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Welche Spinner für Zander?

Gefragt von: Frau Hatice May MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.2/5 (38 sternebewertungen)

Zander lassen sich sehr gut mit Jig Spinnern fangen. Die Fisch-Silhouette in Kombination mit dem Spinnerblatt erregen schnell die Aufmerksamkeit raubender Zander und dementsprechend vehement packen sie zu.

Kann man Zander mit Spinner fangen?

Moin! Spinner gehen gut aber die Zander müssen jagen. Also am besten Nachts oder bei Sturm/Starkwind so das das Wasser richtig schön aufgewirbelt ist. Tagesfänge sind ja meistens nur Fische denen der Köder mehr oder weniger vors Maul gepackt/gezupft wird und da ist ein Spinner nicht die erste Wahl.

Welches wurfgewicht für Spinner?

Die meisten Köder sind erheblich leichter: Gängige Spinner wiegen zwischen 5 und 15 Gramm. Wenn man mit einer Spinnrute mit WG 20 g versuchen würde, einen ausgewachsenen Hecht zu fangen, würde dieser die Rute vermutlich fachgerecht zerlegen und der Angler hätte das Nachsehen.

Auf was beißen Zander am besten?

Beste Beißzeiten für Faulenzer

Mittags beißen die Zander wohl deshalb so gut auf Gummi, weil dann an den meist tiefen Standplätzen der starke Lichteinfall die Bereitschaft zum Jagen erhöht. Mit Köderfischen oder Schwimmwobblern kann auch das Angeln bei Dunkelheit oder in der späten Abenddämmerung sehr erfolgreich sein.

Welche Uhrzeit ist die beste für Zander?

Eine der besten Fangzeiten zum Zanderangeln ist eine Stunde vor und eine Stunde nach der Dämmerung. Sowohl morgens als auch Abends.

ZANDER, HECHT und BARSCH auf JIG SPINNER – Christian Wieneke räumt mit dem FAT TAIL SPIN richtig ab!

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Auf welchen Geruch steht der Zander?

Knoblauch-, Fisch- oder Shrimp-Öle sind genauso gut einsetzbar wie süße Duftnoten. Experimentiert ruhig mit verschiedenen Ölen, bis ihr den Geschmack der Räuber aus eurem Gewässer auf die Schliche gekommen sind. Ein guter Zander, der dem duftenden Gummifisch nicht widerstehen konnte.

Wo stehen Zander morgens?

Morgens und abends sind dagegen flache Gewässer zu empfehlen. Flüsse und Seen sollten dann in Ufernähe befischt werden. Das lohnt sich gerade am Abend, wenn die Beutefische in den flachen Gewässern in Ufernähe auf Nahrungssuche sind. Und dort, wo sich die Beutefische herumtreiben, sind meist auch die Zander nicht weit.

Was lockt Zander an?

Bootsangler können die Zander auf diese Weise sogar ganz nah an den schwimmenden Untersatz locken. Hierzu packt man den Fischteig am besten in ein altes Zwiebelnetz oder eine Strumpfhose. Ein Stein im Beutel sorgt für das nötige Gewicht. Mit einem Seil wird der Futtersack knapp über Grund abgesenkt.

Wie fängt man große Zander?

Gummifisch/Shads: Zander pirschen sich meistens nah an die Beute heran, öffnen dann blitzschnell das Maul und saugen sie förmlich ein. Dabei muss sich der Köder falten können. Aus diesem Grund sind beim Zanderangeln schlanke, weiche Softbaits eine gute Wahl.

Bei welchem Wetter beißt der Zander?

Etwas klarer ist das Thema Wolken: Ein bewölkter Himmel ist zum Zanderangeln meistens besser. Sowohl beim Vollmond in der Nacht als auch am Tag. Denn der Zander ist lichtscheu und bei weniger Licht meistens aktiver.

Wie viel wurfgewicht für Zander?

Das richtige Wurfgewicht

Bei starker Strömung kann eine Rute mit 60 bis 100 Gramm gewählt werden. Ist das Gewässer allerdings flach und strömungsarm sollten leichte Ruten von zehn bis 100 Gramm zum Einsatz kommen.

Wie viel Gramm Wurfgewicht sollte eine Spinnrute haben?

Zum Kunstköderangeln auf Hecht ist eine Spinnrute mit einem Wurfgewicht bis 80 Gramm erforderlich. Wer gerne mit Gummifischen angeln möchte, sollte ein Modell mit einer brettharten Aktion wählen, so lässt sich der Köder beim Jiggen am besten führen, denn der Bodenkontakt muss im Blank spürbar sein.

