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Welche Orchidee ist pflegeleicht?

Gefragt von: Hiltrud Wilhelm  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Die Orchideen Frauenschuh und Phalaenopsis sind besonders beliebt auf der Fensterbank. Aber eine einstmals sehr gefragte Gattung ist etwas in Vergessenheit geraten: die Cymbidie. Gönnt man der Diva einen guten Standort und nachts Kühle, ist sie recht umgänglich.

Welche Orchideen für Anfänger?

Phalaenopsis ist die ideale Orchidee für Anfänger. Das gilt auch für Cambria und Beallara. Schon bei der Zucht von Beallara wird darauf geachtet, eine attraktive Blüte mit wenig Pflegeaufwand zu verbinden.

Welche Orchideen sind robust?

Die populärste und robusteste Orchidee ist die Phalaenopsis. Die dicken Blüten, die in den letzten Jahren gezüchtet wurden, sind besonders robust. Populär sind derzeit neue Wuchsformen – etwa eine, wo die Blüten nicht in die Höhe sondern tellerförmig wachsen.

Wie pflegeleicht sind Orchideen?

Orchideen gelten vielen Blumenfreunden noch immer als schwierige Pflanzen. Dabei sind viele Sorten sehr anspruchslos in der Pflege und auch für Einsteiger gut geeignet.

Welche Orchidee ist die beste?

1. Phalaenopsis – die beliebte Schmetterlingsorchidee. Die Phalaenopsis – auch Schmetterlingsorchidee genannt – ist die wohl bekannteste und beliebteste Orchideen-Art. Das hat gute Gründe, denn sie ist besonders pflegeleicht, robust und zudem in zahlreichen Farben erhältlich.

Diese 5 Dinge mußt du bei der Pflege deiner Orchideen beachten | Orchideenpflege für Einsteiger

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Wo bekommt man schöne Orchideen?

OBI bietet Ihnen Orchideen in vielen verschiedenen Variationen. So finden Sie bei uns eine große Auswahl an verschiedenen Farben, wie weiß, rosa, lila oder orange. Sie besitzen einen, zwei oder mehrere Triebe und sind in unterschiedlichen Größen erhältlich.

Wann ist die beste Zeit für Orchideen?

Zeitpunkt wählen. Für gesundes Wachstum und schöne Blüten empfiehlt es sich, Orchideen alle zwei Jahre umzutopfen. Die beste Zeit dafür ist das Frühjahr. Beobachten Sie Ihre Pflanze gut: Sobald sich neue Triebe und Wurzelspitzen zeigen, sollten Sie Ihren Schützling in einen neuen Übertopf pflanzen.

Wie lange kann eine Orchidee leben?

Während einige Orchideen mehr als ein Jahrzehnt leben können, kann es eine Strecke sein, sie bis zu zwanzig Jahre lang zu haben. Alte Orchideen werden es schwer haben, Blüten zu produzieren, und sie werden leichter anfällig für Krankheiten.

Wo fühlen sich Orchideen am wohlsten?

Die meisten Arten fühlen sich west- oder ostseitig am wohlsten; hier fällt die Sonne dann, wenn sie nicht mehr so stark scheint, direkt auf die Pflanzen. Zugluft mögen Orchideen nicht. Bei einem Topf mittlerer Größe reicht es, im Winter einmal pro Woche und im Sommer zweimal zu gießen.

Kann man mit Kaffeesatz auch Orchideen düngen?

Kaffeesatz als Dünger für Orchideen

Die wunderschönen Orchideen (Orchidaceae) profitieren ebenso von Kaffeesatz als Dünger – jedoch nur, wenn sie in Orchideensubstrat gepflanzt sind. Wenn Ihre Orchideen in einer Hydrokultur wachsen, ist die Düngung mit Kaffeesatz leider nicht möglich.

Was sind Eintriebige Orchideen?

Eintriebige Orchidee

Bei eintriebigen Orchideenarten, wie zum Beispiel Cymbidium oder Cattleya, kommen aus den verblühten Blütenständen keine neuen Triebe oder gar Blüten nach. Für die neue Blüte entwickelt die Pflanze einen neuen Trieb. Deswegen kann der abgeblühte Stängel ohne Bedenken abgeschnitten werden.

Welche Orchideen sind winterhart?

Winterharte Orchideen
  • Tibet- oder Bergorchidee (Pleione limprichtii)
  • Japanorchidee (Bletilla striata)
  • Frauenschuh (Cypripedium calceolus)
  • Knabenkräuter (Dactylorhiza)
  • Stendelwurz (Epipactis)
  • Ragwurzen (Ophrys)

Sind Orchideen mehrjährig?

Die Pflanzengruppe der Orchideen

Zur großen Familie der Orchideen, die in den tropischen und subtropischen Regionen der Erde beheimatet ist, gehört beinahe jede zehnte Blütenpflanze auf der Welt. Die meist mehrjährigen, krautigen Gewächse strahlen Eleganz und Exotik aus und sind als Zimmerpflanzen so begehrt wie nie.

