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Welche Zimmerpflanzen sind schlecht für Allergiker?

Gefragt von: Stefanie Walter  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Allergien gegen Zimmerpflanzen: Vorsicht bei diesen Pflanzenarten
  • Blühende Zimmerpflanzen und Schnittblumen: z.B. Inkalilien, Tulpen, Primeln, Topf-Hyazinthen.
  • Korbblüter: z.B. Chrysanthemen, Kamille, Gänseblümchen, Margeriten, Sonnenblumen.
  • Maulbeergewächse: z.B. Birkenfeige und Gummibaum.

Welche Zimmerpflanzen machen Allergien?

Folgende Zimmerpflanzen sind als Allergieauslöser bekannt:
  • Birkenfeige Ficus benjamina, (gelegentlich kreuzreaktiv mit Latex, Atemwegsreaktion)
  • Wachsblume Hoya carnosa (Atemwegsreaktion)
  • Farne (Atemwegsreaktion)
  • Einblatt Spathiphyllum wallisii (Nasenlaufen, Atemwegsreaktion, Kontaktallergie)
  • Philodendronarten Ph.

Welche Pflanze löst starke Allergien aus?

Ficus und Gummibaum können allergische Reaktionen hervorrufen. Manche Menschen reagieren allergisch auf beliebte Zimmerpflanzen wie den Ficus. Gerade beliebte Zimmerpflanzen wie Birkenfeige (Ficus benjamina) und Gummibaum zählen zu den häufigeren Verursachern von allergischen Reaktionen.

Auf welche Pflanzen kann man allergisch reagieren?

Allergene Pflanzen
  • Allergene Pflanzen.
  • Hasel.
  • Erle. Erle (Alnus)
  • Hagebuche.
  • Gräser. Gräser.
  • Mais.
  • Ambrosia. Ambrosia.

Welche Pflanzen können Atemnot auslösen?

Auch Seidelbast, der Blaue Eisenhut, die Stechpalme, Rizinus und die Engelstrompete können bei Berührung Reizungen der Haut und der Schleimhäute auslösen.

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Welche Pflanzen bei hausstauballergie?

Es gibt weitere Pflanzen, die sich bei Allergien eignen: Stauden: Kugellauch, Borretsch, Lungenkraut, Vergissmeinnicht, Hauswurz, Fetthenne, Sedum, Rosen, Rittersporn, Anemonen, Akelei, Clematis, Hortensien, Buschmalve, Türkischer Mohn und andere Mohnarten, Flammenblume/ Phlox, Himmels- oder Jakobsleiter, Glockenrebe.

Auf welche Blumen kann man allergisch sein?

Verantwortlich ist der Stoff Primin. Stark duftende Blumen: Magnolien, Hyazinthen, Maiglöckchen, Pfingstrosen,* Duft-Jasmin, Holunder oder der Bauernjasmin (Pfeifenstrauch) können bei Menschen mit empfindlichen Atemwegen und bei Asthmatikern Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu akuten Asthma-Anfällen auslösen.

Kann Ficus Allergien auslösen?

Aber auch nicht blühende Pflanzen können etwa Heuschnupfen oder allergisches Asthma auslösen. Dazu zählt unter anderem die häufige Zimmerpflanze Ficus benjamina, auch Birkenfeige genannt. Schimmelpilzallergie: Schimmelsporen in der Blumenerde können zu einer Schimmelpilzallergie führen.

Kann man allergisch auf Orchideen sein?

Allergien sind sehr individuell, daher kann man diese selten pauschal ausschließen. Es gibt jedoch Schnittblumen, auf die sehr selten allergisch reagiert wird. Dazu gehören zum Beispiel Narzissen, Iris, Lilien, Dahlien, Rosen, Anthurien und Orchideen.

Was ist die schlimmste Allergie die es gibt?

Ein anaphylaktischer Schock ist die schlimmste Form einer Allergie. Die Symptome beschränken sich nicht nur auf Haut, Schleimhaut oder Lunge – der ganze Körper ist durch einen anaphylaktischen Schock betroffen. Verstärkte Ausschüttung von Histamin löst eine Kettenreaktion aus: Blutgefäße weiten sich.

Kann Amaryllis Allergie auslösen?

Sie können zu Durchfall, Erbrechen, Haut- und Schleimhautreizungen führen. Verzehrte Pflanzenteile von Amaryllis (Ritterstern) können besonders bei Kindern mit Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen.

Kann das Einblatt Allergien auslösen?

Das Einblatt ist wie alle Vertreter der Aronstabgewächse (Aracea) giftig. Bei Mensch und Tier äussert sich eine Vergiftung durch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Die Blüten und der Blütenstaub des Spathiphyllum können Allergien auslösen.

Wie giftig ist Benjamin Ficus?

