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Welche Stadt in Bayern hat den höchsten Ausländeranteil?

Gefragt von: Annerose Albers  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Jeder fünfte Bayer hat einen Migrationshintergrund. Das geht Zahlen des Bayerischen Landesamts für Statistik hervor. Die Stadt Augsburg weist dabei die höchste Zahl auf.

Wo leben die meisten Ausländer in Bayern?

Den höchsten Ausländeranteil verzeichnete die Landeshauptstadt München mit 22,9%. – Die Ausländer in Bayern kommen aus rund 200 Staaten, darunter mehr als ein Fünftel aus der Türkei. – Der Männeranteil in der ausländischen Bevölkerung ist höher als in der deutschen.

Welche Gemeinde hat den höchsten Ausländeranteil?

Mit einem Anteil von 35,6 Prozent weist die Gemeinde Emmen aktuell den höchsten Wert aus.

Welche Stadt hat den höchsten Migrationshintergrund?

Migrationshintergrund in deutschen Großstädten

Frankfurt hatte 2020 unter den Großstädten ab 500.000 Einwohnern mit 54,6 Prozent den höchsten Prozentwert, gefolgt von Nürnberg mit 48,2 Prozent (2021) und München mit 46,5 Prozent (2021).

Wie hoch ist der Ausländeranteil in Bayern?

Der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung im Freistaat betrug somit 8,5%.

Ausländeranteil in Deutschland | 1870 bis heute

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Wie viele Türken in München?

Zum Stichtag des 31. Dezember 2019 lebten in München etwa 39.000 Ausländer*innen aus Kroatien. Danach folgten Personen aus der Türkei (rund 37.800) sowie aus Italien (circa 28.500).

Wie viele Polen leben in Bayern?

Die meisten Menschen mit polnischem Migrationshintergrund leben in Nordrhein-Westfalen (567.000), gefolgt von Baden-Württemberg (182.000) und Bayern (161.000).

Welche Stadt hat die meisten Nationalitäten?

Offenbach ist die Stadt in Deutschland mit dem höchsten Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund, 159 Nationalitäten leben hier zusammen.

Wo leben die meisten Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland?

Im Jahr 2020 lebten 94,9 Prozent der Personen mit Migrationshintergrund in Westdeutschland und Berlin. Mehr als jede vierte Person mit Migrationshintergrund lebte dabei in Nordrhein-Westfalen (25,2 Prozent), jeweils etwa jede Sechste in Baden-Württemberg und Bayern (17,4 bzw. 15,7 Prozent).

Wie viele rein Deutsche gibt es noch in Deutschland?

Von den 22,3 Millionen Personen mit Migrationshintergrund sprechen zu Hause 7,2 Millionen (32 %) ausschließlich und weitere 3,1 Millionen (14 %) vorwiegend deutsch.

Wo gibt es am wenigsten Ausländer?

Am niedrigsten ist der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Werte lagen im Jahr 2020 zwischen 4,8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 5,4 Prozent in Thüringen.

Wie viele Araber gibt es in Deutschland?

Die offizielle Zahl der in Deutschland lebenden Staatsbürger arabischer Länder betrug Ende Dezember 2018 1.300.575 Personen. Schätzungsweise über 1,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund haben ihre familiären Wurzeln in den arabischen Staaten.

Wie viele Türken leben in Polen?

Mit einer Anzahl von etwa 30.000 Muslimen in Polen ist das stark katholisch geprägte Land einer der EU-Staaten mit dem geringsten muslimischen Bevölkerungsanteil (weniger als 0,1 %). Seit 600 Jahren lebt in Polen eine kleine Minderheit einheimischer Muslime, die Lipka-Tataren, deren Zahl sich auf rund 5.000 beläuft.

Welche Stadt besteht zu 70% aus Ausländern?

Daneben ist Luxemburg ein wichtiger Finanzplatz. Das Globalization and World Cities Research Network listet es unter den 50 bedeutendsten Städten der Welt auf. Per 31. Dezember 2020 waren rund 70 Prozent der Einwohner Ausländer; Menschen aus über 160 Nationalitäten leben in der Hauptstadt.

Wo gibt es die wenigsten Ausländer in Deutschland?

Vergleichsweise wenige Ausländer leben demgegenüber in ländlichen Räumen sowie generell in Ostdeutschland. In zahlreichen ostdeutschen Landkreisen hat weniger als vier Prozent der Bevölkerung keine deutsche Staatsangehörigkeit.

Wie hoch ist der Ausländeranteil in Nürnberg?

Demnach haben 251.744 Nürnberger, also rund 47 Prozent der Einwohner, einen Migrationshintergrund.

Welche Nationalität gibt es am meisten in Deutschland?

Im Jahr 2021 lebten in Deutschland mehr als 22 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Etwa die Hälfte hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Wichtigste Herkunftsländer sind die Türkei, Polen, Russland und Kasachstan.

Wie hoch ist der Ausländeranteil in München?

Mit 28,5 % hat München deutschlandweit einen der höchsten Ausländeranteile. Weitere 16,6 % der Münchner haben einen Migrationshintergrund. Insgesamt leben in München Menschen aus 190 Nationen und machen die Stadt zu einer vielfältigen und toleranten Metropole.

Welche Stadt in Europa hat die meisten Ausländer?

In absoluten Zahlen hat London die am meisten durchmischte Bevölkerung: Mehr als ein Drittel der Einwohner sind außerhalb Großbritanniens geboren – das sind mehr als 3 Millionen Menschen.

Wie viele Menschen mit Migrationshintergrund leben in Bayern?

In Bayern haben 2,4 Millionen Menschen – und damit rund ein Fünftel unserer Bevölkerung – einen Migrationshintergrund. Hinter dieser Zahl verbergen sich unterschiedlichste Lebensentwürfe – die Bevölkerung mit Migrationshintergrund wird, wie unsere Gesellschaft insgesamt, zunehmend vielfältiger und pluralistischer.

In welchem Land in Europa leben die meisten Ausländer?

Mit einem Ausländeranteil von rund 47,15 Prozent im Jahr 2021 besitzt nahezu jeder zweite Einwohner Luxemburgs eine ausländische Staatsangehörigkeit - Rekord in der Europäischen Union (EU-27).

Wie viele Rumänen leben in Bayern?

Zum Stichtag des 31. Dezember 2020 lebten im Bundesland Bayern etwa 190.900 Ausländer*innen aus Rumänien.

Wo in Deutschland leben die meisten Polen?

Menschen polnischer Abstammung leben heute insbesondere im Ruhrgebiet (700.000), in den Ballungsgebieten von Berlin (180.000), Hamburg (110.000), München (60.000), Köln (50.000), Frankfurt am Main (40.000) und Bremen (30.000) sowie seit dem EU-Beitritt Polens auch vermehrt auf deutscher Seite des deutsch-polnischen ...

Wie viele Russen leben in Deutschland?

in Russland in der Grundschule Unterricht in russischer Sprache erhalten haben. 2015 lebten rund 1,95 Millionen Menschen in Deutschland, die in der Sowjetunion oder ihren Nachfolgestaaten geboren wurden und bei der Einreise älter als zehn Jahre waren.