Ist Zimt gut für Orchideen?

Achten Sie darauf, dass sie bei der Pflege der Orchideenwurzeln keine gesunden Wurzeln verletzen. Sollte das doch passieren, dann hat Karin Greiner einen Tipp: "Die verletzte Wurzel kurz in Zimt stupsen, das desinfiziert. Wer keinen Zimt zur Hand hat, kann auch Holzasche verwenden."

Wie kann man Orchideen wieder zum Blühen bringen?

Um besonders blühfaule Orchideen anzuregen, stellt man die Pflanzen vorübergehend in einen kühleren Raum, zum Beispiel ins Schlaf- oder Gästezimmer. Nach zwei Monaten bei einer Temperatur von 15 bis 16 Grad Celsius sollten sich neue Blüten zeigen.

Wie gießt man am besten Orchideen?

In der Regel wässert man Orchideen ein Mal pro Woche oder zwei Mal, wenn sie in voller Blüte stehen. Während der Ruhephase ist ein Mal alle zwei Wochen ausreichend. Verwenden Sie stets zimmerwarmes, kalkarmes Wasser und vermeiden Sie unbedingt Staunässe.

Sollten Orchideen am Fenster stehen?

Der richtige Standort für Orchideen

In ihrer natürlichen Umgebung haben Orchideen immer ein schützendes Blätterdach über sich. Deshalb sollten sie auch nicht in der prallen Sonne stehen. Ein West- oder Ost-Fenster ist ideal. Die Pflanzen bevorzugen eine eher hohe Luftfeuchtigkeit.

Was macht man mit den langen Luftwurzeln bei Orchideen?

Die Luftwurzeln an Orchideen haben eine wichtige Funktion: Sie können nämlich Nährstoffe und Wasser aus der Luft aufnehmen. Deshalb sollte man sie nur abschneiden, wenn sie eingetrocknet oder verfault sind. Das ist der Fall, wenn man die Wurzeln leicht zusammendrücken kann.

Können Orchideen im Dunkeln stehen?

Können Orchideen im Dunkeln stehen? Im völlig Dunklen sollten Orchideen auf keinen Fall stehen. Pflanzen können ohne Licht schlichtweg nicht überleben, weil sie nicht die nötige Lichtenergie bekommen, um Wachstum und Blüte voranzutreiben. Licht ist daher unumgänglich.

Wie oft muss man Orchideen im Winter gießen?

Einmal in der Woche, im Winter sogar nur etwa alle zehn bis vierzehn Tage, brauchen Orchideen Wasser. Dabei sollte man es nicht zu gut meinen – ein Schnapsglas voll Wasser, also etwa 60 Milliliter, reicht aus. Steht die Pflanze in einem Innentopf, ist es jedoch besser, wenn sie nicht gegossen, sondern gebadet wird.

Wie bekomme ich bei Orchideen mehrere Triebe?

Ein heller oder am besten lichtdurchlässiger Übertopf ist immer wichtig für das Gedeihen der Pflanze. Dankbar ist sie, wenn man ihr dann noch regelmäßig die Blätter feucht abwischt. Wird dieses beherzigt, bildet sie immer wieder neue Triebe aus und vielleicht sogar Ableger.

Warum gehen immer meine Orchideen kaputt?

Geht eine Orchidee ein, ist das Dilemma zumeist auf falsches Gießen zurückzuführen. Insbesondere Einsteiger sind unsicher, wann und wie eine Phalaenopsis zu wässern ist. Indem Sie den Wurzelballen tauchen, gehen Sie dem Problem aus dem Weg: Während der Blüte- und Wachstumszeit die Orchidee ein Mal pro Woche tauchen.

Warum müssen Orchideen in einen durchsichtigen Topf?

Einen Vorteil hat der durchsichtige Topf an Phalaenopsis: man sieht die ganzen Wurzeln im Topf und erkennt somit besser wenn sie vollkommen trocken ist und somit wieder Wasser braucht. Ansonsten hat es keinen weiteren Zweck. Deshalb kann man seine Orchideen auch ohne schlechtes Gewissen in einen Übertopf stellen.

Kann man Luftwurzeln von Orchideen einpflanzen?

Welche Töpfe zum Umtopfen verwenden? Verwende immer einen transparenten Topf aus Kunststoff, denn die Luftwurzeln der Orchideen sind zwar eingepflanzt, brauchen aber dennoch Licht.

Was passiert wenn man Orchideen in Blumenerde Pflanzen?

Da viele Orchideen in der Natur als Aufsitzerpflanzen leben, befinden sich ihre Wurzeln nicht in der Erde. Orchideenwurzeln brauchen statt dessen viel Luft und vertragen keine Staunässe. Sie dürfen niemals in normale Blumenerde gepflanzt werden, weil sie faulen würden.