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Welche Spule zum spinnfischen?

Gefragt von: Antje Ritter-Fiedler  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Zum Spinnfischen rate ich Dir zu einer Rolle der 2500er oder 3000er Größe. Vermutlich wirst Du ja an der Saar oder an Vereinsgewässern fischen (Wohnort Dillingen ist doch im Saarland, oder). Da sollte die Rollengröße dicke ausreichen. Und auf jeden Fall würde ich mit Geflecht fischen, egal ob Anfänger oder Profi.

Welche Spule für Spinnrute?

Wir empfehlen hierbei klar eine Frontrolle. Diese sollte unserer Meinung nach zwischen der Größe 1000 und 2500 sein. Das Übersetzungsverhältnis (zB 5:1) sagt aus, wieoft sich die Spule dreht, wenn man die Kurbel einmal ganz gedraht hat.

Welche Rolle ist die beste zum spinnfischen?

Ergänzend zur Angelrute wird eine kleine 1000er-2000er Rolle verwendet. Das mittlere und schwere Spinnfischen (für große Raubfische geeignet) hat eine mittlere bis schwere Spinnrute mit einem Wurfgewicht von 20-80g und einer Länge von zirka 2,10-2,70m. Eine mittlere Rolle (3000er-6000er) ergänzt die Spinnrute.

Was brauche ich alles zum spinnfischen?

Zum Spinnfischen brauchst Du keine gewaltige Ausrüstung. Neben Rute, Rolle und Schnur genügt eine kleine Umhängetasche oder ein Rucksack, in dem Du das Nötigste verstauen kannst. Dazu gehört vor allem eine Box mit einer kleinen Köderauswahl. Wichtig ist auch eine lange Lösezange, um tief sitzende Haken lösen zu können.

Welche Rutenlänge zum spinnfischen?

Für das Spinnfischen ist eine passende Angelrute unverzichtbar. Wir empfehlen eine Spinnrute mit einer Länge von 2,10m bis maximal 2,40m. Dazu kommt zudem noch das sogenannte Wurfgewicht. Dieses Gewicht gibt an, welches Gewicht angehangen wird, damit sich die Rute zu einem Viertelkreis biegt.

Angelschnur zum Spinnfischen: Der Weg zur optimalen Schnur

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Was beißt auf Blinker?

Spinner. Der Anfänger im Spinnfischen nennt den SpinnerHiermit wird nicht ein verrückter Angler beschrieben, sondern eine besondere Form von Kunstköder. Der Spinner ähnelt auf den ersten Blick dem Blinker, doch hat er ein rotierendes Spinnblatt.

Warum Angelschnur nass Aufspulen?

Geflochtene Schur nass aufzuspulen hat tatsächlich ein - zwei Vorteile. Durch das "Tauchen" entweicht die Luft, die zwischen dem Gewebe der Schnur sitzt. Es wird dadurch eine bessere Schnurverlegung erreicht, und es passt so auch mehr Schnur auf die Spule.

Was bedeutet 4000er Rolle?

Eine 4000er ist z.B. eine Rolle die ca. 100m 0,40mm Monofile fasst.

Wie viel Schnur auf spinnrolle?

Statt zum Beispiel die ganzen 300 Meter der nagelneuen Leine aufzuspulen, kannst Du auch 150 Meter der alten Sehne auf der Rolle lassen oder den Rest irgendeiner anderen Schnur aufspulen. Dann benötigst Du nur noch 150 Meter der neuen Schnur und behältst genug übrig für die nächste Rollenfüllung.

Was kostet eine gute spinnrolle?

Eine hochwertige Spinnrolle muss nicht automatisch sehr viel Geld kosten. Tendenziell lassen sich bereits im mittleren Preissegment zwischen 60 und 100 Euro hochwertige Rollen mit guter Schnurverlegung, leichtgängiger Mechanik und einem hohem Maß an Stabilität finden.

Welche Spule für Hecht?

Mit der Balzer Spinnrute liegst du richtig! Das ist eine sehr langlebige Spinnrute, die auch nicht viel wiegt und gut zu händeln ist. Wenn du in hindernisreichem Ufergebiet angelst, zum Beispiel mit viel Bäumen, dann solltest du das 2, 40 m Modell wählen.

Welche spinnrolle für Hecht und Zander?

Wenn du dich für eine Spinnrolle für Hecht oder Waller interessierst, sollte diese vor allem robust sein. Für kapitale Hechte eignen sich Spinnrollen ab einer 4000er Größe. Aber auch kleinere Allround Spinnrollen für Zander reichen für mittlere Hechte durchaus noch aus.

