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Welche Wassersäule ist dicht?

Gefragt von: Hanns Bachmann  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Eine Norm muss her: die Wassersäule
  • 1500 mm: Wert ab dem Textilien in Deutschland gemeinhin als wasserdicht gelten.
  • 1000 mm: Druck, der durch eine liegende Person mit 80 kg und 1,80 m Körpergröße entsteht.
  • 4000 mm: wasserdicht laut Eidgenössischer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in der Schweiz.

Welche Wassersäule ist wirklich wasserdicht?

Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping. Für den gemäßigten Einsatz einer modernen Regenjacke im Alltag tut es auch eine Wassersäule unter 10.000 mm.

Ist 3000 mm Wassersäule gut?

Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.

Welche Regenjacken sind wirklich dicht?

Die besten wasserdichten Regenjacken im Test
  • Marmot Minimalist. Preis: € 179,27* Die Minimalist Jacke von Marmot hat eine 20.000 mm Wassersäule und ist absolut wasserdicht. ...
  • VAUDE Escape Light. Preis: € 61,38* ...
  • Patagonia Torrentshell. Preis: € 195,50*

Was bedeutet 20.000 mm Wassersäule?

Wassersäule 20.000 mm (20K) - Bedeutung

Bei einem Stoff mit 20K oder 20.000 mm bedeutet das also entsprechend, dass eine Wassersäule von 20.000 mm auf den Stoff einwirken könnte, bevor Wasser eindringen würde. Je höher dieser Wert ist, desto höher ist die Wasserbeständigkeit des Gewebes.

Wassersäule Zelt einfache Erklärung/Ab wann ist mein Zelt Wasserdicht?(Camping-Bushcraft-Outdoor)

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Was ist die höchste Wassersäule bei Regenjacken?

Die meisten Hersteller wie Mammut oder Jack Wolfskin beginnen mindestens mit einer Wassersäule von 10.000 mm und liegen somit weit über dem, was die Norm als wasserdicht definiert. Die meisten Regenjacken bewegen sich sogar in einem Bereich um die 20.000 mm und manche kratzen gar an den 30.000 mm.

Was ist besser wasserabweisend oder wasserdicht?

Wasserabweisende Materialien bieten bei Nässe einen stärkeren Schutz als wasserfeste. Das heißt, dass das Wasser nicht so leicht in das Material eindringen kann. Der Fachbegriff hierfür ist „hydrophob“.

Welche Marke hat die besten Regenjacken?

? Die Gewinner der letzten Test auf einen Blick
  • Patagonia Torrentshell Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Kauftipp 11/2021. ...
  • Mountain Equipment Odyssey Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Testsieger 2020. ...
  • Jack Wolfskin Go Hike Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Kauftipp 04/2021.

Welche Jacke bei Starkregen?

Im Prinzip ist diese Frage schnell beantwortet: Hardshelljacken sind wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv. Das bedeutet, dass Wasser nicht durch die Jacke nach innen dringen kann. Wasserdampf wird aber durchgelassen, sodass Schweiß nach außen entweichen kann.

Wie gut ist 5000 Wassersäule?

Wassersäule: Was bedeuten die Zahlenangaben. Während „Wasserdichte“ bei 3.000 mm beginnt, hält alles bis 5.000 mm nur einem leichten Schauer stand, vielleicht etwas Nieselregen. Outdoor-Jacken mit dieser Bewertung könnten zum Beispiel superleichte und packbare Jacken sein.

Welche Wassersäule bei Dauerregen?

Für das Aussenzelt reicht eine Wassersäule von 3000 mm. Diese Werte halten Wind und Dauerregen garantiert stand.

Wie hoch ist die Wassersäule von Gore Tex?

Gore-Tex® Produkte besitzen eine hohe Wasserdichtigkeit und halten einem Wasserdruck von bis zu 28.000 mm Wassersäule Stand – einen solch hohen Druck erreicht nicht einmal Monsunregen.

Wie lange hält eine Regenjacke dicht?

