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Welche Socken bei Fussgeruch?

Gefragt von: Steffen Schenk  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Atmungsaktive Socken wirken Fußgeruch entgegen. Strümpfe aus hochwertigem Material saugen den Schweiß gut auf. Geeignet sind Sportsocken, Socken mit Silberanteil, Leinensocken, Socken mit Kupferfasern oder Bambussocken. Auf Strümpfe aus synthetischem Material sollten Sie verzichten.

Welche wolle bei schweißfüßen?

Merinowolle kann Gerüche neutralisieren und wirkt dadurch geruchshemmend. So bauen die natürlichen Faserproteine der Merinowolle geruchsbildende Bakterien ab und beugen schlechtem Geruch vor. Diese antibakterielle Eigenschaft sollte bei Schweißfüßen genutzt werden.

Was tun wenn Socken stinken?

Wichtig ist es, sie täglich zu wechseln und sie mit mindestens 60 Grad zu waschen. Socken mit Silberfäden, sogenannte Silberionen, hemmen die Bildung von Bakterien.

Warum stinken meine Füße so stark?

Der Grund für den Geruch liegt daran, dass an den Füßen die meisten Schweißdrüsen des Körpers sind. Wenn da dann nicht viel Luft drankommt - wegen der Socken und der Schuhe - dann ist das eine optimale Umgebung für Bakterien. Die freuen sich auch besonders über abgestorbene Haut, das ist quasi ihr "Buffet".

Was tun bei extremen käsefüßen?

Ein tägliches Fußbad in Salbeitee reguliert die Aktivierung der Schweißdrüsen. Auch innerlich eingenommen verringert der Salbei unangenehmen Fußgeruch. Ein beliebtes Hausmittel gegen Käsefüße ist Natron. Das liegt daran, dass Natron den pH-Wert der Haut leicht erhöht.

10 Tipps gegen stinkende Füße, die wirklich helfen ??

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Was tun gegen stinkende Füße und Schuhe?

Tipps gegen Schweißfüße

Verwenden Sie für Ihre Schuhe Einlegesohlen, die den Schweiß aufsaugen. Geeignet sind Einlegesohlen aus Leder oder Zedernholz. Wechseln Sie die Einlegesohlen regelmäßig. Zusätzliche Fußbäder mit Natron, Lavendelöl, Eichenrinde, grobkörnigem Meersalz oder Salbei wirken Fußgeruch entgegen.

Warum stinken meine Füße so sehr nach Käse?

Fußgeruch und Käse haben erstaunlich viel miteinander zu tun. Der intensive Geruch und das charakteristische Aroma stammen in beiden Fällen von Brevibakterien – kleinen Milchsäurebakterien. Sie wohnen zwischen den Zehen und bilden beim Abbau von Proteinen im sauerstoffarmen Milieu die Verbindung Methanthiol (CH3-SH).

Hat jeder Stinkefüße?

Besonders Schweißfüße, die treffenderweise gerne als Käsefüße oder Stinkefüße bezeichnet werden, sind ein verbreitetes und nerviges Problem. Jetzt weiter zu unseren Lösungen! Schätzungen zufolge hat mindestens jeder vierte Bundesbürger Fußgeruch.

Wieso haben manche Menschen käsefüße?

Schuld ist natürlich der Schweiß. Aber nicht von Anfang an. Manche Leute haben einen sehr geringen Fußgeruch und manche Leute "stinken schon aus den Stiefeln". Es hängt sowohl von der Schweißmenge als auch von bestimmten Mikroorganismen auf der Fußhaut ab, ob Geruch produziert wird.

Warum qualmen Socken?

Hauptschuldig für die Schweißmauken ist die Buttersäure. „Die entsteht durch die anaerobe Glykolyse, wobei auf der Haut lebende Mikroorganismen Proteine abbauen, was zu einem penetrant stechenden Geruch führt.

Welche Socken riechen nicht?

Socken aus Bambus eignen sich prima als atmungsaktive Strümpfe gegen Schweißfüße. Die Viskose-Fasern in der Bambussocke sollen den Schweiß nach außen abführen und dafür sorgen, dass die Socken und die Füße geruchsfrei bleiben.

In welchen Socken schwitzt man nicht?

Es gibt zwei Dinge, auf die du bei Socken für schwitzende Füße achten solltest: feuchtigkeitsableitendes Material und Atmungsaktivität. Feuchtigkeitsableitende Socken werden aus Materialien wie Merinowolle, Nylon und Polyester hergestellt, die den Schweiß von der Haut ableiten, sodass er verdampfen kann.

Wie viel Prozent Baumwolle sollten Socken haben?

Man sollte Socken mit 100% Baumwolle, dabei wirklich nur aus hygienischen Gründen tragen oder auch wenn man Schwitzfüße, Fußpilz oder sonstige Fußkrankheiten hat. 100% Baumwollsocken weiten sich, wenn man sie länger trägt, dabei können die Socken Falten am Fuß schlagen, weil kein Polyamid oder Elasthan enthalten ist.

