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Welche Steckdosen dürfen in Garage genutzt werden?

Gefragt von: Frau Prof. Hanna Breuer  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Die Garage muss einen eigenen Unterverteiler, bzw. einen eigenen FI-Schutzschalter besitzen. Abschaltbare und wasserdichte Außensteckdose an der Garage vorsehen.

Ist eine Garage ein feuchtraum?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass private Garagen häufig trockene Räume sind, je nach Bedingungen wie durchschnittliche Luftfeuchte und Belüftung aber als Feuchträume eingestuft werden können. Allerdings ist auch in Garagen mit einem Feuchtraumprogramm von einer Wasserschlacht abzusehen.

Haben Garagen Steckdosen?

Eine Garage sollte mit ausreichend Licht und Steckdosen ausgestattet werden. Auch an die optimale Ausleuchtung der Zufahrtswege sollte gedacht werden. Abschaltbare, wasserdichte Außensteckdose für Geräte wie Staubsauger, Heckenschere etc.

Welche Stromkabel für Garage?

Wird in der Garage nur Strom für Schuko Steckdosen und Licht benötigt reicht i.d.R. ein NYY-J 3x2,5mm2 Kabel. Wird in der Garage Kraftstrom für größere Geräte bis hin zu einer Ladeeinrichtung für ein E-Auto benötigt, sollte man zb. ein NYY-J 5x6mm2 verwenden.

Wie bekomme ich Starkstrom in die Garage?

Du benötigst für die Wallbox Starkstrom. Dabei handelt es sich um Dreiphasen-Wechselstrom mit 400 Volt. Eine Wallbox kannst du auch mit 230 Volt betreiben. Dann benötigst du eine einphasige Wallbox mit 10 bis 20 Ampere.

Garage als Lagerraum? Nicht erlaubt! | Abendschau | BR24

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Was kostet ein starkstromanschluss in der Garage?

Aber diese Lademöglichkeit muss viele weitere Anforderungen erfüllen. Eine Wallbox gibt es ab etwa 400 Euro. Die Installation der Box schlägt noch einmal mit 800 bis 1000 Euro zu Buche. Insgesamt kostet die Anschaffung also ab 1200 Euro – mit Abzug der Förderung bleiben mindestens 300 Euro.

Warum Wallbox und nicht Steckdose?

Neben der Sicherheit haben Wallboxen den großen Vorteil, dass sie durch ein fest installiertes Ladekabel maximalen Bedienungskomfort bieten und mit höheren Ladeleistungen operieren können. Statt 2,3 kW – wie bei der Haushaltssteckdose – sind sogar bis zu 22 kW möglich.

Welcher Verteiler für Garage?

Feuchtraum Verteiler sind als Elektroverteilung für den Einsatz in "feuchten" Räumen geeignet. In Schutzart IP54/IP55 für den Garten, Garage oder Keller. Für die Unterputz Montage und den Einsatz im Mauerwerk als Standard-Sicherungskasten empfehlen sich Unterputz Kleinverteiler.

Wie kommt der Strom in die Garage?

Strom per Wechsel-Akkus: Wer in der Garage kein E-Fahrzeug laden will (und dafür überdurchschnittlich große Strommengen benötigt), kann z.B. den elektrischen Torantrieb oder die Innenraum-Beleuchtung in der Garage auch über Wechsel-Akkus versorgen.

Wie Garage absichern?

Bei der Garagentür sollten Besitzer ähnliche Sicherheitsstandards, wie bei der Haustür setzen. Das Schloss der Tür und das Schloss des Garagentors sollten einbruchssicher und nicht leicht aufzubrechen sein. Zur Verriegelung empfehlen wir beispielsweise den ABUS Panzerriegel PR2800.

Was für einen Stromanschluss braucht eine Wallbox?

Eine Wallbox benötigt in der Regel einen Drehstromanschluss mit einer Spannung von 400 Volt. Dabei kann man dreiphasig laden. Bei einer Stromstärke von 16 Ampere lässt sich damit eine Ladeleistung von 11 kW erreichen. Eine entsprechende Absicherung mit 32 Ampere erlaubt die doppelte Ladeleistung von 22 kW.

Haben Garagen Strom?

Die Kosten für den Garagenstrom haben nur die Mieter der Garagen zu tragen. Wenn es keinen separaten Zähler gibt, dann muss der Stromverbrauch geschätzt werden und dann eben der geschätzte Werte herausgerechnet werden.

Was braucht man alles in einer Garage?

