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Welche Styropor Arten gibt es?

Gefragt von: Heiderose Moll  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Hinsichtlich der Verwendung werden folgende Produktarten unterschieden:
  • EPS-W. Expandierter Polystyrol-Partikelschaumstoff für die Wärmedämmung, z.B. von Decken, Dächern und Wänden (ausgenommen die Verwendung in Außenwand-Wärmedämmverbundsystemen). ...
  • EPS-F. ...
  • EPS-FS. ...
  • EPS-T. ...
  • EPS-S. ...
  • EPS-P.

Was ist besser XPS oder EPS?

Beide verfügen über eine extrem gute Wärmedämmung, wobei die Dämmleistung von XPS noch besser ist. XPS unterscheidet sich vor allem durch seine geschlossene Zellstruktur von EPS. Das Dämmmaterial ist dadurch robuster. Weiterhin leistet XPS eine höhere Druckstabilität und zeigt ein besseres Feuchteverhalten auf als EPS.

Wann EPS und XPS?

XPS und EPS Dämmung - die Unterschiede

Die Abkürzung EPS steht für expandiertes Polystyrol, während XPS für extrudiertes Polystyrol steht. Rein optisch kann man die Materialien bereits gut unterscheiden. EPS, also Styropor, zeichnet sich durch gesperrte Perlen aus, während XPS eine gleichmäßige Schaumstruktur aufweist.

Was ist der Unterschied zwischen Styropor und Styrodur?

Styrodur® wird umgangssprachlich oft als Synonym von XPS verwendet und unterscheidet sich von Styropor® dadurch, dass es feinporiger ist. Während beim Styropor® kleine Perlen zu erkennen sind, besitzt Styrodur® eine sehr viel gleichmäßigere Struktur.

Ist XPS gleich Styrodur?

Styrodur dagegen ist der gebräuchliche Markenname für extrudiertes Polystyrol (XPS). Der größte und offensichtlichste Unterschied zwischen diesen beiden bekannten Dämmstoffen ist die Optik. Bei EPS sind einzelne kleine Perlen zu erkennen. XPS besitzt dagegen eine durchgängige Schaumstruktur.

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Welches Styropor isoliert am besten?

Da tut sich jedoch die Frage auf, welches Dämmmaterial sich am besten für solch ein Vorhaben eignet. Ein recht kostengünstiger Dämmstoff ist das XPS Styrodur.

Was ist besser als Styropor?

Unter Mineralwolle versteht man Glaswolle oder Steinwolle, ein faseriges Material, das für viele Zwecke ein gesetzt werden kann. Es hat ähnlich gute Dämmwerte wie Styropor, ist aber ein wenig teurer nicht ganz so einfach zu verarbeiten. Mineralwolle hält einem Brand lange stand. Und ist langlebig.

Für was verwendet man Styrodur?

Mit seiner hohen Druckfestigkeit ist Styrodur® bestens zur Wärmedämmung von Bodenkonstruktionen geeignet. Insbesondere hoch belastete Böden, wie beispielsweise in Lager-, Produktions- und Flugzeugwartungshallen, können mit Styrodur gedämmt werden.

Was ist besser Neopor oder Styropor?

Der Vorteil in der Wärmeleitfähigkeit von Neopor zu Styropor ist jedoch nur bei Produkten mit niedrigen Rohdichten entscheidend. Dieser Vorteil wird immer geringer, je höher die Rohdichte angesetzt wird.

Was bringt 1 cm Styropor?

1 cm Styropor hat die gleiche Dämmwirkung wie 12 cm Ziegel oder 66 cm Stahlbeton! Denn EPS-Dämmplatten (expandiertes Polystyrol, sprich Styropor) sind fast vollständig – zu 98 % – mit Luft gefüllt, woraus diese guten Wärmedämmeigenschaften resultieren.

Was dämmt besser PUR oder XPS?

PUR und PIR

Diese Dämmstoffe, die ebenfalls im Wesentlichen auf Erdöl als Rohstoff basieren, sind deutlich teurer als EPS und XPS, dämmen dafür aber auch ein gutes Stück besser. Man kann hier ohne Übertreibung von Hochleistungsdämmstoffen sprechen.

Welches Styropor für Fassadendämmung?

