geschlossen halten. Regelmäßig für frische Luft sorgen: Stoßlüften statt Fenster ankippen. Heizung oder Heizkörper in der Nacht in den Absenkbetrieb schicken.

Sollte man das Schlafzimmer heizen?

Ob man im Schlafzimmer heizen sollte oder nicht, ist umstritten. Wir haben eine Expertin gefragt. Aus medizinischer Sicht schläft man bei kühleren Temperaturen besser. Dabei sollte man kühl und kalt aber nicht verwechseln, sagt Ulrike Körber von der Verbraucherzentrale Sachsen.

Was passiert wenn man zu wenig heizt?

Bei Räumen, die dauerhaft zu kalt sind oder die nie richtig beheizt werden, droht Schimmel, da die Feuchtigkeit an kalten Wänden kondensiert. Je nach Schimmelart kann der Befall schon nach vier Tagen sichtbar werden. Je kühler Räume sind, umso häufiger muss man sie lüften.

Ist eine kalte Wohnung ungesund?

Laut Studie litten Befragte, die eigenen Angaben nach die meiste Zeit des Winters frieren würden, dreimal häufiger an chronischen Erkrankungen; auch schätzten diese ihre eigene Gesundheit subjektiv fünfmal häufiger als schlecht oder mittelmäßig ein – statt als gut oder gar exzellent, wie viele ihrer wohltemperiert ...

Welche Temperaturen sind unangenehm?

Trotz des verregneten Sommers haben uns die vereinzelten heißen Tage dieses Jahres deutlich gezeigt, dass die meisten Menschen Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius und hohe Luftfeuchtigkeit als belastend und unangenehm empfinden.

Welche Temperaturen sind gesund?

Unser Gehirn und unsere Organe brauchen eine konstante Körperkerntemperatur von circa 37 °C, um ihre lebenswichtigen Aufgaben ausführen zu können. Dabei bewegt sich die ideale Körperkerntemperatur in einem sehr engen Temperaturfenster: Gerade einmal 0,5 °C darf die Temperatur abweichen.

Welche Temperatur ist gefährlich?

Steigt die Körpertemperatur über 42,6°C an, ist dies ein lebensbedrohlicher Zustand. Doch auch wenn die Körpertemperatur ins andere Extrem entgleist, ist das lebensgefährlich: Bei schwerer Unterkühlung sinkt die Körperkerntemperatur auf unter 28°C ab. Atmung, Herz und Kreislauf können versagen!