Warum stinkt es zwischen meinen Zehen?

Der Zehenzwischenraum ist besonders betroffen. Die Hautflora gerät ins Ungleichgewicht. Teilweise entsteht ein Juckreiz und die Füße riechen in der Regel nach zersetztem Schweiß. Der unangenehme Geruch entsteht, weil der Schweiß die Haut- und Hornhautbakterien zersetzt.

Kann man Fußpilz riechen?

Fußpilz zwischen den Zehen (Interdigitale Form)

Die befallene Haut ist gerötet und juckt. An den Zehenseiten bilden sich kleine Bläschen. Wenn die Haut aufweicht, können sich zusätzlich Bakterien ansiedeln. Das macht sich beispielsweise in unangenehmem Geruch bemerkbar.

Warum stinken meine Füße nach dem Duschen?

Schuld am unangenehmen Fußgeruch sind Bakterien, die den Schweiß zersetzen. Die menschlichen Fußsohlen sind besonders reich an Schweißdrüsen, im Schnitt etwa 500 pro Quadratzentimeter Haut. Frischer Schweiß riecht neutral, das feuchtwarme Milieu in den Schuhen bietet jedoch Mikroorganismen einen idealen Nährboden.

Wie oft sollte man sich die Füße waschen?

Füße täglich waschen und eincremen

Als tägliche Fußpflege reicht es, die Füße einzuseifen, abzuspülen und danach gründlich abzutrocknen. Um Fußpilz vorzubeugen, kann man zum Abtrocknen einen Fön benutzen - damit werden die Zehenzwischenräume gut erreicht. Danach sollte man die Füße gut eincremen.

Warum riechen Füße säuerlich?

Sogenannte apokrine Schweißdrüsen, die etwa unter den Achseln auch direkt Duftstoffe freisetzen, gibt es an den Füßen nicht. Fußgeruch entsteht, wenn Bakterien, vor allem kugelige Staphylokokken, Schweißingredienzien und Hautschuppen zu Essigsäure, ranzig riechender Buttersäure und zu Valeriansäure umbauen.

Welche Marke hat die besten Socken?

Der Testsieger heißt Joop!, ist aber auch keine Supersocke. Hier ist insgesamt viel Mittelmaß unterwegs. So eine Socke hat es auch nicht leicht: Stundenlang harrt sie in engen Schuhen aus, ist hohen Temperaturen, Feuchtigkeit, Druck und Reibung ausgesetzt.

Welches Sockenmaterial ist das beste?

Die Materialzusammenstellung der Socken soll den Tragekomfort unterstützen. Baumwolle bester Herkunft mit einem kleinen Anteil an Kunststofffasern bietet sich an, wenn du schwitzende Füße vermeiden möchtest. Gerade Kunstfasern wie Polyester sorgen in Kombination mit feiner Baumwolle für eine langlebige Socke.

Was ist beim Kauf von Socken zu beachten?

Achte beim Socken kaufen darauf, dass sie Baumwolle enthalten. Ein hoher Anteil an Baumwolle erfreut die Haut. Das Material ist wunderbar weich und kratzt nicht. Außerdem ist sie luftdurchlässig – die Füße werden nicht so schnell heiß.

Wie gut sind Bambussocken?

Bambusviskose ist mittlerweile auch für Socken ein sehr beliebtes Material. Im Gegensatz zu Baumwolle hat die besondere Faser viele Vorteile. Bambusviskose ist sehr leicht und atmungsaktiv. Im Sommer kühlt das Material und trägt Feuchtigkeit von den Füßen weg.

Welches Fußbad gegen Schweißfüße?

Apfelessig, ist antibakteriell und entzündungshemmend (zwei bis drei Liter Wasser für ein Fußbad und etwa 250 ml Apfelessig dazu geben), eventuell spülst Du Deine Füße anschließend noch mit warmen Wasser ab um den Geruch von Essig zu entfernen.

Was sind Bambussocken?

Bambussocken werden aus Viskose hergestellt und diese wiederum aus Bambuszellen. So bekommen die Strümpfe ihren Namen, bestehen aber nicht aus Bambusfasern: Da die Viskose aus fast jeder Pflanze hergestellt werden kann, eignet sich das widerstandsfähige und Wachstums-freudige Bambus ideal für dessen Herstellung.

Welcher Stoff bei schweißfüßen?

Geeignete Materialien bei Schweissfüssen

Wer zu vermehrtem Schwitzen an den Füssen neigt, sollte das Tragen von Socken aus synthetischen Materialien vermeiden, denn Gewebe mit einem hohen Anteil an Polyester, Nylon oder Polyamid halten den Schweiss zurück und fördern dadurch die Geruchsbildung.