Welche Schnur zum Spinnfischen auf Hecht?

ROLLE: Die Rolle sollte mindestens 100 m 0,30er geflochtene Schnur fassen – das ist in der Regel bei 3000/4000er Rollen der Fall. SCHNUR: 8fach geflochtene Schnur, Tragkraft „echte“ 8 Kilo (8 – 10 kg) oder sogar 12 – 14 kg, wenn raue Untergründe befischt werden oder öfter Hänger zu erwarten sind.

Welche Rolle zum Spinnfischen auf Hecht?

Zum Spinnfischen auf Hecht passt sehr gut eine Stationärrolle der Größe 3000 oder 4000. Für die Stationärrolle spricht aber auch einiges: In der Regel bietet sie einen höheren Schnureinzug pro Kurbelumdrehung und ermöglicht mit den meisten Ködertypen höhere Wurfweiten als eine Baitcaster.

Welche Rolle zum Spinnfischen auf Zander?

Die gängigsten Rollengrößen für das Zanderangeln mit Gummifisch liegen zwischen 2.500 und 4.000. Wichtig bei der Größe der Angelrolle ist, dass sie genug Schnur fassen kann und schnell läuft. Beachte unbedingt, dass wie bei der Angabe des Wurfgewichts, auch bei der Rollengröße die Hersteller-Angaben variieren.

Welche Übersetzung zum Zanderangeln?

Es soll auf jeden Fall eine Rolle mit einer "runden" Übersetzung sein (5.0:1 oder 6.0:1). In die engere Wahl sind die Shimano Technium FD 2500 und die Stradic FK 2500 gekommen.

Wie viel Schnureinzug für Zander?

Voraussetzung ist allerdings, dass man wirklich nur eine sanfte Kurbelumdrehung macht. Das genügt völlig, um den Gummifisch reizvoll tanzen zu lassen. Immerhin haben die verwendeten Rollen einen Schnureinzug von 50 bis 70 Zentimetern. Oft lese ich von zwei bis drei Umdrehungen, die empfohlen werden.

Wie viel Schnur unterfüttern?

Ein richtiges Aufspulen von geflochtener Schnur ist nicht schwer! Die geflochtene Schnur vor dem Aufspulen so mit monofiler Schnur zu unterfüttern, dass die Spule schön bis 2-3mm vor den Rand gefüllt ist.

Wie voll die Spule?

Verbinde diese zunächst mit der Geflochtenen. Dafür eignen sich zum Beispiel der Doppelte Grinner-Knoten oder der Albright-Knoten. Nun so viel der monofilen Schnur aufspulen, dass die Rolle bis zum Rand gefüllt ist. Die Spule ist nun genau verkehrt herum bespult: die Füllschnur liegt oben, die Geflochtene darunter.

Wie oft sollte man monofile Schnur wechseln?

Es kommt halt immer darauf an, wie die Schnur gelagert wird und wie häufig sie benutzt wird. Ich selber habe meine Rollen in einem dunklen Keller, wo es auch nicht zu trocken ist. Ich bin sehr häufig am Wasser und wechsel die monofile alle 2 Jahre.

Was tun wenn nichts beißt?

Das klingt zwar recht schwer, aber es ist wichtig, dass du dich nicht verkrampfst und entspannt bleibst. An manchen Tagen beißen die Fische einfach und an manchen Tagen nicht. Lehn dich einfach zurück und genieße die Natur und die Zeit mit deinen Lieben, wenn du nicht alleine am Wasser bist.

Wann ist die beste Tageszeit zum Angeln?

Dämmerung ist die beste Zeit fürs Angeln

Ob Fried- oder Raubfische, nacht- oder tagaktiv – sie alle langen in der Dämmerung noch richtig zu, bevor die Dunkelheit einbricht oder die Sonne aufgeht. Als Übergangszeit zwischen Tag und Nacht hat Dämmerung hohe Konjunktur unter Wasser.

Warum beißen Zander nicht?

Seine Kraftreserven teilt sich der Raubfisch daher vor allem im Winter sehr gut ein. Heißt für uns Angler: Die Beißphasen sind sehr kurz. Aber auch im Hochsommer kann der Zander extrem passiv sein. Bei sehr warmem Wasser – und somit wenig Sauerstoff – sind die Zander seltener in Beißlaune, vor allem tagsüber.

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