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Welche Weiterbildung als pflegeassistentin?

Gefragt von: Anne Wieland B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Aufstiegsweiterbildungen sind zeitintensiver, verhelfen dir aber auch zu einem neuen Titel, mit dem du die Karriereleiter weiter hochklettern kannst:
  • Betriebswirt - Hauswirtschaft.
  • Dorfhelferin.
  • Fachhauswirtschafter.
  • Fachwirt - Gesundheits- und Sozialwesen.
  • Fachwirt - Organisation und Führung.
  • Haus- und Familienpfleger.

Kann man sich als pflegeassistentin weiterbilden?

Neben Aufstiegsfortbildungen gibt es Weiterbildungen zur Spezialisierung. Diese Qualifizierungen erleichtern den Arbeitsalltag der Pflegeassistenten/innen und erhöhen die Chance, beruflich aufzusteigen. Zu den beliebtsten Kursangeboten zählen: Ambulante Pflege.

Welche Weiterbildung kann man als Pflegehelfer?

Studium als Weiterbildung für Pflegehelfer

zur Pflegehelferin kann eine Ausbildung zum examinierten Altenpfleger folgen. Danach könnte ein Studium im Bereich Pflegemanagement oder Pflegewissenschaften der nächste Schritt auf der Karriereleiter sein.

Wie viel Geld verdient man als pflegeassistentin?

Bei einer öffentlichen Einrichtung gilt der TVöD. Im Bereich der Pflege wird ein Pflegeassistent in die Gruppe P5 eingeordnet und kann somit mit einer Vergütung von 2.376 Euro – 3.042 Euro rechnen, abhängig von der Berufserfahrung.

Was ist der Unterschied zwischen Pflegehelfer und Pflegeassistent?

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen bzw. Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen helfen Ärzten und Pflegefachkräften bei der Betreuung, Pflege und Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Als Assistenzkräfte unterstützen Pflegeassistenten also alte, kranke und behinderte Menschen.

Pflegeassistentin / Pflegeassistent

23 verwandte Fragen gefunden

Ist Pflegeassistent gleich Pflegehelfer?

Die Berufsbezeichnung Pflegeassistent ersetzt seit 2016 die vorherige Bezeichnung Pflegehelfer.

Was sind die Aufgabe von Pflegeassistent?

Dauer und Inhalte der Ausbildung

Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Sie umfasst mindestens 2.240 Stunden praktische Ausbildung sowie 960 Stunden theoretischen und 500 Stunden fachpraktischen Unterricht. Dazu gehören Einsätze in der ambulanten Pflege, in der stationären Altenpflege und im Krankenhaus.

Wie viel verdient eine pflegeassistentin pro Stunde?

Das Durchschnittsgehalt für den Jobtitel „gesundheits- und pflegeassistent (m/w/d)“ liegt in Hamburg bei 14,71 € pro Stunde.

Wie viel verdient eine pflegeassistentin in Teilzeit?

Wie viel verdient man als Pflegehelfer teilzeit in Deutschland? Das durchschnittliche pflegehelfer teilzeit Gehalt in Deutschland ist € 27 300 pro Jahr oder € 14 pro Stunde. Einstiegspositionen beginnen bei € 25 350 pro Jahr, während die meisten erfahrenen Mitarbeiter ein € 33 600 pro Jahr erhalten.

Wo verdient man als Pflegehelfer am meisten?

Spitzenreiter unter den 16 Ländern sind Hessen und Baden-Württemberg. Hier verdienen Pflegehelfer/innen im Schnitt 2.274 Euro brutto monatlich. Dicht dahinter liegen Hamburg mit durchschnittlich 2.230 Euro brutto im Monat und Bayern mit durchschnittlich 2.208 Euro brutto im Monat.

Was gibt es für Weiterbildungsmöglichkeiten?

Falls es sich um eine Weiterbildung im beruflichen Bereich handelt, gibt es drei Arten von Fortbildungen, die stark verbreitet sind: die Anpassungsfortbildung, die Aufstiegsfortbildung und die Umschulung.

Ist ein Pflegehelfer eine Fachkraft?

Als Pflegehilfskraft, oft auch Pflegehelfer/in genannt, unterstützt man Pflegefachkräfte bei ihren Tätigkeiten. Doch Pflegehilfskräfte können auch eine Weiterbildung in Betracht ziehen, wenn sie ihren Handlungsspielraum erweitern möchten. Beispielswiese ist die Weiterqualifizierung zur Pflegefachkraft ist möglich.

