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Welche Pille ist die beste in den Wechseljahren?

Gefragt von: Hans Georg Brückner  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Für sie gelten dieselben Warnhinweise wie für Kombi-Pillen. Die Minipille

Minipille
Minipillen enthalten als Wirkstoff entweder das Gestagen-Hormon Levonorgestrel oder Desogestrel, im Gegensatz zur Kombi-Pille aber kein Östrogen. Die Gestagene sorgen dafür, dass sich der Schleim im Gebärmutterhals so verfestigt, dass keine Spermien in die Gebärmutter eindringen können.
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und das Implantat enthalten nur Gestagene in niedriger Dosierung. Man geht davon aus, dass sie das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen weniger erhöhen als ein Kombinationspräparat. Sie sind daher eher zu empfehlen als Kombinationspillen.

Welche Pille in den Wechseljahre?

Pillen mit Östrogenen und Gestagen

Diese Präparate haben den Vorteil, dass sie die Blutung gut regulieren, Wechseljahrsbeschwerden positiv beeinflussen und einen frühen Knochenabbau verhindern.

Welche Pille für Frauen ab 50?

sequentielle Estrogen-Gestagen-Präparate oder durchgängig kombinierte Estrogen-Gestagen-Kombinationen zum Einsatz. Letztere sind für Frauen in der Postmenopause besonders geeignet, da dann meist keine Blutungen mehr auftreten.

Was ist die beste Verhütung ab 50?

In diesem Alter stellen die Kupferspirale oder mechanische Verhütungsmethoden, wie das Diaphragma, die besten Verhütungsmittel für die Frau dar – ebenso wie eine Sterilisation.

Welche Pille für ältere Frauen?

Welche «Pille» für etwas ältere Frauen? Auch ältere Frauen können mit einem Östrogen- Gestagen-Kombinationspräparat verhüten, so- fern sie gesund und normalgewichtig sind und nicht rauchen.

Hormonkarussell: Wechseljahre | Pillen nehmen oder nicht?

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Kann man mit 50 noch die Pille nehmen?

Kommen keine anderen Verhütungsmethoden infrage und liegen keine Risikofaktoren vor, können niedrig dosierte, kombinierte Pillen bis zu den Wechseljahren eingenommen werden. Es ist aber wichtig, Blutdruck, Blutfette und andere ungünstige Faktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Thrombosen regelmäßig zu überwachen.

Wie lange kann man die Pille nehmen Wechseljahre?

Eine Frau, die weder hormonelle Verhütungsmethoden nutzt, noch Hormone gegen Wechseljahrsbeschwerden einnimmt, hat einen „natürlichen“ Zyklus. Für sie ist entscheidend, wann die letzte Regelblutung auftritt. Bleibt die Menstruation vor dem 50. Lebensjahr aus, wird dazu geraten, noch bis zu zwei Jahre lang zu verhüten.

Welche Verhütung mit 49?

Das beste Verhütungsmittel sind eigentlich Kondome. Sie haben keine Nebenwirkungen und schützen nicht nur vor Schwangerschaft, sondern auch vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Auch andere Barrieremethoden wie zum Beispiel das Diaphragma eignen sich gut, wenn Frauen und ihre Partner damit zurechtkommen.

Ist eine Östrogenfreie Pille besser?

Reagieren Frauen auf die Kombinationspille mit starken Kopfschmerzen, Übelkeit, einem Spannungsgefühl in den Brüsten und im Bauch, kann dies eine unerwünschte Wirkung des Östrogens sein. Diese Frauen vertragen eventuell die östrogenfreie Pille besser.

Was passiert wenn man die Pille in den Wechseljahren absetzt?

Nach dem Absetzen der Pille muss sich der Hormonhaushalt des Körpers erst wieder einpendeln. Aus diesem Grund kann die Regelblutung zu Beginn noch unregelmäßig eintreten oder mit Beschwerden wie verstärkten Schmerzen einhergehen.

Welche Verhütung mit 52?

Haben Frauen die letzte Blutung danach, so wird eine Verhütung noch bis zu 1 Jahr weiterhin empfohlen. Frauen, die hormonell verhüten oder Hormone aufgrund von Wechseljahresbeschwerden einnehmen, haben keinen natürlichen Zyklus. Ihnen wird empfohlen, bis zu einem Alter von 52 Jahren zu verhüten.

Wann beginnen die Wechseljahre trotz Pille?

Meist beginnen die Wechseljahre ab Mitte 40. Die Eierstöcke produzieren allmählich weniger Geschlechtshormone, der Eisprung bleibt häufiger aus. Die Fruchtbarkeit nimmt ab. Ein Anzeichen: Die Monatsblutungen kommen unregelmäßiger.

