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Welche Raupen sind Schädlinge?

Gefragt von: Frau Natalie Stoll MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Einige der schädlichsten Raupen erkennen Sie an diesen Merkmalen:
  • Eichenprozessionsspinner-Raupe. Diese Raupe mit Haaren breitet sich vermehrt in Deutschland aus. ...
  • Kohlweißling-Raupe. ...
  • Buchsbaumzünsler-Raupe. ...
  • Gespinstmotte-Raupe.

Sind grüne Raupen Schädlinge?

Viele grüne Raupen schaden Kulturpflanzen und Bäumen wie der Buchsbaumzünsler, der Kohlweißling oder der Frostspanner. Schutznetze können den Gemüsegarten oder Büsche und Bäume vor hungrigen grünen Raupen bewahren.

Sind Raupen Schädlinge?

Die Raupen gehören zu den unliebsamen Schädlingen im Nutz- und Ziergarten. Je nach Raupenart werden Blätter und Pflanzenteile angefressen, sogar vor dem geliebten Kohlgemüse machen die gefräßigen Tierchen im Sommer keinen Halt, wie das nebenstehende Bild verdeutlicht.

Welche Pflanzen werden von Raupen befallen?

Raupenbefall vorbeugen

Bekanntestes Beispiel ist der Kohlweißling, der seine Eier meist an Kopfkohl ablegt. Aber auch die Kohleule, ein Nachtfalter, interessiert sich für diese Pflanzenfamilie. Ebenfalls ein eher unscheinbarer Falter ist hingegen die Lauchmotte, deren Raupen sich in Zwiebelgewächse frisst.

Welche Raupen gibt es im Garten?

Zu den heimischen grünen Raupenarten zählen:
  • Abendpfauenauge (Smerinthus ocellata)
  • Kleiner Frostspanner (Operophtera brumata)
  • Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
  • Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum)
  • Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
  • Breitflügelige Bandeule (Noctua comes)
  • Buchen-Zahnspinner (Stauropus fagi)

Kohl Anbau | Kohlweißling Problem | Schädling | Raupen | Was tun ?

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Wann findet man welche Raupen?

Ab Mitte Mai kannst du mit der Raupensuche starten. Nicht jede Raupe wird ein Schmetterling. Es gibt viele Tausend Raupen, die zu einem Nachfalter werden. Und: Einige Raupen sind geschützte Arten, sie dürfen nicht gesammelt werden.

Welche Raupe ist das?

Um Raupen zu bestimmen, kann du neben Tier- und Pflanzenbüchern auf Apps zurückgreifen. Dafür eignet sich zum Beispiel die App Nützlinge im Garten. Diese App vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft ist kostenlos für Android- und Apple-Geräte verfügbar.

Was mögen Raupen nicht?

Viele Raupen mögen keinen Knoblauch. So kann man sein Gemüse schützen, indem man Knoblauch einfach dazwischen pflanzt. Auch Algenkalk wirkt gegen Raupen. Man streut ihn einfach unter befallenen Pflanzen.

Wie werde ich Raupen los?

Tabak-Asche

Der Geruch von losem Tabak oder dessen Asche vertreibt Raupen effektiv. Verteilen Sie diese einfach über die betroffene Stelle oder verbrennen Sie etwas Tabak unterhalb der betroffenen Pflanze.

Was hält Raupen fern?

Algenkalk und Knoblauch

Sowohl Algenkalk als auch Knoblauch strömen einen starken Duft aus. Raupen halten sich von Pflanzen fern, deren Blätter Sie mit einem von beiden bestäubt haben. Die Wirkung dieser Methode lässt sich noch verstärken, wenn in der Nähe gefährdeter Gewächse Knoblauch platziert wird.

Woher kommen kleine Raupen in der Wohnung?

Häufig werden die Insekten durch andere Lebensmittel eingeschleppt oder finden Zugang in die Innenräume durch Nischen oder Löcher. Durch den offenen Zugang zu Nahrungsquellen wie offen stehende (meist trockene) Lebensmittel oder zu Kleiderschränken, können Sie sich gut einnisten und optimal versorgen.

Was für Schädlinge gibt es im Garten?