Was kostet ein LG 1 Schein?

Teilnahmebedingungen. Die Teilnahmekosten belaufen sich auf 970,00 Euro (Brutto wie Netto, da Umsatzsteuerbefreiung vorliegt) pro Teilnehmer und beinhalten selbstverständlich die Arbeitsmaterialien (Angabe ohne Gewähr). Die Anmeldung erfolgt schriftlich durch Rücksendung des Anmeldeformulars.

Was kann man nach Pflegefachassistenz machen?

Praktikum Akutpflege: operative und konservative medizinische Fachbereiche. Praktikum Langzeitpflege: Pflegeheim, mobile Pflege, geriatrische Tageszentren, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen (mit Pflegeschwerpunkt)

Was ist LG1 und LG2 in der Pflege?

Der Zusatz „Leistungsgruppen 1 und 2“ verdeutlicht außerdem, welche Behandlungen Pflegehelfer dann ausführen dürfen. Im Allgemeinen sind Weiterbildungen in Behandlungspflege also überall anerkannt.

Wie hoch ist der Mindestlohn für Pflegehelfer?

Für einjährig qualifizierte Pflegehilfskräfte steigt der Lohn ebenfalls in vier Schritten zum 1. April 2022 bundeseinheitlich auf 13,20 EUR . Ab dem 1. Juli 2021 gibt es zudem erstmals einen Mindestlohn für Pflegefachkräfte in Höhe von 15 Euro, der zum 1. April 2022 nochmals auf 15,40 Euro steigt.

Wie hoch ist der Tariflohn in der Pflege ab 2022?

Ab 1. September steigen die Mindestlöhne noch weiter, wie die Kommission nun entschieden hat: Dann gibt es für Pflegehilfskräfte statt 12,55 bereits 13,70 Euro pro Stunde, qualifizierte Hilfskräfte erhalten 14,60 Euro statt 13,20 und Fachkräfte bekommen dann 17,10 Euro (davor: 15,40).

Was verdient ein Pflegehelfer bei 30 Stunden?

Bei uns verdient eine Pflegehelferin 30 Stunden ca. 1750 Euro brutto, Lohnsteuerklasse1 ca. 1200 Euro netto.

Kann man als ungelernte in der Pflege arbeiten?

Ein Quereinstieg in die Altenpflege ist auch ungelernt möglich. Für eine Tätigkeit als Pflegehilfskraft oder zusätzliche Betreuungskraft benötigen Sie keine abgeschlossene medizinische oder pflegefachliche Ausbildung.

Was ändert sich 2023 in der Pflege?

Die Mindestlöhne für Altenpflegekräfte sollen spürbar steigen. Die Pflegemindestlohnkommission hat sich auf eine Anhebung in drei Stufen verständigt, wie das Bundesgesundheitsministerium und das Arbeitsministerium mitteilten.

Was kostet die Ausbildung zur Pflegeassistentin?

Kosten: Die Lehrgangsgebühr beträgt € 6.690,00 inkl. Prüfungsgebühr, zzgl. anfallender Kosten für Lehrskriptum und Kopien.

Wann gibt es in der Pflege mehr Geld?

Die Mindestlöhne für Pflegekräfte in Deutschland sind zum 1. September 2022 gestiegen. Pflegehilfskräfte erhalten künftig 14,15 Euro brutto pro Stunde, qualifizierte Pflegehilfskräfte mit einer einjährigen Ausbildung 15,25 Euro und Pflegefachkräfte 18,25 Euro. Weitere Erhöhungen folgen zum 1.

Wie lange dauert ein Pflegeassistent?

Sie dauert i.d.R. 2-3 Jahre, ggf. auch 4 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.

Wie lange dauert pflegeassistentin?

Die Ausbildung ist als Teilzeitlehrgang organisiert und dauert 2 Jahr (20 Wochenstunden) und umfasst die gesetzlich vorgeschriebenen 1600 Stunden Theorie (mindestens die Hälfte der Ausbildung) und Praxis (mindestens 1/3 der Ausbildung).

Ist Pflegeassistent eine schulische Ausbildung?

Was du unbedingt wissen solltest: Die Ausbildung zur Fachkraft für Pflegeassistenz ist eine schulische Ausbildung. Das heißt für dich, dass du während deiner Lehrjahre leider kein Geld bekommst, sondern du alles an Berufsfachschulen lernst.

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