Gute Regenjacken sind auch nach mehreren Waschgängen noch absolut dicht. Es gibt eine Vielzahl an Menschen, die – so oft es ihnen die Zeit erlaubt – Outdoor-Aktivitäten nachgehen. Auch im Urlaub wird diese Art der Freizeitgestaltung immer häufiger, sei es bei Spaziergängen, beim Wandern, Bergsteigen und Skilaufen.

Was bedeutet wasserdicht 8.000 mm?

Internationale Standards definieren einen Wassereintrittsdruck von 8.000 mm (hydrostatische Wassersäule) als Grenze. Ein Textilmaterial (nicht die fertige Bekleidung) mit einer Wassersäule von 8.000 mm kann als wasserdicht bezeichnet werden. Alles darunter kann hingegen nur wasserabweisend genannt werden.

Was macht eine gute Regenjacke aus?

Regenjacke kaufen: Das muss sie können

Dazu sollten Sie auf die wichtigsten Punkte achten: Die Jacke darf kein Tropfen Wasser ins Innere durchlassen und muss zugleich atmungsaktiv sein. Des Weiteren ist es wichtig, dass Sie nicht nur vollständig trocken hält, sondern auch vor Wind und Kälte schützt.

Was bedeutet wasserdicht 2000 mm?

Hält ein Stoff einer Wassersäule von 2000 mm stand, darf er in Deutschland als wasserdicht bezeichnet werden, in der Schweiz liegt der Wert sogar bei 4000 mm.

In welcher Regenjacke schwitzt man nicht?

In welcher Regenjacke schwitzt man nicht? Was bedeutet Atmungsaktivität? Um zu verhindern, dass Du unter der Regenjacke anfängst zu schwitzen, sollte eine gute Outdoorjacke atmungsaktiv, also wasserdampfdurchlässig sein.

Ist eine Regenjacke winddicht?

Vielmehr sind wirkliche Regenjacken, die wasserdicht sind, in jedem Falle auch winddicht. Meistens sind in der Praxis aber beide Eigenschaften vereint, so dass die Regenjacke als Schutz gegen Wind und Regen dient und daher auch mit Recht als Windjacke bezeichnet werden könnte.

Wie hoch sollte die Wassersäule bei Skijacken sein?

Skijacken sollten eine Wassersäule von mindestens 5000 mm haben, besser noch 10000 mm. Wichtig ist auch, dass die Nähte der Skijacke verschweißt sind, dann ist sie absolut wasserdicht und Sie können bei jedem Wetter auf die Piste.

Was ist eine gute Wassersäule bei Regenjacken?

Dieses Material hat eine Wassersäule von 28.000 mm und ist zu 100 % wind- und wasserdicht. Laut EU-Richtlinien gilt ein Material mit einer Wassersäule ab 800 mm als wasserdicht.

Warum sind Hardshelljacken so teuer?

Der Autor der Antwort hat die Entfernung dieses Inhalts angefordert.

Sind alle Jack Wolfskin Jacken wasserdicht?

TEXAPORE is die Wetterschutz-Technologie von Jack Wolfskin. TEXAPORE-Materialien sind immer wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv.

Was bedeutet 3000 mm Wassersäule bei Jacken?

Die Wassersäule zeigt an, welchem Wasserdruck das Obermaterial des Kleidungsstücks stand hält. Generell spricht man bei einer Wassersäule von 1300 mm schon von wasserdicht. Unsere Tchibo Regenbekleidung hat eine Wassersäule von 3000 mm - das heißt, sie hält ganz schön was aus!

Was ist Wassersäule bei Jacken?

Hier erst einmal die genaue Definition: Die Wassersäule ist eine Maßeinheit, die die Dichtigkeit von technischen Geweben angibt. Um diesen Wert zu ermitteln, wird ein Zylinder von 10 cm Durchmesser auf den zu testenden Stoff gesetzt und mit Wasser gefüllt.

Welches Material ist wasserdicht?

Regenfeste Stoffe aus Mischfasern sind hier die besten Materialien. Dazu zählen Nylon, Lycra, Goretex und auch Sympatex. Jedoch sind Baumwolle, Seide und Leinen bei den Käufern besonders beliebt und um diese wasserdicht zu machen, werden Sie mit dünnen Schichten Kunstfaser beschichtet.