Schädlinge
  • Die wichtigsten Schädlingsgruppen.
  • Schnecken.
  • Pflanzenläuse.
  • Thripse.
  • Milben.
  • Nematoden.
  • Käfer.
  • Schmetterlingsraupen.

Was wird aus dicken grünen Raupen?

Am Ende des Fressstadiums verpuppt eine Raupe und verwandelt sich in einen Schmetterling. Diesen faszinierenden Prozess bezeichnen Wissenschaftler als Metamorphose. Verschiedene Eigenschaften einer grünen Raupe verraten schon im Vorfeld, welcher Schmetterling sich hinter dem unscheinbaren Erscheinungsbild verbirgt.

Welche grünen Raupen gibt es?

Raupen von A-F
  • Abendpfauenauge (Smerinthus ocellata)
  • Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
  • Buchen-Streckfuß (Calliteara pudibunda)
  • Frostspanner (Operophtera brumata)
  • Kleiner Eisvogel (Limenitis camilla)
  • Kleiner Kohlweißling (Pieris rapae)
  • Kohlweißling (Pieris brassicae)
  • Kleines Wiesenvögelchen (Coenonympha pamphilus)

Welche Raupen vergraben sich in der Erde?

Die Raupen des Totenkopfschwärmers vergraben sich nämlich im Gegensatz zu vielen anderen Faltern zum Verpuppen in der Erde.

Wo verstecken sich Raupen tagsüber?

Die grauen, braunen oder grünlichen Raupen verstecken sich tagsüber in der Erde nahe den Futterpflanzen und fressen nachts unregelmäßige Löcher in die Blätter. Sie schädigen Wurzelgemüse und Wurzeln von Kulturpflanzen. Junge Pflanzen fallen um und sterben ab.

Was lockt Raupen an?

Am besten locken Hobbygärtner daher die Raupen erst an, um sie dann zu vernichten. Ein gutes Lockmittel ist ein Gemisch aus 200 Gramm Getreide-Kleien, drei Esslöffeln Zucker und der doppelten Menge Wasser.

Wo verstecken sich Raupen?

Die Raupen überwintern in verschiedenen Stadien, von der Jungraupe bis hin zur ausgewachsenen Raupe. Einige verstecken sich in der Vegetation oder in der Borke von Bäumen, andere bleiben ungeschützt.

Wie sieht der Kot von Raupen aus?

sind sehr gefräßig. unterhalb der Pflanze finden sich kleine schwarze „Kugeln“ hierbei handelt es sich um Raupenkot.

Kann eine Raupe beißen?

Die Raupen versprühen bei Kontakt ein scharf riechendes Sekret und können bei Berührung auch beißen, sie sind allerdings nicht giftig.

Ist Raupenkot giftig?

Es kann also festgehalten werde: Verläßt der Kotballen die Raupe, ist der Kotballen zunächst ungiftig, also ungefährlich. Bei giftigen Futterpflanzen ist Vorsicht geboten. Auch bei Kotballen,die auf den Boden fallen, können sich Keime bilden oder aber der Kot schimmelig werden.

Sind alle Raupen giftig?

Gesundheitsgefahr durch Nesselgift Thaumetopoein

Die Raupen tragen giftige Brennhaare, etwa 600.000 pro Tier. Sie enthalten das Nesselgift Thaumetopoein. Ein kleiner Windstoß genügt, um die feinen Härchen abzubrechen und bis zu hundert Meter durch die Luft zu transportieren.

Wo überwintern Raupen?

Viele Schmetterlingsraupen überwintern am Boden oder unter einer Baumrinde. Andere sind härter im Nehmen und harren frei an der Futterpflanze aus – wie die Raupe des Kleinen Schillerfalters zum Beispiel, der gleich neben seiner Zitterpappel-Knospe ruht. Wenn sie dann im Frühling aufblüht, ist sie die erste am Buffet!

Wie erkennt man schmetterlingsraupen?

Die Raupen sind relativ einfach zu erkennen. Zunächst sind sie laut dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) grüngelb gefärbt. Die Raupen haben später dann einen schwarzen, von weißen Punkten übersäten Körper mit kleinen schwarzen Dornen und können bis zu 42 Millimeter lang werden.

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