Wie lange sollte man höchstens die Pille nehmen?

Wie lange darf man die Pille nehmen? Du kannst sie so lange nehmen, wie du sie gut verträgst, sogar bis zu den Wechseljahren. Warnsignale, dass du die Pille besser absetzen solltest, sind zum Beispiel Spannungsgefühle in den Brüsten, Scheidentrockenheit, Kopfschmerzen oder starke Stimmungsschwankungen.

In welcher Phase sind die Wechseljahre am schlimmsten?

Hitzewallungen und Schweissausbrüche

Mehr als 80 Prozent aller Frauen im Alter von 45 bis 70 Jahren leiden während der Wechseljahre unter Hitzewallungen. Am schlimmsten sind die Hitzewallungen meist etwas ein Jahr nach der Menopause.

Für wen ist die Minipille nicht geeignet?

Bei lang anhaltenden Darmerkrankungen mit Durchfall und Erbrechen innerhalb von vier Stunden nach Einnahme der Minipille ist der Empfängnisschutz nicht gewährleistet. Sie sollten dann eine neue Pille schlucken oder bis zu sieben Tage nach Abklingen der Beschwerden eine andere Verhütungsmethode verwenden.

Ist die Minipille gesünder?

Die Sicherheit der Gestagenpille ist höher als die der Minipille, da sie auch die Ausreifung der Eizelle verhindert. Weil die Minipille jeden Tag zur gleichen Uhrzeit eingenommen werden muss, verlangt ihre Anwendung in der Regel größere Disziplin als die der Kombinationspille oder der Gestagenpille.

Welche Pille ist am gesündesten?

Die Minipille gilt als eine der am besten verträglichen Pillenarten und kommt dementsprechend häufig zum Einsatz.

Welche Pille für Frauen ab 45?

Die Minipille ist genau so sicher wie die Pille. Sie kann auch noch 12 Stunden verspätet genommen werden. Sie ist auch in der Stillzeit erlaubt. Und Frauen ab 40, die keine Östrogene wollen oder dürfen, können mit der Minipille sicher verhüten.

Kann man mit 53 noch schwanger werden?

Frauen mit regelmäßigen ovulatorischen Zyklen können noch in den Wechseljahren schwanger werden. Eine zuverlässige Verhütung bis zum 52. Lebensjahr ist daher wichtig. Hormonbestimmungen geben dabei keine Sicherheit für die Notwendigkeit von Empfängnisverhütung, sondern sind nur eine Momentaufnahme ohne Konsequenz.

Ist es möglich mit 49 schwanger zu werden?

Eine natürliche Schwangerschaft ist bei Frauen über 50 Jahren sehr selten. Studien zeigen, dass nur mehr 2 von 1000 Frauen, die mit über 45 Jahren ungeschützten Sexualverkehr hatten, schwanger werden.

Ist man mit 55 noch in den Wechseljahren?

Wechseljahre: Dauer

Bei den meisten Frauen beginnen die Wechseljahre zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr. Mit 51 Jahren haben sie in der Regel die letzte Blutung hinter sich.

Wie merkt man dass es die letzte Periode ist?

Ab einem gewissen Alter bemerken die meisten Frauen Veränderungen, die ihre Monatsblutung betreffen. Sie wird unregelmäßiger und verändert sich auch in der Intensität. Dass die Wechseljahre bevorstehen, ist für Frauen über 40 sicherlich eine der ersten Vermutungen.

Wie kann man testen ob man schon in den Wechseljahren ist?

Die frühen Wechseljahre erkennst du unter anderem an: unregelmäßigem Zyklus oder Ausbleiben der Periode. Schlafstörungen. Hitzewallungen und nächtlichem Schwitzen.

Was passiert wenn man die Pille zu lange Durchnimmt?

Fazit. Die Langzeiteinnahme der Pille kann zyklusabhängige Beschwerden lindern und führt dazu, dass die Blutung aus bleibt. Dadurch wird der Verhütungsschutz noch höher. Risiken und Nebenwirkungen stimmen nach bisherigen Erkenntnissen mit denen einer regulären Einnahme überein.

Was passiert wenn man 10 Jahre die Pille nimmt?

Wenn Frauen die Pille länger als fünf Jahre nehmen, bekommen sie etwas häufiger Gebärmutterhalskrebs. Etwa eine von 1000 Frauen, die 10 Jahre lang die Pille genommen haben, bekommt zusätzlich Gebärmutter- halskrebs. Nach dem Absetzen der Pille normalisiert sich das Risiko in den nächsten 10 Jahren wieder.

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