Der als Styropor bekannte Dämmstoff EPS ist kostengünstig, flexibel und für viele Einsatzgebiete geeignet. Am häufigsten werden Dämmstoffplatten aus EPS für die Fassadendämmung innerhalb eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) eingesetzt.

Sind EPS Platten wasserfest?

EPS (expandiertes Polystyrol) ist an sich zwar nicht wasserdicht, hat aber auch keine Kapillarwirkung. Das heißt, dass dieses Dämmmaterial kein Wasser aufsaugt, sondern Wasser nur durch Druck von außen eindringen kann.

Wo werden XPS Platten eingesetzt?

XPS wird vorwiegend in Bereichen eingesetzt, in denen der Wärmeschutz hoher Feuchtebeanspruchung und mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Typische Einsatzbereiche sind daher Flachdächer (Umkehrdächer, Gründächer, Terrassendächer, Parkdecks), Böden (lastabtragend) und Sockeldämmung.

Kann XPS schimmeln?

So trägt XPS weder zur Regulierung des Raumklimas bei, noch beugt es Schimmel vor. In gänzlich verschlossenen Räumen kann deshalb die Bildung von Schimmel begünstigt werden.

Ist Styrodur für Innendämmung geeignet?

Dank der extrem hohen Druckfestigkeit und des sehr geringen Wasseraufnahmevermögens ist Styrodur® auch für die mehrlagige Dämmung hervorragend geeignet.

Ist Styrodur giftig?

Es entstehen weder krebserregende, lungengängige Stäube wie bei Asbest noch löst sich HBCD wegen der geringen Wasserlöslichkeit bei Regen aus den Dämmplatten. Wie gefährlicher Abfall, wird HBCD-haltiges Styropor/Styrodur grundsätzlich getrennt gehalten und mit einem Entsorgungsnachweis und Begleitpapieren abgefahren.

Was ist eine XPS Dämmung?

XPS steht für extrudiertes Polystyrol. Aus diesem werden Dämmplatten hergestellt, die für die sog. Perimeter-Dämmung, also die Dämmung von Kelleraußenwänden, aber auch zur Wärmedämmung unter der Bodenplatte geeignet sind.

Was kostet 1 qm Styrodur?

Um eine Vergleichbarkeit zu schaffen, können die Preisspannen für die jeweils dünnsten Platten auf den Quadratmeter benannt werden: 2800 C zwischen 6,50 und sieben Euro. 3000 CS zwischen vier und fünf Euro. 3035 CS zwischen sechs und sieben Euro.

Wie lange hält eine Styropordämmung?

Die Forscher gehen daher von einer Lebensdauer von WDVS von 40 bis 60 Jahren aus, eine zwischenzeitliche Aufdoppelung kann diesen Zeitraum um weitere Jahrzehnte verlängern. Die überwiegende Mehrzahl an WDVS erreicht ohne großen Wartungsaufwand lange Lebenszyklen.

Kann Styrodur Schimmel?

Wenn zwischen Styrodur und ursprünglicher Wand etwas Luft ist, dann kann es meines Erachtens dort durchaus schimmeln, denn feucht ist es ja.

Was bringt 2 cm Styropor Dämmung?

Gerade für Räume, die nur sporadisch genutzt und beheizt werden, bietet die Innendämmung mit UdiIN 2CM® entscheidende energetische Vorteile. Die von innen gedämmten Räume können sehr schnell aufgeheizt werden, da die massiven Außenwände nicht mit erwärmt werden müssen.

Was passiert mit Styropor wenn es nass wird?

Welche Schäden sind an der Dämmung zu erwarten? Für alle feuchten oder nassen Dämmstoffe gilt, dass die Dämmung einen schlechteren Wärmeschutz bietet, als im trockenen Zustand. Nehmen harte Dämmplatten Feuchte auf, können sie quellen und es kann zu Rissbildung bei angrenzenden Baustoffschichten kommen.

Kann Styropor schimmeln?

Auch Schimmelpilzsporen können in die Raumluft gelangen. Wir empfehlen ausdrücklich, keine Styropor Innendämmungen zu verwenden. Um Schimmel zu vermeiden, sollte eine Innendämmung mit Dampfsperre oder diffusionsoffen konzipiert werden. Eine sehr gute Alternative: Innendämmung mit Kalziumsilikatplatten!

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