Laut Liste der Vergiftungszentrale ist die Birkenfeige (ficus benjamin) für den Menschen nicht giftig. Für Vögel und andere Kleintiere allerdings kann der Verzehr gefährlich sein. Für den Menschen bedeutsam ist eine Kreuzreaktion bei einer bestehenden Latexallergie.

Kann Efeutute Allergie auslösen?

Auch die Efeutute enthält u. a. Calciumoxalat-Kristalle, die bei Hautkontakt stark reizend sind und Allergien auslösen können. Beim (unbeabsichtigten) Verzehr führt Calciumoxalat zu Übelkeit & Erbrechen und kann bei sensiblen Menschen, Kindern und den meisten Haustieren zu ernsten Gesundheitsproblemen führen.

Was ist an Orchideen giftig?

Nicht zum Verzehr geeignet

Vom Berühren der Orchideen geht in der Regel keinerlei Gefahr aus. Orchideen verfügen nicht über toxische Stoffe, die bei Berührung zu Hautreizungen führen oder über die Atemluft aufgenommen werden könnten. Auch abgestorbene Pflanzenteile sind unbedenklich.

Ist eine Yucca Palme giftig?

Der Verzehr der Pflanze kann zu Vergiftungserscheinungen führen, die sich in Magen- oder Verdauungserkrankungen äußern. Auch die scharfkantigen Blätter können bei Haustieren Verletzungen hervorrufen. Trotzdem ist es eher die Ausnahme, dass Tiere sich an dem leicht giftigen Gewächs zu schaffen machen.

Kann man einen benjamini ins Schlafzimmer stellen?

Zur Vorbeugung ist zu empfehlen, keinen Ficus benjamina im Schlafzimmer aufzustellen. Maßnahmen gegen Hausstaubmilben sind ebenfalls wirksam zur Verringerung der Belastung mit Ficus benjamina-Allergenen (keine Pflanzen und kein Teppichboden im Schlafzimmer, regelmäßiges Lüften, Staubsaugen und -wischen.

Wie giftig ist das Einblatt?

Einblatt

Die zur Familie der Aronstabgewächse gehörende Zimmerpflanze enthält – wie auch die zur gleichen Familie gehörende Calla (Zantedeschia) – giftige Scharfstoffe. Bei Berührung mit dem Pflanzensaft können unangenehme Hautreizungen auftreten.

Kann man auf Weihnachtssterne allergisch reagieren?

Weihnachtsstern

Der Grund: Die Eiweiße des Weihnachtssterns sind ähnlich aufgebaut wie Latex-Eiweiße und können daher bei sensibilisierten Menschen einen allergischen Schnupfen und/oder eine Bindehautentzündung hervorrufen. Dazu müssen die Blätter nicht einmal berührt werden.

Werden Allergien im Alter schlimmer?

Die früher vorherrschende Meinung nach dem 50 Lebensjahr würde man keine Allergie mehr entwickeln stimmt nicht. Gleichermaßen kann daher auch mit 50, 60 oder 70 eine ursächliche Allergietherapie (Hyposensibilisierung) starten. Einige Reaktionen und Erscheinungsbilder treten mit zunehmendem Alter vermehrt auf.

Was passiert wenn man eine Allergie ignoriert?

Grundsätzlich gilt: Wird eine Allergie nicht behandelt, können die Entzündungsprozesse im Körper chronisch werden und sich auf weitere Organe ausweiten. Bekanntes Beispiel ist der “Etagenwechsel” vom Heuschnupfen zum allergischen Asthma.

Was kann im Haus Allergien auslösen?

Zu den wichtigsten Auslösern für Allergien und Asthma zählt die Allergen- Belastung des Hausstaubes durch Hausstaubmilben, Küchenschaben, Tierhaare, Schimmelpilz-Sporen und Chemikalien.

Wann ist die Hausstauballergie am schlimmsten?

Hausstaubmilbenallergie-Symptome während Heizperiode am schlimmsten. Am schlimmsten sind die Symptome einer Hausstauballergie für Augen im Herbst und Winter. Die Milben selbst vermehren sich zwar im Frühjahr und Sommer am meisten und sterben später ab, ihr Kot trocknet durch die trockene Heizungsluft aber aus.

Was tun gegen Allergie in Wohnung?

Auch beim Putzen gilt: Versuchen Sie die Allergenbelastung in der Wohnung möglichst gering zu halten. Staubwedel eignen sich dafür nicht. Waschen Sie lieber glatte Oberflächen und Böden mindestens einmal in der Woche mit einem feuchten Tuch ab. Verwenden Sie beim Staubsaugen einen für Allergiker geeigneten Filter.

Wie oft Bettwäsche wechseln bei Hausstauballergie?

Leiden Sie unter einer Hausstauballergie, sollten Sie Ihre Bettwäsche mindestens einmal die Woche waschen, um Beschwerden durch Hausstaubmilben vorzubeugen.

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