Die Garage ist heutzutage weit mehr als nur ein notwendiger Abstellplatz fürs Auto.
...
Zumindest mit etwas Stauraum
  • Irgendwann kommen wahrscheinlich Fahrräder hinzu;
  • Nachwuchs kommt, braucht Sitzschalen, später Outdoor-Spielzeug;
  • Eiskratzer, Urlaubsfahrt-Reservekanister und Co. wollen nicht dauernd im Auto mitfahren.

Wann braucht man Feuchtraum Steckdosen?

Wasser und Strom vertragen sich nicht. In unbeheizten und unbelüfteten Räumen (sogenannte Feuchträume wie zum Beispiel Heizungsraum, Keller oder Garage) dürfen deshalb nur solche elektrischen Betriebsmittel (Geräte, Lampen, Installationsmaterial) verwendet werden, die das Eindringen von Wasser verhindern.

Was ist die Besonderheit bei Steckdosen in Feuchträumen?

In Feuchträumen sind oft die Details entscheidend: Alle Steckdosen müssen zum Beispiel per Klappdeckel selbstverschließend sein. Als sehr langlebig gelten hier Rückholfedern aus Edelstahl. Zudem muss das Gehäuse verwindungsfest und das Material auch nach mehreren Jahren noch lichtecht und bruchfest bleiben.

Was gilt als Feuchtraum?

Öffentliche Bäder, Schwimmhallen und (Gemeinschafts-)Duschen werden immer als Feuchtraum angesehen, während es bei Saunen, gewerblichen Küchen und häuslichen Bädern auf die jeweilige Definition des Begriffs ankommt.

Was kostet es einen starkstromanschluss legen zu lassen?

Den Starkstromanschluss zu verlegen kostet je nach Projekt zwischen 120€ und 500€.

Was nötig ist um ein Elektroauto in der Garage zu laden?

Wichtigste Voraussetzung: Ein Stromanschluss in der Garage.
...
Anforderungen an die Hausinstallation
  • Für den Anschluss der Ladestation ist eine eigene Stromleitung mit 400 Volt ohne Nebenverbraucher nötig.
  • Die Stromleitung muss auf die Ladestation abgestimmt und mit einem eigenen Leitungsschutzschalter abgesichert werden.

Was kostet ein Stromanschluss in der Tiefgarage?

Die Kosten für die Elektroinstallation übernehmen die Stadtwerke, für den einzelnen Ladepunkt werden derzeit 1499 Euro aufgerufen, hinzu kommen der Strompreis und eine monatliche Nutzungspauschale.

Welche Schutzart muss ein unterverteiler im Lager haben?

Für Verteilerfelder (Stromkreisverteiler) nach DIN VDE 0603-1 (VDE 0603-1) [6] ist die Schutzklasse II vorgegeben. Allgemein werden aber im Wohnungsbau nur Wohnungsverteiler der Schutzklasse II nach DIN VDE 0603-1 (VDE 0603-1) [6] angewendet.

Was ist günstiger Wallbox oder Steckdose?

Ladeeffizienz

Das Laden an einer Steckdose ist also zwar grundsätzlich möglich und man spart auf den ersten Blick das Geld für die Installation einer Wallbox, dafür kostet das Laden an der Steckdose aber bis zu 30 Prozent mehr Strom.

Was ist der Unterschied zwischen Wallbox und Steckdose?

Statt das eigene E-Fahrzeug über eine herkömmliche Steckdose zu laden, ist eine eigene Wallbox die bessere Lösung. Der größte Vorteil dabei ist deutlich schnellere Ladezeit. Je nach Ladeleistung ist der Akku über eine Wallbox fünf- bis zehnmal schneller aufgeladen als über eine Steckdose.

Kann man eine Wallbox an eine Kraftsteckdose anschließen?

Um eine Mobile Ladestation bzw. Mobile Wallbox zu betreiben wird eine passende CEE Steckdose benötigt. Diese gibt es als 1-phasige Variante mit 16A (max 3,7kW Leistung) und 3-phasig mit 16A (max 11kW Leistung) oder 32A (max 22kW Leistung).

Kann man auch ohne Wallbox laden?

E-Auto ohne Wallbox: Geht das überhaupt? Ja, generell kannst du dein Elektroauto mit dem entsprechenden Ladekabel an einer ganz gewöhnlichen Haushaltssteckdose aufladen. Das dauert allerdings sehr lange. Denn die Steckdose liefert im Vergleich zu Ladesäulen nur wenig Strom.

Kann man ein E-Auto an einer Starkstromsteckdose laden?

Mit dem richtigen CEE-Ladekabel können Sie jedes Elektroauto oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeug an Starkstrom (oft auch als Kraftstrom, Drehstrom oder Industriestrom bezeichnet) laden. Beim dreiphasigen Laden mit Starkstrom beträgt die Stromspannung 380 Volt bzw. 400 Volt.