Welche Spinnrute für Barsch und Zander?

Spinnrute für Barsch, Forelle und Döbel

Für diese Fische benötigst du eher leichtere / kleinere Ruten. Wie oben schon beschrieben fischt man mit Ultra Leicht (UL) (Barsche, Forellen) und Leichten Ruten (Döbel, Barsche, Forellen) auf diese Fische. UL Ruten haben Wurfgewichte von 3-12g und die leichten Ruten von 10-20g.

Welche Spinner Größe?

Die Größen 1 bis 3 sind die idealen Forellen- und Barschköder. Die Größen 4, 5 und 6 werden zum Zander- und Hechtfischen empfohlen. Es gibt aber auch XXL-Formate wie den Musky Killer, die teilweise an die 50 gr. schwer sind und zuverlässig große Hechte "linken".

Wo stehen Zander in der Nacht?

Während man Zander tagsüber häufig an tieferen Standorten in Grundnähe fängt, findet ihr sie in der Dunkelheit häufig in flacheren Bereichen, also z.B. nicht am Fuß der Kante, sondern eher auf dem flach auslaufenden Plateau vor der Kante.

Was beißt auf Spinner?

Welche Fische beißen auf Spinner? Wird ein Spinner an der Oberfläche geführt, sind es meist Rapfen und bei größeren Modellen auch Hechte, die dem Reiz der vom Köder ausgehenden Druckwellen nicht widerstehen können. Zusätzlich reizen die Räuber auch die vom rotierenden Spinnerblatt ausgehenden Lichtreflexe.

Wo halten sich große Zander auf?

Standorte im See. Versunkenes Holz und Bäume: Nicht nur Hechte und Barsche halten sich hier gerne auf, auch Zander sind hier oft zu finden. Bootsanleger: leider nur an größeren Seen zu finden, doch hier fühlen sich Zander meist wohl, vor allem wenn es etwas tiefer ist.

Wann jagt der Zander?

Die fängigsten Monate für den Zander sind zwischen Mai und Juni, nach der Laichzeit. Denn nachdem die Jungfische geschlüpft sind wird der Zander aktiv und geht auf Jagd. Dasselbe gilt für die Monate September bis Dezember, in der der Zander einen Vorrat für den kalten Winter schaffen muss.

Wo halten sich Zander tagsüber auf?

Der Zander bevorzugt am Tag oft tiefere Gewässerstellen, an denen er in Grundnähe verharrt. Anders als beim Zanderangeln in der Nacht, kommen die Stachelritter am Tag eher selten in flachere Uferregionen.

In welche Tiefe ist der Zander?

Die bevorzugte Tiefe von ca. 2 Meter lag knapp über dem Grund (2,5 – 3 Meter). Der Zander steht also nicht immer dicht am Grund, auch nicht bei einer so geringen Wassertiefen. Man kann den Wobblern auch mal Vorrang vor dem Gummifisch geben.

Kann man tagsüber Zander fangen?

Generell kann man sagen, dass Zander in klaren Gewässern ihre Fressphasen in die Nacht verlegen, da sie grelles Licht am Tag vermeiden. Ist ein Gewässer dauerhaft trüb, hat man auch tagsüber gute Chancen beim Zanderangeln.

Kann man Zander anfüttern?

Zander lieben eher kleinere Fische, Fischfetzen oder Fischstücke. genau dann im Fluss oder See anfüttern, wann man später auch angeln möchte. mehrere Tage lang regelmäßig anfüttern, damit sich die Raubfische die Stelle merken. im Fluss kann man die Fischstücke, Fischfetzen, etc.

Welche gummifische für Zander?

Am besten eignen sich Zander Gummifische von 8-12 cm. Dieser Spartaner Gummifisch von 10cm in der Farbe „Lelex“ ist damit ideal geeignet. Mit dieser Größe bist du universell aufgestellt und kannst in allen Jahreszeiten erfolgreich deine Zander fangen.

Wann ist die beste Zeit zum spinnfischen?

Morgen- und Abendstunden sind am Wasser die spannendste Zeit für jeden Angler. Es gibt allerdings Fische, die auch mitten am Tag oder in der Nacht sehr gut beißen.

Ist der Zander Standorttreu?

Zander sind recht Standorttreu wenn das Futterangebot passt, gehen aber auch mal gerne ein wenig auf Streife, bleiben aber mehr auf Sandböden, Abhänge und wie gesagt Unterwasserberge.